#𝐒𝐈𝐗 |«🂱»

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              «𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐒𝐈𝐗»

𝐀n diesem Morgen wachte ich auf, ohne mich um die Welt zu kümmern

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𝐀n diesem Morgen wachte ich auf, ohne mich um die Welt zu kümmern.
Ich dachte, es würde wehtun, in einem leeren Bett aufzuwachen, aber nichts konnte das Lächeln vermindern, das sich auf meine Lippen legte.

Von einem wunderbaren Traum bis hin zur Erinnerung an meinen ersten Kuss mit Feitan - nichts hätte mir das nehmen können.

Schwindelig zog ich ein bequemes Outfit an und ging los, um den Rest des Tages voller Vorfreude anzugehen, denn ich fühlte mich leichter als je zuvor. Die normale Schwere und Angst, mit der ich jeden Morgen aufgewacht war, war verschwunden und durch ein Gefühl der Zielstrebigkeit ersetzt worden. 

In meinem Kopf entstand eine Liste mit den Dingen, die ich tun wollte.

1. Nach dem Wetter sehen und prüfen, ob Feitan heute nicht arbeiten muss.

2. Frühstück machen.

3. Nach draußen gehen.

Die Morgensonne schien kräftig in den blauen, wolkenlosen Himmel, als ich aus dem Küchenfenster starrte. Ich grinste, bevor ich die Zutaten für das Frühstück zusammensuchte, in der Hoffnung, dass Feitan auch kommt.

Aber ich könnte ja trotzdem für ihn mit kochen. Ich arbeitete hüpfend und bewegte mich gelassen, während ich weiterhin in den Vormittagshimmel blickten.

Ich war zu konzentriert, um eine versteckte, beobachtende Präsenz zu spüren, bis...

"Du siehst.. glücklich aus."

Ich quiekte und sprang bei der plötzlichen Stimme auf. Ich hatte zuerst nur seine dunkle Aura gespürt, bevor ich mich umgedreht hatte, um ihn zu sehen, wie er in der Tür stand.

"Guten Morgen. Hast du Hunger?" Fragte ich und ignorierte stumpf mein schneller klopfendes Herz.

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❥︎𝐭𝐡𝐢𝐫𝐝 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧'𝐬 𝐩𝐨𝐯

Feitan nickte und schob sich zum Tisch hinüber. [Names] Lächeln entfachte einen Schmerz in seiner Brust, den er nicht verstand. Als er sie ansah, konnte er nur an seine Lippen auf ihren denken und an die Sucht, die sein Blut befleckte.

Wie sie direkt neben ihm lag. Wie sie ihn im Schlaf angefleht hatte, sie nicht zu verlassen. Feitan schlief generell nicht sehr viel und es kam öfters vor, dass er manche Nächte einfach komplett wach blieb, und diese war eine von ihnen.

Er glaubte nicht, dass er das Kribbeln in seinem Magen mag oder die Nerven, die ihn durchströmen, wenn er sie ansieht mochte - es machte ihm Angst. Denn [Name] hatte die Macht, ihn in das hier zu verwandeln.

"Ich habe Rührei und Toast gemacht, ist das okay?" Das Mädchen stellte einen Teller vor ihn hin, wobei sie versuchte nicht allzu rot zu werden oder sich das Chaos in ihrem Kopf anmerken zu lassen.

"Ja." Er beobachtete, wie [Name] ihm etwas zu trinken holte und sich dann mit ihrem eigenen Essen hinsetzte. Ihm lagen Fragen über die letzte Nacht auf der Zunge, aber Feitan kam sich lächerlich vor, wenn er sie fragte, ob es ihr gefallen hatte, ihn zu küssen, oder ob er es wieder tun könnte.

"Ist es okay? Ich habe es schnell gemacht, weil heute so ein schöner Tag ist." [Name] lächelte ihn warm und erwartungsvoll an.

"Ja, es ist gut. Wir gehen dann raus, wenn du fertig bist."

Er ging kurz in sich und dachte nach. Anschließend kam er zu dem Schluss, dass es bedeutete, Rausgehen bedeutete ihr die Welt.

[Name] beendete also ihr Essen und wollte schnell aufräumen, was Feitan jedoch zu ihrer Überraschung selbst tat.

Nun stand [Name] wie ein aufgeregter Welpe vor der Haustür und hüpfte leicht auf und ab auf ihren Fußballen.

"Bleib in meinem Blickfeld. Du kannst nirgendwo hinlaufen, ohne dass ich dich finde."

"Ich weiß, ich weiß. Darf ich wenigstens um die Wiese laufen?"

"Klar." Seine Drohung prallte an ihr ab. Ihm wurde nun klar, dass [Name] keine Drohung brauchte, um hier zu bleiben. Sie hatte also nichts geplant.

Es dauerte nicht lange, die vielen Schlösser an der Tür zu öffnen und es war egal, ob sie wusste, wo die Schlüssel aufbewahrt wurden. Denn Nen war der richtige Schlüsselfaktor, um die Schlösser zu knacken.

Er musste sie beinahe drängen, dass es wirklich okay war, draußen zu sein. "Geh raus, ich sitze gleich hier." Sagte er und strich ihr über den unteren Teil ihres Rückens.

Nach ein paar zermürbenden Sekunden gehorchte [Name] und kicherte ein wenig, während sie von der Veranda eilte. Auf ihrem Gesicht, in ihrem Körper und in ihrer Stimme war pure Freude zu erkennen, als ihre Füße das Gras berührten.

Quietschend bewegte sie sich vorsichtig hin und her, hüpfst mal in die eine, mal in die andere Richtung.

Für Feitan war sie ein kurioses Ding, denn er fand nichts Interessantes an der Natur, die das Haus umgab. Aber [Name], die im Kreis herumliefst, bis sie außer Atem zusammenbrach, liebte es. Sie sah heiter aus, atemberaubend, und es verschlug Feitan den Atem, als er sie beobachtete. Sie war perfekt.

Es tat weh. Es tat weh. Feitan war überzeugt, dass er sterben würde. Schwere lastete auf seiner Brust und seinen Schultern, als er das Mädchen beobachtete.
Er wusste nicht, wie er sein sollte und was sie brauchte.

Zum ersten Mal, seit er [Name] entführt hatte, zweifelte er an seinem Urteilsvermögen, als er sah, wie glücklich sie da draußen war, etwas, das er ihr gestohlen hatte. Er fragte sich, ob er ihr die Liebe geben konnte, die sie verdiente, wenn er sie selbst nie erfahren hatte.

Während er sich selbst hasste. Während er hasste, was in seinem dunklen Verstand war, verglichen mit dem Licht, das [Name] war. So ätherisch und hell, im Gegensatz zu ihm, dessen Hände für immer mit Blut und Schuld befleckt sein würden.

Ohne dass [Name] es wusste, zog sich Feitan in sich selbst zurück, während sie sich in der Sommersonne sonnte.

«𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝

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«𝐀𝐍 𝐎𝐃𝐄 𝐓𝐎..» [𝐅𝐞𝐢𝐭𝐚𝐧 𝐏𝐨𝐫𝐭𝐨𝐫 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt