4 London✔

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Müde rieb ich mir die Augen.
Der Abschlussball war vorgestern gewesen Chloe und ich hatten zusammen noch die restlichen sachen gepackt die ins Auto konnten.
Ein Blick auf den Wecker der vor sich hin piepste zeigte 6:30 an ich stellte ihn aus und ließ mich wieder in die Kissen fallen.
Heute war es soweit, heute geht es nach London.
Ich schlug die Decke von meinen Beinen und faltete sie zusammen um sie im Flur in den Schrank zulegen.
Im Badezimmer hüpfte ich schnell unter die Dusche.
Das warme Nass entspannte meinen Körper und ich fühlte mich direkt Wacher.
Mit einem Handtuch bekleidet stellte ich mich vor den Spiegel und putzte mir die Zähne.
Der Föhn meiner Schwester musste hinhalten da meinr Sachen alle in London sind.
Im Zimmer nahm ich mir frische Unterwäsche ein Top und eine Jogginghose aus meiner Tasche.
Im Bad zog ich mir alles an und stopfte meine Schlafsachen in eine Tüte um sie bei den anderen Sachen in meine Tasche zu legen.
Es war 7:10 ich beschloss meinen Kram den ich noch hier oben hatte also einen Koffer und 2 Handtaschen mit nach unten zunehmen.
Meine Eltern sassen wie jeden Morgen am Esstisch. Mum trank ihren Kaffee und Dad laß seine Zeitung.
Als sie mich sahen lächelten sie.
Ich setzte mich zu ihnen und nahm mir ein Brötchen um es für die Fahrt von 3 Stunden herzurichten.
Mum kam in die Küche und stellte mir einen dampfenden Kakao hin mit einem Lächeln bedankte ich mich und trank einen Schluck.
Mit einer Flasche Wasser und meinem Brötchen bewaffnet ging ich zur Tür um dort alles in meine Tasche zu verstauen.
Es war 7:45 beim Essen hatten wir alle noch ein bisschen geredet Madison war auch wach gewesen was ein Wunder war da sie eigentlich lang Schläferin war aber trotzdem fand ich es sehr Nett von ihr.
Ich zog mir schnell meine Schuhe und meine Jacke an und fiel meinem Eltern um den Hals.
Die ersten Tränen rannen meiner Mum über das Gesicht. Madison blieb im Hintergrund stehen unf beobachtete das geschehen.
"Schatz pass auf dich auf und Meld dich wenn du angekommen bist. Bestell Jake schöne grüße und Chloe auch."
"Ja Mum ich werden Mr und Mrs Brian schöne grüße bestelle."
Dad trat einen Schritt vor um mich nochmal in eine herzliche Umarmung zuziehen dabei spürte ich seine Hand in meiner Jackentasche.
"Für schwere Zeiten und eine schöne Wohnug mein Schatz. Pass auf dich auf."
Ich war mir sicher das es Geld war.
Dad merkte das ich protestieren wollte und hob abwehrend die Hand.
Ich nickte nur und gab beiden einen Kuss auf die Wange dann wendete ich mich zu Madison der still eine Träne aus dem Augen lief. Mit einem schritt war ich bei ihr und zog sie in meine Arme.
"Ach Maddi du weisst das ich dich Lieb habe oder ?."
"Ja das weiss ich und ich hab dich auch Lieb. Jetzt hab ich keine große Schwester mehr die ich nerven und ärgern kann." schniefte sie.
"Nein das hast du leider nicht mehr aber ich bleib trotzdem deine Schwester."
"Schatz du musst los."
sagte Mum und ich ließ Madison los um ihr Gesicht in meine Hände zu nehmen und ihr ein Kuss auf die Stirn zu drücken.
Mit meinen Taschen und dem Koffer machte ich die Tür auf und ging zum Gartentor um dort noch einmal zu winken und das letzte Stück zu Chloe zu gehen.
Chloe und ihr Dad der extra wieder gekommen ist um uns abzuholen bepackten gerade das Auto.
Chloe sah mich und kam Kreischend auf mich zu um mir in die Arme zu springen.
"Ahhhhhh ich freu mich ja soo." schrie sie mir ins Ohr.
"Und ich erst ahhhh." sie fing an zu Lachen da ich versucht hatte ihre Stimme mach zu machen.
Chloes dad nahm meine Sachen und packte sie in den Kofferraum. Mit einem Lächeln bedankte ich mich.
"Schöne grüße von meinen Eltern und ein herzliches Dankeschön." sprach ich zu Chloes dad.
"Das ist doch Selbstverständlich das ich euch fahre wenn ich später wieder hier bin werde ich mal rüber gehen."
"Ja da werden sie sich bestimmt freuen."
Chloes Mum kam mit einer Tüte die bis oben bepackt mit Essen war auf uns zu.
"Ohh Scarlett schatz lass dich drücken bist du schon Aufgeregt." sie zog mich an ihre Brust und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
"Ja das bin ich, ich war ja noch nie weiter als 1 Stunde von meinen Eltern weg." lachte ich.
Sie ließ von mir ab und reichte ihrem Mann die Tüte damit er sie auf den Vordersitz verstauen konnte.
"So wir sollten langsam mal fahren sonst wird der Stau noch schlimmer."
Er gab seiner Frau einen Kuss und ließ sich auf den Fahrersitz gleite.
"So kommt her noch einmal Umarmen passt auf euch auf und meldet euch bitte."
sie gab jedem von uns einen Kuss ud wir setzten uns auf unsere Plätze.
Der Wagen fuhr los und wir wanken nochmal in die richtung bevor wir anfingen zu kreischen.
"Ohh ich freu mich sooo." schrie Chloe und ich gleichzeitig bevor wir in gelächter ausbrachen.
3 Stunden später standen wir vor einem riesigen Haus.
Davor standen 3 Autos.
"Also Mädels, über euch wohnt noch eine Frau aber ihr Ausgang ist hinterm Haus das heisst ihr werdet euch nicht in die Quere kommen ausser ihr seit zu laut."
Wir stiegen aus und ich Schulterte meine Tasche.
"Lasst erstmal die Sachen im Auto ich muss mit euch noch die Zimmeraufteilung besprechen damit ihr eure Sachen in eure Zimmer räumen könnt.
Die Küche, Bad,Wohn und Esszimmer sind renoviert und fertig ausser euren Privaten Sachen fehlt nichts."
Er schloss die Tür auf ich war total aufgeregt da ich die Wohnung noch nicht gesehen hatte.
Es war traumhaft der Boden glänzte die Wände waren cremefarbend.
Nach der Besichtigung war ich richtig platt nicht körperlich aber Gedanklich. Ich hatte gedacht das es eine einfache 2-3 Zimmerwohnug wird aber sowas ganz bestimmt nicht.
Es blieben noch zwei Zimmer übrig Chloe und ich lugten in beide rein und konnten uns direkt entscheiden.
Ich nahm das mit der Balkontür und Fliederner wand während sie eine Sitzecke an der Fensterbank hatte und Rosane Wände.
Ich wusste schon direkt wie ich es einrichten wollte.
Chloes dad brachte unsere Sachen rein und wir stellten sie in unsere Zimmer.
"So ihr zwei eure Sachen stehen noch in der Garage da ich nicht wusste welches Zimmer jeder von euch haben wollte. Das nächste ist, ich habe noch eine Überraschung für euch."
Ich war baff.
Er ging nach draussen mit jeweils zwei Schlüsselbünden.
Dann standen wir vor den zwei Autos die draussen gestanden haben.
Links ein Schwarzer Renault Kadja und rechts einen Schwarzen Volvo XC90.
Ich fand Renault schon immer toll aber ich selbst wollte Chloe die entscheidung lassen da ich 1. noch total Sprachlos war und 2. mir das recht nicht zustand fand ich zumindest so.
"Also ich hab euch zwei Autos besorgt da ihr auch irgendwie zur Arbeit und zum Einkaufen kommen müsst. Wer welchen Wagen kriegt bleibt euch über lassen."
Ich war froh das ich meinen Führerschein schon mit 16 gemacht hatte und Chloe war zu ihrem 18ten auch fertig geworden.
"Also wenn Scar nichts dagegen hat nehme ich den Volvo." grinst sie mich an da sie wusste das ich den Renault lieber mag.
"Oki dankeee" wir sprangen ihren Vater an und bedankten uns tausendmal. Er selbst lachte nur und streichte uns beruhigt über den Rücken.
"So ihr zwei ich muss jetzt los. In der Küche steht die Tasche mit dem Essen von Mum und dort liegt ein Zettel mit verschiedenen sachen drauf."
Wir sprangen ihm nochmal um den Hals wünschten ihme eine gute Fahrt und wanken dem Auto hinterher.
"Ohh gott wir müssen uns nochmal alles anschauen ich kann es nicht glauben."
Unsere Schlüsse die uns ihr dad gegeben hatte hingen wir an den Harken neben der Tür.
Bei jedem Zimmer fing ich das kreischen an da es einfach so uberwaltigend war.
In der Küche lag der Zettel den ich mir direkt Schnappte und laut vorlas während Chloe sich auf den Hocker neben mich fallen ließ.
"Also hier steht der Code für die Alarmanlage für die Garage unsere Telefonnummer und die unserer Eltern. Dann unsere Adresse und ein paar Adressen vom Einkaufszentrum und Pizzaservices"
"Ohh lass uns eine Pizza heute abend bestellen und erstmal unsere Sachen und die Sachen von Mum wegraumen."
In der Tüte war Essen für 10 Personen.
Spaghetti Bolognese, Fleischbällchen,Würstchen,Salat,Nudeln und sosse.
Alles stellten wir in den Kühlschrank.
Wir hatten beschlossen um 12 zu essen und um 13-14 uhr fehlende Sachen einzukaufen.
In der Garage war reinstes Chaos unsere Kisten standen über all und ich war froh meine mit einem Roten statt schwarzen Edding beschriftet zu haben da wir sonst noch bis Morgen dran gesässen hätten.
Mit jeweils einer Kiste machten wir uns auf den Weg ins Zimmer.
Ich war froh das mein Zimmer schon gestrichen war.
Nach 2 Stunden Klingelte es an der Tür und ich war eleichtert von meinem Bett abzulassen da ich versucht hatte es aufzubauen.
Ich machte die Tür auf und davor standen zwei Herren in Arbeitskleidung.
"Guten Tag Miss ihr Dad Mr. Brian hat uns beauftragt einige Möbel an Ort und Stelle aufzubauen."
Er reichte mir die Hand und sein Kollege auch.
"Mhm ja. Kommen sie rein."
Die zwei betraten die Wohnung und ich rief Chloe zu mir.
"Was ist denn los Süße ich war gerade am Schrank aufbauen oder habe es zumindest versucht." lachte sie und erschrak als sie die zwei Männer sah.
"Das sind zwei Herren die uns beim Aufbauen helfen dein Dad hatte sie uns geschickt."
Sie gab jedem die Hand und wir brachten jedem in eins unser Zimmer.
"Wo möchten sie denn ihren Schrank und ihr Bett hinhaben."
Fragte mich der eine mit den Blondem Haaren.
"Mhm also mein Bett bitte hier hin und den Schrank dort."
Ich zeigte einmal in die Mitte des Fenster und der Balkontür und an die Wand daneben.
Er machte sich direkt an die Arbeit.
Nachdem ich ihm die Sachen für das Bett und den Schrank gezeigt hatte.
"Möchten sie etwas Trinken."
"Ja bitte das wäre Nett." lächelt er mir zu und ich ging aus dem Zimmer und bei Chloe zu fragen.
"Möchten sie auch etwas Trinken."
der Mann mit den Braunen haaren drehte sich um und nickte mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Ein Wasser wäre nett danke."
In der Küche fand ich Chloe die jeweils zwei Gläser und zwei Flaschen in der Hand hielt.
Ein Glas und eine Flasche griff ich mir und machte mich auf den Weg in mein Zimmer indem es schnell vorran ging.
Das Glas und die Flasche stellte ich auf einen Hocker.
"Danke." sagte er lächelnt.
"Bitte, brauchen sie irgendwie Hilfe" fragte ich ihn.
"Nein Miss danke aber das klappt schon."
Ich ging aus dem Zimmer um Chloe zu suchen ich fand sie im Bad wie sie ein paar Handtücher die sie dabei hatte aufhing und ihre Schminke in ein Körbchen legte.
"Ich glaub wir müssen noch ein paar Handtücher, Duschgeel und Shampoo holen."
"Ja das sollten wir aber dann passend zum Badezimmer. Ich geh mal rum und schau was wir noch brauchen."
Am Ende hatte ich eine Liste mit dingen die wir noch brauchen.
Mit der Liste lief ich zu Chloe die noch immer im Bad stand und alles verstaute. Ich wollte gerade vorlesen als die zwei Männer zu uns kamen um uns mitzuteilen das sie fertig sei.
"Habt ihr noch etwas zum Aufbauen." fragt der eine uns aber wir Schüttelte den Kopf.
"Nein das wäre es dann danke."
"Ihr Dad hatte uns schon bezahlt dann würden wir jetzt gehen wenn es nichts mehr gibt "
Ich packte in meine Tasche da ich mir sicher war das mein Dad mir Geld reingesteckt hatte und ich wurde fündig. Mehrere 100 doller und kleiner Beträge lagen in meiner Hand und ich erschrak.
Ich gab beiden 50 doller für die Hilfe und als Trinkgeld.
Sie wollten das Geld erst nicht aber ich konnte sie über reden.
Als beide weg waren gingen Chloe und ich die Liste durch.
"Also wir brauchen noch ein paar Tassen, putz zeug, deko und neue Handtücher und Lebensmittel."
"Sollen wir dann ebend essen machen und dann zusammen in die Stadt fahren."
Ich nickte und wir machten uns auf den Weg in die Küche um dort die Spaghetti in der Mikrowelle warm zu machen.
Nach dem Essen packten wir alles in die Spuhlmaschine und schrieb eine Liste an Lebensmitteln auf die wir brauchen.
Wir entschieden uns für meinen Wagen da der Kofferraum größer war und wir uns nicht sicher waren ob es bei den Aufgeschriebenen sachen bleiben würde.
Nach 3 Stunden es war 17 uhr jetzt kamen wir zuhause wieder an.
Die Lebensmittel wurden im Kühlschrank verstaut und die anderen Sachen fanden auch ihren Platz.
Ich hatte mir noch ein paar Kissen und einen Teppich so wie Bilderrahmen gekauft und eine Waage für das Badezimmer.
Bei Chloe waren es mehr Sachen.
Ich entschied mich duschen zu gehen.
Als ich dort vorm Spiegel stand nahm ich die neue Waage und stellte mich drauf.
110,4 kg ich war erstaunt.
1,2 kg hatte ich verloren.
Mit Frischer Unterwäsche und neuen Klamotten gesellte ich mich zu Chloe aufs Sofa die dort irgendeine Sendung am schauen war.
"Ich geh jetzt auch Duschen."
"Oki, ich denke ich leg mich dann hin und Schlafe.Gute Nacht Süße."
Ich umarmte sie kurz und ging in mein Zimmer um mich in mein Bett zulegen.
Meiner Mum schrieb ich noch eine Sms das ich sie Morgen anrufen würde und schon schlief ich ein.

Federleicht~ I'm not HungryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt