48

189 10 0
                                    




"Meine Damen und Herren, wir haben 18 Uhr und so beginnen wir die heutigen News mit einem Weltstar der Erfolgreichsten Band One Direction, mein Name ist Franklin Elister und ich gebe weiter an meine reizende Kollegin Kimberley Layne."

Gespannt schaute ich auf den Fernseher und verfolgte das Gespräch zwischen den zweien.

"Guten Abend, ein Reporter aus Amerika schickte uns zwei Bilder die alle in Aufruhe versetzten, zumindest die Fans der Band. Niall Horan wurde gestern Abend vor einem Park in Amerika gesichtet und das nicht allein, die Bilder die ich Ihnen gleich Einblenden werde sagen alles aus aber dazwischen kommt noch eine kleine Pause."

Ich stand auf und ging auf die Toilette, danach machte ich noch einen Abstecher in die Küche um mir dort eine Flasche Wasser zu holen. Gerade als ich mich hinsetzen wollte klingelte mein Handy im Schlafzimmer. Seufzend stand ich auf und ging mit schnell schritten ins Schlafzimmer.

Auf meinem Handy was Fröhlich vor sich hin klingelte stand der Name von Niall, ich zog meine Stirn kraus und nahm ab während ich zurück ins Wohnzimmer ging wo die Werbung gerade vorbei war.

"Prinzessin, hör mir zu." Niall schien ganz aus der Puste zu sein, ich dachte erst es wäre wer weiß was passiert doch er Sprach direkt weiter und das sehr Hastig.

"Das was im Fernsehen gleich kommt, falls du es sieht das stimmt nicht. Also doch, ich war mit Ihr dort aber."

Ich hörte ihm nicht mehr zu, das Bild wurde gerade im Fernsehen eingeblendet Niall stand dort mit einer Hübschen Blondin und es sah so vertraut aus während sie sich Küssten.

Das Handy rutschte mir aus der Hand und landete auf dem Boden ich nahm es wieder auf und Drückte einfach auf Rot.

Ich sah auch Rot, ich war Wütend und Traurig die Tränen flossen mir übers Gesicht und die Wut staute sich langsam an.

So viele Gefühle tauchten in mir auf, Enttäuschung, Verrat, Wut und unendliche Traurigkeit.

Ich sackte in mir zusammen, meine Knie gaben nach.

Natürlich würde er nicht bei mir bleiben, so wie ich aussehe hätte es mir von Anfang an klar sein sollen.

"Warum ?." Flüsterte ich leise und legte mich dann ganz auf den Boden weil ich einfach keine Kraft mehr hatte um Stehen zubleiben.

"Warum?." Flüsterte ich noch ein letztes mal bevor ich einschlief weil die ganzen Gefühle die in mir Tobten mich Müde machten.

Ein Klingeln riss mich aus dem Schlaf, meine Augen fühlten sich schwer an, mein ganzer Körper fühlte sich Schwer an.

Erst war ich etwas verwundert warum ich auf dem Boden lag doch dann kam alles wieder.

Ich nahm die Vase auf dem Tisch nachdem ich mich Mühevoll aufgerappelt hatte und Schmiss sie gegen die Wand während ich die ganze Zeit schrie - Warum immer ich-.

Nachdem die Vase kaputt war schmiss ich die Bücher auf der Ablage runter, fegte den ganzen Tisch im Wohnzimmer leer und riss die Kissen vom Sofa um mich dann Kraftlos darauf fallen zulassen.

In meinen Ohren war ein Rauschen, war die ganze Mühe um für ihn Perfekt zu sein umsonst gewesen?

Ich werde weiter machen, ich werde ihm zeigen was er verloren hat.

Mein Handy fing im Hintergrund an zu klingeln, nachdem die Person aufgelegt hatte fing es wieder an und wieder.

Ich nahm mir ein Kissen vom Boden und drückte es auf meine Ohren um das Klingeln auszuschalten doch trotzdem klangen die Töne weiter in meinem Ohr und ich fing Laut an zu schreien.

Nachdem ich ein zweites mal Aufwachte saß Ruby neben mir, ich hatte gedacht sie wäre weggewesen.

Ich setzte mich an den Rand vom Sofa und Rieb mir über die Augen, durch die Bewegung vom Aufsetzten weckte ich Ruby die verschlafen über ihr Gesicht rieb.

"Süße, alles gut bei dir. Ich habe das in den Nachrichten gehört und bin sofort zurück gefahren."

Ich stand auf legte ein paar Kissen zurück aufs Sofa.

"Ich möchte darüber nichts hören, für mich ist es vorbei du bist Umsonst hier hingekommen."

Ich drehte mich um und ging Richtung Schlafzimmer doch Ruby zog mich an meinem Arm zurück in ihre Arme wo ich direkt wieder anfing zu weinen.

„Stoß mich nicht von dir Weg, Scar." Flüsterte Ruby in mein Ohr.

"Warum tut es so weh, warum?"

"Es wird wieder Aufhören, vielleicht gibt es auch eine Erklärung dafür was dort Berichtet wurde."

"Es gibt keine Erklärung dafür."

Endgültig drehte ich mich um und schmiss mich auf mein Bett um wieder unzählige Tränen zu vergießen, ein Wunder das ich überhaupt noch welche hatte.

Federleicht~ I'm not HungryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt