nachtluft schnuppern

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Nicht wirklich warm hier oben.
Helle Fäden ziehen sich durch die klare Schwärze der Nacht.
Kein Lärm und auch kein Toben.
Tausende von Sternen zeigen nur uns ihre Macht.

Woran ich denke, wenn ich auf die Stadt vor uns schau?
Vielleicht an Freiheit, an unendliche Weiten?
Es wäre gelogen, denn ich denke gar nichts außer: WOW.

Die Einfachheit von Stille zu allen Seiten.

Nächtliche Kälte beißt mir in die Beine.
Verabschiede mich von den warmen Lichtern der Stadt.
Noch einmal die Bergluft genießen.
Werde nie davon satt.

Ich weiß, ich muss zurück zur alltäglichen Komplexität.
Aber immerhin wurde wieder ein Funke gesät,
Nur ein kurzer Moment,
der mein Herz erwärmt <3

Dichterische GedichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt