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Beiße ich meine Lippen blutig
mit dem Gedanken an dich
bebe ich
Wie du, meine neugeliebte Obsession,
sich durch mein Herz schlägt
und ich für dich verblute
So bitte, lass uns doch zu,
die Berührung;
darf ich dich halten ?
Selbst, drehst du dich fort,
so will ich dir doch
vor Augen führen
die schreierfüllten Perspektiven
von dir nehmen
Dich zart in die Arme schließen
spüre ich deine Angst
Doch verspreche ich,
dass ich nichts versprechen kann,
dennoch verspreche
dich zu fangen
In diesem Moment
wünsche ich mir
mit dir hier
zu weilen
Nur unsere lebendige Substanz
verliebt
und der schlechten Dialoge
in dem kläglichen Versuch
unsere Gedanken preiszugeben
Gleichgültig sei mir dies
für dich wollt ich mein Selbst
bemühen
Denn dein Wert
nicht zu greifen
unbezahlbar, so kostbar
mit nichts Existentem oder dessen Gegenteil
aufzuwiegen

Genieße ich
belustigende Winkel,
blicke ich in deine Augen
Zieht mein Inneres sich zusammen
eine Wärme
sogleich Anspannung
Will ich dies hier nicht zerstören
durch meine schnellen Schritte,
könnt ich mir doch nie verzeihen
drängte dich in Ecken
So stoße mich fern,
ich werde dort stehe;
warte, dass unsere Chance aufglimmt
An diesem Tage
möchte ich dir nur nah sein
Körper verschränkt
lasse ich nicht los
Will ich jene Zeit durchstehen
mit dir,
tun wir dies für uns
Für dieses WIR

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