Wie sternenlose Nächte

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Es ist noch immer dunkel als Sanemi von seinem Training mit Obanai wieder zurück zu seinem Anwesen läuft. Die Ohren auf Bereitschaft falls er etwas auffälliges hört und sein Katana griffbereit. Doch es ist ruhig, zu ruhig wie er findet und immer weniger Dämonen treiben sich herum.

Das Tor zu seinem Anwesen macht er auf, schliesst es sorgfältig hinter sich und geht auf das Gebäude zu. Die Schiebetür zu seinem Schlafzimmer hat er offen gelassen, um nicht durch das ganze Haus gehen zu müssen und sieht eine dunkle Siluette davor sitzen.
"Du hast nicht wirklich gewartet?"

"Ich hab nur eine kleine Runde gedreht um zu sehen ob alles soweit in Ordnung ist." Erklärt Giyuu, steht auf und macht Sanemi Platz. "Gute Nacht."

"Das ist alles?" Will dieser wissen.

"Was sollte den noch sein?" Fragt Giyuu, bleibt stehen und erschrickt etwas als Sanemi auf ihn zu geht.

"Du wartest vor meinem Schlafzimmer nur um mir gute Nacht zu sagen?" Fragt er nach, bleibt direkt vor ihm stehen und gerade mal ein Lufthauch wurde zwischen ihnen durch passen

"Du wartest vor meinem Schlafzimmer nur um mir gute Nacht zu sagen?" Fragt er nach, bleibt direkt vor ihm stehen und gerade mal ein Lufthauch wurde zwischen ihnen durch passen

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"Nein! ich dachte nicht das du mich erwischen würdest, weil ich nicht wusste das du von aussen rein gehst." Gibt er ehrlich zu, den so war es. Er wollte warten bis das Licht an geht und dann gehen. Er fand einfach keine Ruhe, wollte zu gern wissen warum Sanemi so spät noch unterwegs ist und fragt sich ob er nicht vielleicht helfen kann.

"Jetzt weißt du es, also hör auf damit. Ich bin jeden Abend weg, also schau du lieber das du dein Schlaf bekommst." Das sie so dicht nebeneinander stehen macht Giyuu etwas nervös, aber auf angenehme Art. Wann er das letzte mal so nah einem anderen Menschen war weiß er, es war Tanjiro doch da war dieses Gefühl allerdings anderst.

"Jeden Abend?" Haucht er nur noch, auch so müsste Sanemi jedes Wort von ihm verstehen und schwer schluckt er, den die nächste Frage brennt ihm unter den Fingernägeln.

"Ja jeden Abend." Meint Sanemi, kann Giyuu's Gesichtszüge trotz Dunkelheit genaustens erkennen und empfindet die Farben von seinen Augen so dunkel wie die Sternenlose Nächte.

Wild schlägt Giyuu's Herz ihm bis zum Hals, schneller als er denken konnte sprudelt die Frage dann doch aus ihm raus, "Gehst du zu einer Frau?" Fragt er, muss so gleich schwer Schlucken und wie gebannt wartet er auf die Antwort.

"Ich dachte du fragst nicht?"

"Heißt das Ja?"

"Nein." Meint er knapp, Giyuu spürt die Erleichterung und das Glücksgefühl das sich in ihm ausbreitet. Sieht ein leichtes Lächeln bei Sanemi, sein Herz stolpert so gleich bei diesem Anblick und er kennt sich selbst nicht so... als Sanemi dann meinte, "Es ist ein Mann!"

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Leise unterhalten sich die Jäger beim Frühstück, Giyuu sitzt etwas abseits und blickt zu seiner Seite als er sieht wie jemand eine Schüssel Reis neben ihn stellt. "Du solltest etwas essen." Meint Murata zu ihm, schiebt die Schüssel vor Giyuu und setzt sich neben ihn.

NatsukashiiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt