**** 1Woche Später ****Ich saß auf der Motorhaube meines Wagens, als mein Handy klingelte. Es war Cesar. Sein Name leuchtete auf , und für einen Moment überlegte ich, ob ich den Anruf ignorieren sollte. Doch ich wusste, dass er mich nur dann anrief, wenn es wirklich wichtig war. Mit einem Seufzen hob ich ab „Was ist?" fragte ich.
„Adriana...Sie ist völlig durch den Wind. Seit einer Woche hat sie sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und lässt niemanden an sich ran. Wir und die Eltern wissen nicht mehr weiter. Du musst das wieder gerade biegen!"
Die Woche war die reinste Hölle. Jeden verdammten Tag hörte ich von Cesar und Monse das selbe und so langsam ging mir das Gejammer auf den Senkel. Als ob sie immer wieder die selbe Schallplatte auflegten. Adriana ist Stur, störrisch, aber dennoch Mutig und Stark-Eigenschaften, die ich an ihr Respektiere, aber auch verfluchte „Ich bin gleich da" gab ich genervt von mir und legte auf, bevor er noch mehr sagen konnte.
Auf dem Weg zu ihrem Hause, ging mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass ich derjenige war der alles verschlimmert hatte. Aber 1 Woche nicht zu essen und sich gehen zu lassen, ist definitiv nicht Gesund und kein Zustand mehr. Ich wusste nicht genau, warum es mich beschäftigte, aber irgendwas an mir sagte, dass ich es in Ordnung bringen muss.
10 Minuten Später, als ich an ihrem Haus ankam, erkannte ich die Erschöpfung und den Kummer in den Augen der anderen. Es war eine angespannte Stimmung. Und ich wusste auch, dass Adriana mich lieber Tot sehen würde, wenn ich bei ihr aufkreuze.
„Ich rede mit ihr" sagte ich knapp und ging zur Tür. Ihre Mutter öffnete mit mit einem müden Lächeln. Sie sah aus, als hätte sie auch die letzten Tage nicht viel Schlaf bekommen. Während wir uns unterhielten kam Adriana kurz aus ihrem Zimmer und machte direkt kehrt Marsch, als sie mich sah „Versuch es. Vielleicht kommst du zu ihr durch." sagte mir ihr ihr Vater und schaute mich hoffnungsvoll an.
Ich steuerte direkt auf ihr Zimmer zu, ohne anklopfen trat ich in ihr Zimmer „Mein Gott, siehst du scheiße aus" platze es aus mir heraus, als ich sie sah wie heruntergekommen sie aus sah. Einfach wie der Tod höchst persönlich. Ungekämmt, mit tiefen Ringen unter den Augen, abgemagert und ihre schmutzigen Klamotten überall im Zimmer verteilt. Es tat mir schon fast leid sie so zu sehen, aber das war der einzige Weg sie aus dem Loch zu holen.
„Was willst du?" fragte sie mich, mit dieser müden, abwesenden Stimme. „ Mach dich fertig und beweg deinen Arsch raus" befahl ich ihr mit der Autorität, die ich in all den Jahren entwickelte. Ich hab keine Lust, hier den Babysitter zu spielen, aber ich wollte auch nicht weiter zusehen, wie sie sich selbst zerstört. Adriana starrte mich an, als hätte ich gerade den Verstand verloren „Ein Scheiß werde ich" sagte sie trotzig, doch ich kam ihr näher, sah ihr direkt in den Augen und ließ sie wissen, dass ich es ernst meinte.
„Doch du wirst, sonst schleif ich dich hier raus. Ich habe es satt, dass Cesar, Monse und die anderen mir wegen dir die Ohren voll heulen!" „Ich hab auch Menschen verloren und kann den Schmerz in der Brust, das Loch im Herzen was sie hinterließen sehr gut Nachvollziehen! Das heißt aber nicht, das du für deinen Verlust andere die Schuld geben kannst. Dein Hass und deine Wut bringt dir nichts, außer nur noch mehr Schmerz. Also lerne endlich dich damit abzufinden und fang an, an deine Zukunft zu denken. Ich denke nicht, das du ewig hier in der Gegend wohnen bleiben willst oder ?" „Außerdem denke ich nicht, das deine beste Freundin, gewollt hätte, das du dich so gehen lässt"
Für einen Moment stand sie da, starrte mich an, und ich konnte sehen, dass meine Worte sie trafen. Ich hab kein Bock, sie zu bemitleiden. Das brachte niemanden weiter. Sie nahm ein Paar Klamotten und verschwand im Bad.
In der Zeit wo sie duschen war ging ich zu ihren Eltern, die alles mitbekamen und sich bei mir bedankten. In einem kurzen Gespräch fand ich heraus das Adriana ihr Vater auch mal ein Santos war und die Gang verließ, als er erfuhr, dass seine Freundin/Frau schwanger ist. Außerdem erfuhr ich auch das er der beste Freund meines Vaters war.
10 Minuten später kam Adriana wieder zu uns und sah etwas gefasster, aber der Schmerz in ihren Augen war immer noch da „Geht doch.." murmelte ich „Mihija , hör auf ihn. Auch wenn ich nicht viel von den Santos halte, aber er hat mit seinen Worten Recht. Das wird dir bestimmt gut tun, mal wieder unter Menschen zu kommen" sagte ihre Mutter und gab ihr ein schiefes lächeln „Dein Dad und ich fahren zu einer verwandte und sind Morgen erst wieder da. Essen habe ich bereits schon gekocht und steht im Kühlschrank. Wir lieben dich" fügte sie hinzu.
Gemeinsam gingen wir zur Tür raus, und draußen schon die anderen warteten.
Für einen Moment, sah es so aus als hätten sie die Welt angehalten, um sicherzustellen, dass Adriana wieder in ihre zurückkehrte.
„Danke" flüsterte Cesar mir zu, als wir vor der Tür traten. Ich nickte nur kurz. Ich hatte keine Lust auf Gefühlsduselei.
Keine Sekunden später bombardierten die anderen sie mit Fragen zu - „Wie geht's dir?", „Magst du reden?", „Wollen wir was unternehmen?" - konnte ich sehen, dass sie überfordert ist. Ich musste lachen, wie sie versuchte, alles gleichzeitig zu klären, und sagte schließlich „Einer nach dem anderen, bitte!" ihre Stimme war klar, aber ich konnte die Anspannung in ihr spüren.
Ich hörte ihr zu, als sie sich entschuldigte, und ich konnte sehen, dass sie es ehrlich meinte. Aber als sie Monse bat, sie nicht zu umarmen, wusste ich, dass da noch mehr war. Die Mauer, die sie um sich gebaut hatte, war noch lange nicht eingerissen. Als Jamal, dann einen Kommentar machte, der mich völlig falsch traf. Ich verstand sie, ich war auch nie der Typ für Umarmungen, dass schien bei ihr nicht anders zu sein. Genervt fur ich über mein Bart und verschwand bevor ich etwas sagen konnte, was ich später bereuen würde.
„Jo, Spooky, was willst du von der kleinen? Die spielt noch nicht mal in unsere Liga" sagte einer meiner Jungs, während Cesar gerade herein kam. Ich konnte spüren, dass er sich sorgen machte und wusste, das ich sie mehr verstand, als ihm lieb war. Aber es war nicht meine Aufgabe, ihre Wunden zu heilen. Das heißt aber nicht, dass ich sie einfach fallen lassen würde, ganz im Gegenteil. Sie ist jetzt ein teil meines Viertels, und das bedeutete, dass wir für einander da sein müssen - egal, wie schwer es manchmal auch sein mag.
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//They call him Spooky // : Oscar Diaz :\\
Fanfiction⚠️TW⚠️ ‼️Kann Gewalt, Drogen missbrauch, Alkohol Konsum, Missbrauch und Misshandlung enthalten‼️ Adriana zog nach Freeridge, in den Heimatort ihrer Eltern. Dort lernte Sie neue Freunde kennen. Sie traf auf eine Straßengang Anführer und wusste nicht...