♧ Kapitel 18 ♧

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Die Umgebung war von chaosgeprägtem Lärm und brennenden Trümmern erfüllt. Während Kokushibo unter dem Druck unserer vereinten Angriffe langsam auseinanderfiel, spürte ich eine Mischung aus Erleichterung und Erschöpfung. Der Kampf gegen Kokushibo war lange und qualvoll gewesen, doch sein Tod brachte nur einen kurzen Moment des Atems. Die Herausforderung war noch lange nicht vorbei.

Schnell kniete ich mich neben Muichiro und band seine Wunden sorgfältig ab. Sein Gesicht war bleich vor Schmerz, und der Atem ging ihm schwer. „Bleib bei mir, Muichiro", flüsterte ich, während ich so schnell wie möglich verband. „Du darfst jetzt nicht aufgeben."

Er blickte mich an, seine Augen müde, aber entschlossen. „Kyara... wir müssen weitermachen. Wir können es nicht einfach aufgeben."

„Ich weiß", sagte ich fest und half ihm auf, obwohl er schwer auf den Beinen war. „Aber erst müssen wir sicherstellen, dass du in Sicherheit bist."

Mit Mühe und Not schleppten wir uns zu Gyomei und Sanemi, die weiterhin gegen die dunkle Präsenz in der Halle kämpften. „Gyomei! Sanemi!" rief ich über das Schlachtfeld hinweg. „Muichiro ist verletzt. Wir brauchen Hilfe!"

Gyomei, der mit seiner massiven Körperkraft einen gewaltigen Angriff auf Muzan Kibutsuji lenkte, warf uns einen kurzen Blick voller Sorge zu. „Gut gemacht, Kyara. Ihr habt euch tapfer geschlagen, aber wir sind noch nicht fertig. Muzan muss gestoppt werden."

Sanemi warf uns einen entschlossenen Blick zu, dann wandte er sich wieder dem Kampf gegen Muzan zu. „Macht euch bereit", knurrte er. „Wir müssen ihn besiegen, bevor es zu spät ist."

Es war ein fast übernatürlicher Anblick. Muzan Kibutsuji stand in der Mitte des Schlachtfelds, ein wahrhaftiger Albtraum aus Dunkelheit und Schrecken. Die Luft um ihn herum war von einer brodelnden, starren Energie durchzogen, die sich wie eine unsichtbare Wand um ihn herum schien zu ziehen. Obanai, Mitsuri, Giyu, Tanjiro und Nezuko kämpften verzweifelt gegen ihn.

Tanjiro, dessen Schwert in einer faszinierenden Mischung aus Entschlossenheit und Zorn leuchtete, stürzte sich mutig auf Muzan. „Wir lassen uns von dir nicht besiegen, Muzan!" rief er, seine Stimme eine Mischung aus Zorn und Verzweiflung.

Nezuko, die anmutig und zugleich unaufhörlich kämpfte, setzte ihre dämonischen Kräfte mit unglaublicher Geschicklichkeit ein. Ihre Bewegungen waren schnell und präzise, ihre Angriffe so scharf wie ein rasiermesserscharfes Schwert. Ihre dämonische Kraft war ebenso beeindruckend wie furchteinflößend, und ihre unaufhörlichen Angriffe schienen Muzan kurzzeitig zu behindern.

Giyu, der ruhig und entschlossen wie immer war, setzte seine Wasseratmung ein, um Muzans Angriffe zu parieren. Seine Bewegungen waren fließend und harmonisch, ein eindrucksvoller Tanz der Verteidigung.

Mitsuri, die mit der Liebe in ihren Augen kämpfte, setzte ihre Atemtechnik ein, die wie ein stürmischer Wind um Muzan wirbelte. Ihre Angriffe waren präzise und voller Kraft, ein beeindruckendes Schauspiel von Technik und Emotion.

Obanai, mit seinem finsteren Blick, kämpfte an der Seite von Mitsuri, seine Schlangentechniken schlängelten sich und schnitt durch die Dunkelheit. Seine Schläge waren präzise, jede Bewegung war wie ein tödlicher Hieb einer Schlange, die sich durch Muzans Verteidigung wühlte.

„Haltet durch!", rief ich, als ich neben Muichiro kämpfte und die anderen Säulen unterstützte. „Wir können es schaffen!"

„Kyara, pass auf!" schrie Muichiro plötzlich, als sich eine riesige, schattenhafte Tentakelwelle von Muzan löste und uns bedrohte. Ich sprang instinktiv zur Seite, während die Welle über den Boden peitschte und eine riesige Schneise des Chaos hinterließ. Die Wucht der Welle schleuderte mich gegen eine Wand, und ich fiel benommen zu Boden.

Der Dämonenjäger, den ich meinen Vater nenne [Muichiro FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt