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Es waren einige Tage vergangen und Harry schlief noch immer auf Draco's Sofa. Die zwei verstanden sich mittlerweile richtig gut. Sie unternahmen viel zusammen, auch wenn es nur Spaziergänge waren. Harry genoss diese unbeschwerte Zeit.

Heute war es wieder soweit und er suchte die Praxis von Draco auf. Er war wieder so verspannt von dem Sofa. Heute durfte Harry sich vordrängeln und kam direkt dran als er die Praxis betrat.
Es lief genau so ab wie beim letzten Mal, er zog sein Shirt aus und setzte sich auf die liege. Draco stellte sich hinter ihn und legte seine warmen Hände auf Harrys Schultern. Allein die Wärme die Draco's Hände ausstrahlten taten unheimlich gut aber als Draco dann noch anfing seine Schulter zu massieren, konnte er ein stöhnen nicht unterdrücken. Draco von diesem Geräusch angestachelt, massierte weiter. Harry stöhnte weiter. Es tat einfach so gut.
„Ich muss mal schnell auf Toilette." sagte Draco und verschwand schnell in dem angrenzenden Bad.
Harry wunderte sich über das Verhalten des anderen Mannes.
Es dauerte eine weil bis der blonde wieder aus dem Bad kam. „Ist alles in Ordnung?" fragte der kleinere.
„Jaja, alles ok. Hatte nur Bauchschmerzen." versuchte er das Gespräch abzuwimmeln.
Er behandelte Harry schnell und schmiss ihn quasi aus der Praxis. Es konnte ihm fast nicht schnell genug gehen dass der andere Mann ging.

Zuhause jedoch verhielt er sich wieder ganz normal.
Es war mittlerweile Mitte November und es fing an zu schneien.
Draco und Harry hatten sich zu einem Spaziergang im Schnee verabredet.
Sie liefen durch die schöne verschneite Landschaft. Sie liefen nebeneinander her und unterhielten sich über Gott und die Welt.
Vorsichtig bückte der kleinere sich und hob unbemerkt Schnee aus. Er lief schnell auf den größeren zu und steckte ihm den schnell und en Nacken. Der ehemalige Slytherin stöhnte erschrocken auf, bückte sich ebenfalls blitzschnell und warf einen Schneeball in Harrys Gesicht. So entstand eine Schneeball schlacht wie sie es als letztes als Kinder erlebt hatten. Das Spektakel ging eine ganze Weile bis ihre Klamotten durchnässt waren. Sie entschlossen sich zurück zu gehen und sich umzuziehen.
Harry ging als erstes duschen, die heiße Dusche tat jetzt wirklich gut. Er ließ sich etwas zu viel Zeit aber es tat einfach zu gut.
Er trocknete sich ab und zog sich bequeme Kleidung an.
Dann ging er runter zu Draco und löste ihn beim warmen Kakao machen ab. Nun stieg Draco schnell unter die Dusche. Auch ihm tat die Dusche gut. Da es schon spät war, aßen sie noch schnell zusammen zu Abend und gingen dann ins Bett.

Am nächsten Morgen wachte Draco mit Halsschmerzen auf. Er beschloss die Praxis heute zuzulassen und sich auszuruhen.
Im laufe des Tages wurde es schlimmer und Draco begann zu husten und bekam Fieber.
Er legte sich ins Bett und schlief eine Runde. Harry ging los um einzukaufen. Er wollte auch für Draco eine Hühnersuppe kochen. Er war zwar nicht sicher ob diese ihm gelang weil Ginny sie ja nicht mochte aber er wollte es wenigstens versuchen.

Als er alle Zutaten zusammen hatte, fing er an zu Kochen. Er probiere und ihm schmeckte sie sehr gut.
Er machte ein Tablett fertig. Ein Teller Suppe und eine Tasse heißer Kakao und brachte es zu Draco. Er klopfte vorsichtig an und trat dann ein. Draco schlief noch und sah dabei so friedlich aus.
Er weckte Draco in dem er sanft an seiner Schulter rüttelte. Verschlafen wachte der blonde mit zerzausten Haaren auf.
„Was machst du hier?" fragte er mit kratziger Stimme. „Ich hab dir Suppe gekocht. Ich weiß nicht ob du sie magst aber ich wollte dir was gutes tun."
Gab er verlegen zu.
„Das ist wirklich nett von dir Harry." freute sich der kranke. Er probierte die Suppe und sie scheckte ihm ausgesprochen gut. Er nahm sogar noch einen zweiten Teller den er komplett leer aß. Harry freute das unheimlich.
Am Tag danach ging es Draco wieder gut, das lag bestimmt an Harrys guter Pflege.

Die Tage vergingen und für Draco fühlte es sich an als würde Harry zu seinem Leben dazu gehören.
„Du Draco, ähm sag mal, könnten wir vllt deine Wohnung schmücken? Es ist nur noch eine Woche bis wir Dezember haben. Und ähm ich liebe Weihnachten und wenn alles schön dekoriert ist. Also wir müssen nicht, wenn du das nicht magst aber..." Harry kam gar nicht dazu auszusprechen da hatte der Blonde die Lippen auf die den kleineren gedrückt.
Mit der linken Hand griff er in Harrys Nacken und hielt ihn so an Ort und Stelle.
Eine wohlige Wärme durchflutete die beiden und Harry seufzte zufrieden. Als sie sich lösten fragte Harry „Was war das denn?" „Ist das nicht offensichtlich? Ich mag dich Harry, sogar sehr. Ich weiß nicht wann das passiert ist aber als du zum zweite Mal in der Praxis bei mir warst, ist es mir klar geworden." sagte Draco etwas schüchtern. „Was war denn in der Praxis?" fragte Harry neugierig. „ Nicht so wichtig." versuchte er das Thema fallen zu lassen.
„Komm schon, sag es mir. Bitte." versuchte er Draco zu überreden. Er gab Draco viele kleine Küsse auf den Mund und den Hals. Das schien ihn umzustimmen. „Ok. Ich hatte einen Ständer wegen dir." erzählte er peinlich berührt. Harry fing an zu grinsen. „Erzähl mir mehr."
„ Ich hab dich massiert, dich zu berühren fühle sich so gut an. Dann hast du noch angefangen so zu stöhnen. Das war einfach zu viel für mich. Ich hab einfach einen Ständer bekommen." „Und was hast du dann im Bad gemacht? Du warst ganz schön lange weg." grinste der dunkelhaarige. „Ich hab versucht auf andere Gedanken zu kommen, bin im Bad auf und ab gelaufen aber es hat nicht geholfen. Sobald ich wieder an dich gedacht habe, stand er wir eine eins. Also... also hab ich mir schnell einen runtergeholt. Ich musste mich so doll zusammen zusammenzureißen dass ich nicht laut stöhne, du solltest ja nichts mitbekommen." gab nun auch er grinsend zu.
„ Das wäre aber gar nicht schlimm gewesen, hätte ich das mitbekommen. Ich steh nämlich auch total auf dich. Aber sag mal, muss jeder sein Shirt ausziehen der in deine Praxis kommt?"
„ Nein, nur du. Als wir uns das erste mal wieder gesehen haben im Kindergarten, hattest du dieses enge Shirt an, deine Muskeln sahen darin so definiert aus. Ich musste gucken ob ich recht hatte. Das war für mich die einzige Möglichkeit dich halbwegs nackt zu sehen." grinste er immer noch.

Harry konnte darauf nichts erwidern, er küsste Draco nur verlangend.

You are always in my headWo Geschichten leben. Entdecke jetzt