Es war war einige Zeit vergangen seitdem Zoracz versucht hatte den Stein zu klauen, es hatte ganze 7 Stunden gebraucht bis er an einem Ende des Waldes ausgespuckt wurde.
In diesen 7 Stunden überlegte er sich einen Plan. Sein Plan würde ihm zum einen die Geisterbahn verschaffen, als auch eine Enorme Macht. Ihm würden keine Grenzen mehr gesetzt sein, sollte sein Plan funktionieren. Dieses Mädchen schien sich nicht bewusst zu sein welche Macht sie besaß und auch nicht wie mächtig ihr Wald war.Kira wachte auf und sah auf ihr Handy.
Auf dem Bildschirm sah sie eine Benachrichtigung, heute ist Vollmond.
Sie war schon etwas unsicher, ob der Wald heute Nacht sicher wäre. Also sie wusste zwar, dass Welf eingesperrt sein würde... naja aber sie hatte trotzdem ein schlechtes Gefühl. Wenn Kira ein schlechtes Gefühl hatte, dann bestätigte sich dieses auch meistens.
Sie versuchte sich zu beruhigen und fasste den Plan ersteinmal zum Zirkel zu gehen und zu gucken ob Zoracz noch im Wald war.
Sie Zug sich also erst einmal um und ging dann in Richtung Zirkel, Mishka folgte ihr ab ungefähr der Hälfte des Weges und sprang ihr schließlich im Zirkel angekommen auf die Schulter.Das erste, was Tom tat nachdem er aufgewacht war, war auf seinem Handy nachzuschauen ob Kira ihm geschrieben hatte.
Doch nicht eine Nachricht war auf seinem Bildschirm zu sehen. Er hielt sich nicht lange auf und machte sich fertig. Noch etwas müde ging er in das Kassenhäuschen der Geisterbahn, dabei sah er zum Spiegelkabinett hinüber, dieses stand leer, von Zoracz keine Spur. Tom dachte sich: „Naja, vielleicht ist Zoracz ja immer noch nicht frei...?"
Der Vampir antwortete ihm: „Vielleicht solltest du Kira fragen ob sie etwas weiß..."
Kurz erschrak Tom - er hatte vergessen seine Telepathie auszuschalten. Tom war es langsam nicht mehr gewohnt seine Telepathie zu vergessen... heute war irgendwie seltsam. Und wenn Tom dachte, dass es irgendwie seltsam ist, dann folgt meistens eine oder mehrere Katastrophen. Zu seinem seltsamen Gefühl kam auch noch, dass es bisher mit Kira, dem Wald und Zoracz zu glatt gelaufen war. Es konnte doch nicht sein, dass alles eine einfache Lösung hatte.
Wenn Tom so nachdachte war es mit vielen anderen Problemen genauso gewesen. Es gab immer eine Main-Katastrophe, die von weiteren zusammenhängenden Problemen gefolgt wurde. Da war zum Beispiel das mit den weißen Dämonen, die waren auch nicht mit dem ersten Auftreten verschwunden. Dann war da noch der Vampir Führst, der hatte einen ganzen Kinosaal in Stasisblasen gehüllt, nur um Vlarad ein letztes Mal etwas auszuwischen. Im Endeffekt bedeutete das für Tom: Bereitschaft auf eine Katastrophe und die Hoffnung, dass es alles nur Einbildung war.Kira merkte nicht wie Zoracz einige Fallen im Wald und in der Umgebung der Waldes verteilte, sie merkte nicht wie Zoracz seinen Plan umsetzte und sie merkte auch nicht in welcher Gefahr sie, ihre Katze und die Bewohner der Geisterbahn sich befanden, sie war nämlich den gesamten Tag nirgendwo in der Nähe des Waldes. Es war Samstag, sie und ihr Vater mussten Besorgungen machen.
Zuerst gingen sie Lebensmittel einkaufen, dann musste Kira noch unbedingt in ein Klamotten Geschäft und ihr Vater musste das Auto in die Werkstatt bringen, dieses machte nämlich seit einiger Zeit schon immer mal wieder Probleme. Zu zweit gingen die beiden dann zu Fuß zurück nach Hause.
Kira fand auch zuhause keine freie Minute Zeit, sie brauchten noch einiges an Materialien um ihr Gartenhäuschen zu reparieren... sie fragte also kurzerhand Tom ob er oder eine/r der Untoten ihr helfen könnten.
Tom schrieb ihr zurück: „Ich kann Welf fragen ob er dir helfen kann."
Kira antwortete: „Jaaa, das wäre sehr lieb"
Tom fragte also Welf ob dieser Lust hätte Kira mit ihrem Gartenhäuschen zu helfen und mit ihr die Materialien aus dem Baumarkt zu holen. Welf war sofort begeistert als er hörte, dass er zum Einen bei einem Bauprojekt helfen konnte und viel wichtiger zum Zweiten einen Grund hatte in den Baumarkt zu gehen.
Tom schrieb Kira also, dass Welf ihr helfen würde und später mit seinem Auto vorbei kommen würde.Später wurden schließlich knapp 20Min und Welf half Kira auch damit heraus zu finden welche Materialien sie bräuchte. Es dauerte nicht lange bis Kira sich auch mit Welf richtig gut verstand, spätestens als sie ihm ihre Sammlung an Werkzeugen Zeigte -Ihr Vater war nicht wirklich der Mensch dafür irgendetwas Handwerkliches zu tun, ihr Vater konnte kochen und arbeitete auch eigentlich den ganzen Tag im Büro. Das Handwerkliche können hatte sie von ihrer Mutter, diese hatte das Gartenhäuschen auch alleine gebaut. Kira war also zwar etwas weniger als Welf, aber trotzdem ziemlich begeistert von Werkzeugen. Die zwei fuhren also in den Baumarkt und verbrachten dort einige Zeit um 1. das perfekte Holz 2. die perfekten Schrauben 3. die perfekte Farbe und 4. die perfekten Dachplatten zu finden die beiden blieben im Baumarkt bis kurz vor Ladenschluss und Welf hatte auch noch einige Dinge für sich gefunden. Es waren noch einige Stunden bis Sonnenuntergang, Samstags hatte der Baumarkt nur bis 19:00 geöffnet und die Sonne sollte um 22:00 beginnen unter zu gehen. Welf schlug ihr also vor ihr beim Bau des Häuschens noch etwas unter die Arme zu greifen und Kira freute sich über die Unterstützung. Zwar fuhr Welf wie immer halbe rennen zwischen den Ampeln, Kiras Vater fuhr in seiner kaputten Kiste aber noch viel schlimmer. Im vergleich zu dem Fahrstil ihres Vaters fühlte sie sich also fast schon sicher.
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Ghostsitter - Das Mädchen im Wald
FantasyEines Tages kommt die Schreckensfahrt in Kiras Stadt auf das Schützenfest. Natürlich ist die Schreckensfahrt das Gesprächsthema in der Schule und eines Tages am Vollmond kommt Kiras Katze Mishka nicht nachhause. Natürlich geht Kira, wie immer raus i...