Suguru Getos cursed thoughts

Kapitel IV

Während der Ansprache der blonden Frau passierte etwas im Kopf des schwarzhaarigen...

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‚Wäre es nicht einfacher alle Nicht-Jujuzisten zu töten?' Dachte er sich, sprach seine Gedanken dabei allerdings laut aus.

„Ja. Das stimmt." Antwortete Yuki darauf. Der Schwarzhaarige Teenager erschrak etwas, als er bemerkt, dass sie ihn gehört hatte. „Das wäre durchaus möglich." Suguru sah sie an. „Aber-" „Vermutlich wäre das sogar der einfachste Weg. Man siebt die Nicht-Jujuzisten aus und zwingt sie sich zum Überleben den Jujuzisten anzugleichen. Mittels Angst und Gefahr könnte man eine Evolution erzwingen. Wie damals als den Vögeln Flügel wuchsen. Aber unglücklicherweise bin ich dafür nicht tollkühn genug."

Während sie sprach, fingen die Regentropfen an, aus den schweren, traurigen Wolken zu fallen, und prasselten auf den Boden. Auch am Fenster waren sie zu hören.

„Verabscheust du Nicht-Jujuzisten? Sie ehrlich." Fragte sie den Schwarzhaarigen.

Suguru zögerte bevor er ihr antwortete. „Ich weiß nicht. Ich dachte immer Jujuzisten existieren, um Nicht-Jujuzisten zu beschützen. Aber in letzter Zeit erwische ich mich dabei, den Wert der Nicht-Jujuzisten zu hinterfragen. Die Erhabenheit der Schwachen, die Hässlichkeit der Schwachen. Mir fällt es immer schwerer den Unterschied zu erkennen und hinzunehmen. Ein Teil von mir verachtet Nicht-Jujuzisten, ein anderer Teil steuert dem entgegen. Ich vermag nicht mehr zu erkennen, was am Ende dieses Marathons des Jujuzisten Daseins liegt. Und wie ich wirklich darüber denke." Versuchte er sich zu erklären.

„Beides sind nicht deine wahren Gefühle. So weit bist du noch nicht." Sprach die blondhaarige Frau und zeigte in zwei verschiedene Richtungen. „Der Teil von dir, der Nicht-Jujuzisten verachtet, und der Teil der dem entgegensteuert. Beide sind lediglich Möglichkeiten, die du erwägst. Du wirst dich erst noch für einen der beiden Möglichkeiten entscheiden. Die Wahl liegt bei dir." Erklärte Yuki.

Suguru sah sie mit einer Mischung aus emotionslosem, kaltem und überlegendem Blick an.

‚Ich muss mich also entscheiden...'