25.

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Und sollten wir uns auch bekriegen
Mit jenen Herzfasern erdrosseln
Uns mit diesen Blicken erdolchen
Uns vergiften mit gezischten Worten
So will ich dir doch sagen..
Ja, was nun?
Eigentlich doch alles.
Denn alles, was in mir schwillt,
Ist Angst.
Die Angst.
All das zu verlieren, dich zu verlieren.
Und ich will dich nicht festhalten,
Wenn du atmen musst
Und ich will nicht an dich halten,
Wenn du gehen magst.
Drücke ich deine Hand einwenig fester,
Überkomme mich die Panik,
Überkomme mich die Euphorie.
Warum bist du hier?
Ich fragte dies bereits.
Du sagtest mir Gründe,
Doch alle seien sie nicht benennbar.
Wären sie dies, so müsstest du uns Hinterfragen.
Also, warum hinterfrage ich uns?
So spielt mein Schädel mir täglich Streich, das ich noch verzweifle.
Zu viele Gedanken, zu viele Emotionen,
Zu Vieles; ungesagt.
Doch, höre ich deine Stimme
Und die Aufregung verfällt.
Mich bangt es und ich bebe.
Diese Ungewissheit lässt meine Liebe
Verkümmern.
Ich will nicht erblinden!
Ich will dich doch sehen!
Ich will dich nicht brauchen
Und trotzdessen tue ich es.
Weil ich ohne dich nicht mehr will,
Nicht mehr kann.
Vlt ward es das geworden,
Welches mir dir Luft zuschnüre.
Seit wann?
Seit wann nur ?
Seit wann zerfalle ich,
In deinen Armen?
Ich habe Angst.

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