24.

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Ich bin zulange wach
Und denke an dich
Übe mich in Poesie und Lyrik, für dich
Doch, irgendwie klingt alles gleich
Und ich frage mich:
"Habe ich dir schon alles gesagt,
Was ich dir sagen wollt?"
Mein Kopf, Seele, Herz so voll;
Jetzt weiß ich es, mein Chaos
Überkommt mich.
Bringt es das Schlechteste in mir
Hervor.
Es will dich mir nehmen,
So bitte geh nicht;
Wenn ich nur hier sitzen
Und atmen kann.
Wenn ich taub für dich bin,
Wenn ich Zeit brauche um mich zu erinnern.
An uns.

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Zweifel ich doch
Des Öfteren an uns.
Ist jetzt die Zeit gekommen?
Die Schmetterlinge flauen ab
Und das Rosarot verblasst.
Habe ich Angst,
Dass deine Gefühle keinen Anklang
Mehr bei mir finden
Und ich merke,
Wir waren nie für etwas Tieferes bestimmt.

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Und, wenn ich uns so ansehe,
Irgendwas fehlt.
Oder bin ich es,
Die fehlt?
Sehe ich mich an,
Fehlt etwas.
Bist du es?

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Und manchmal, da will ich deine Polaroids
verbrennen, zerschneiden
Und manchmal, da würde ich dich gerne küssen
Und manchmal, da will ich dich einfach nur durchschütteln
Und manchmal, da würde ich dir gerne
nah sein
Und manchmal, da will ich dich anschreien
Und manchmal, da würde ich dich gerne fühlen, spüren
Und manchmal, da will ich dir so vieles sagen

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Und immer bin ich taubstum
Kann weder dich, noch mich hören;
Nur diese ungute Stimme,
Die mir unser Ende
In meinen Schädel
Raunt.
Ich will das nicht !
Selbst, wenn wir nicht ewig sind,
Will ich diese Ewigkeit mir dir!
Bin ich diese Stimme leid,
Doch sie schweigt nie
Verkrümmt vor Angst,
Dass ich ihr irgendwann glaube;
Brennt die Verzweiflung
Salzig aus meinen Augen.

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Nein, ich werde dich nicht küssen.
Will ich dich überhaupt?
Will ich das hier?
Ich fühle mich unvollständig, selbst,
Wenn ich bei dir bin.
Ich fühle mich unerfüllt,
Was fehlt mir ?
Was fehlt diesesmal ?
Ist meine Liebe nicht gut genug,
Nicht stark genug ?
Habe ich mich getäuscht ?
Wollte ich nur eine Person neben mir ?
Wird es so, wie letztes mal?
Aber, dass kann es gar nicht !
Denn wir sind nicht "mein letztes Mal".
Aber was sind wir,
Wenn wir keine Zukunft haben ?
Wozu sind wir dann ?
Warum teilen wir unsere Herzen,
Wenn wir es nicht sind, die bleiben?
Wenn wir nicht bestimmt sind, zu weilen?

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Bevor ich dir dein Herz breche,
Bitte breche lieber meins!

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Manchmal wünsche ich mir,
Du drückst mich gegen eine Wand.
Schließt mich zwischen dir ein,
Ich würd es zulassen.
Du küsst mich
Und wir gucken,
Wohin uns diese Nacht verschlägt.

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Wir küssen uns vor meiner Haustür,
zum Abschied.
Ich wünsche mir das hier,
immer und immer wieder.
Hat es etwas Vertrautes,
gibt mir etwas von dem ich träume.
Doch nagend peinigende Zweifel
schnüren mir die Kehle zu!
Verfliegt die Sicherheit
dieses Momentes.
Ersehne ich jene Geweissheit,
dass wir halten.
Einander halten, uns aushalten;
es aushalten.
Habe ich Angst, vor meiner Zukunft,
kann ich sie nicht sehen
und so kann ich auch uns nicht sehen.
Doch hälst du meine Hand,
schweifende Gedanken;
laufen wir durch fremde Straßen,
wir sind älter.
Haben wir uns verändert,
doch unsere Gefühle nicht.
Und wir halten einander,
halten uns aus;
halten es aus.
Es schmerzt mich, diese Gewissheit
haben zu wollen, ja, zu brauchen.
Obwohl ich sie doch gar nicht brauchen sollte !
Denn, was einzig zählt, bist doch du !
Diese Momente in denen dieses WIR
liebt.

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Und doch kann ich dir nicht glauben,
Denn was ich schrieb,
Ward niemals genug.
Erreichte es nie,
Was ich gedacht,
Sagen wollt.
Es bleibt ungeschrieben.

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Wozu all das ?
Wozu dieses wir?
Wozu bemühen ?
Wozu lieben ?

Wenn wir keine Zukunft haben, in der ich dich weiterhin lieben kann.
Wenn wir keine Zukunft haben, in der mein Herz nicht bricht.

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Deine Worte sind schön,
Du bist schön!

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Sonnengelb und Blutrot

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