16.

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An der Oberfläche
Sprechende Blicke
Fragende Blicke
Antwortende Blicke
Unter der Oberfläche
Stürme
Explosionen
Tzunamis
Gewitter
Stille Nächte
Zu viele Gedanken
Dann nur noch der Eine
Zu viele Nächte
Zu laute Gedanken
Verschlungen, verbunden
Lächeln, Lachen, Küsse
Verzweiflung, Angst, Sorge
Hinweggefegt
Ignoriert
Das Stechen
In der Brust
Im Hinterkopf
Ein Weinen
Vor dem Riss
Der kommen mag
Doch nicht mag, dass jener kommt

Diese, nein
Meine zweite Liebe
Wir sind nicht für die Ewigkeit
Diese Ewigkeit,
Welche ich mir mit dir wünsche
Krümme ich mich vor Kummer
Doch liebe ich dich
Solang es mir möglich
Solang du mich lässt

Denke ich
Dich zu kennen
Doch, tue ich dies nie
Bleibst du mein Mysterium
Doch für dich
Liebe ich das Rätseln
Kann ich dich nicht lesen
Liest du mich viel zu gut
Mein Kaktus
Du bist stachlig
Für dich liebe ich den Schmerz
Bist du süß
Mir ist Vieles zu süß
Doch
Nach dir bin ich süchtig
Aus der Ferne
Du bist düster, voll der Verletzungen
Zeige ich dir
Du bist der Morgenstern
Du bist bestimmt
Die Hellste zu sein
In dieser Schwärze
Welche sich Leben ruft
Blendest du mich
Doch liebe ich dein Licht
Für dich erblinde ich
Vor dieser Welt
Vor all dem Sein
Vor mir
Vergehe ich, verglühe
Doch wir brennen
Lass uns brennen
Bis wir nieder brenne
Gebe ich dir meine Flammen
Lichterloh
Soll dein Selbst existieren
Fühle
Die Wärme
Oh du, mein Schatz
Liebe ich Edles
Bist du das Wertvollste
Selbst, wenn das hier besitzen ist
So will und kann ich dies nicht
Du bist und wirst
Auf immer
Frei sein
Ich begleite dich
Bis du findest
Was du suchst
So lang halte ich deine Hand
Halte ich dich
Bis dahin
Schenke ich dir meinen letzten Kuss

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