S.2 F.11

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Thea's Sicht

Wir saßen zusammen in der großen Halle und ich erklärte ihnen was passiert ist
" Es tut mir leid Rheanyra, dass ich Rhaenys nicht beschützen konnte"
" Thea mach dir darum keine Vorwürfe, du hast alles getan was du in den Momente tun konntest und jetzt geht es erstmal um deine Genesung" beruhigte sie mich und wie aufs Wort kam einer der Heiler rein, er schaute sich meine Arme ein die er mit einer kühlen Salbe ein und schließlich ein Verband drum legte
" Kann ich deine Beine sehen?" Ich nickte ihn vorsichtig zu und zog mir die Decke von den Beinen
" Dein rechtes Bein wird wieder verheilen, bei dem linken werden ein paar der Quetschungen Narben hinterlassen"
" Ist nicht schlimm, werden auch die Verbrennungen tun" er legte mir eine eine Stütze ums Bein es legte eng ums Bein herum, es soll helfen das der Knochen richtig nachwächst und dazu bekam ich einen Gehstock
" Wie ich sie kenne werden sie bald wieder fitter auf den Beinen sein" ich bedankte mich noch bei ihm bevor mir beim Aufstehen geholfen wurde damit ich mich in meinen Gemach zur Ruhe legen kann
" Schafft ihr das alleine?" Fragte uns Rheanyra
" Ich bringe sie zu ihren Gemach Mutter, keine sorge" Luce legte seine eine Hand auf meinen Rücken während die andere um meinen Arm lag.

Er half mir bis zu meinen Gemach und auch drinnen half er mir mich hinzusetzen
" Danke Luce"
" Nicht dafür" er gab mir einen Kuss auf die Stirn und strich mir danach gedankenverloren eine Strähnen aus dem Gesicht
" Ich bin einfach froh dich am Leben zu wissen"
" Schon wieder"
" Schon wieder aber dieses Mal kamst du deutlich schlimmer wieder zurück"
" Du hast den Heiler doch gehört das wird schon wieder" dabei glitt mein Blick zu meinen Beinen
" Bei deinen Sturkopf brauchst du nicht Mal zwei Wochen bist du wieder ohne Unterstützung läufst" ich musste grinsen und nickte hoffnungsvoll dazu
" Alles wird wieder gut" er legte seine Hände auf meine und sah mich liebevoll an
" Soll ich dich alleine lassen?" Fragte er mich liebevoll aber ich schüttelte mit dem Kopf
" Ich möchte nicht alleine sein" gab ich ehrlich zu
" Okay, ich kann übernacht bleiben" ich nickte ihm dankend zu
" Könntest du mir davor mein Nachtkleid geben, dass liegt auf meinem Bett?" Er ging rüber um es mir zu geben und wollte meine meiner Bediensteten um mir beim Umziehen zu helfen danach verließ sie auch wieder mein Gemacht und ließ und alleine, wir legten uns Nebeneinander hin worauf ich mich an ihn Ran lehnte
" Damals hatte mir Jacaerys immer eine Geschichte zum einschlafen erzählt" fing er an zu erzählen und strich mir dabei ruhig übern arm
" Welche hat er dir erzählt?"
" Eine alte Legende über die Drachen"
" Das war bevor ich meinen bekam, egal wie verängstigt ich auch vor diesen mächtigen Kreaturen war, diese Geschichte hatte meine ganzen Vorstellungen von ihnen verändert" er sprach mit so einer ruhigen flüsterten Stimme was so angenehm war zuzuhören
" Ich habe aufgehört Angst zu haben und würde immer aufgeregter darauf bald meinen eigenen zu haben, natürlich nur wenn ich mich akzeptieren" ich musste leise auflachen
" Als ich Jacaerys Drachen zum ersten Mal sah war ich der stolze Bruder aller Zeiten und er war es dann auch bei mir"
" Er fehlt dir"
" Ja sehr sogar, er hatte mir immer geholfen egal wann, egal wobei sogar mit dir hat er mir geholfen"
" Bei mir?" Fragte ich verwundert
" Ja er hatte mich ermuntert dich anzusprechen, dich zum tanzen aufzufordern oder zu unseren ersten gemeinsamen Spaziergang"
" Dann muss ich ihn wohl auch sehr dankbar sein"
" Ja das können wir sein" sprach er Gedankenverloren und mit einer gewissen Trauer in der Stimme
" Kannst du mir die Geschichte erzählen von den Drachen?"
" Liebend gerne" ich kuschelte mich nochmal mehr an ihn bevor er begann zu erzählen aber viel bekam ich nicht mehr davon mit, weil meine Augen immer schwerer wurden bis ich schließlich ruhig ein schlief in den Armen der Person die mir sehr am Herzen lag.

Dragon hearts / Lucerys Velaryon FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt