Nur eine Nacht

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Es sind nur wenige Zentimeter die sie unterscheiden, wenige Zentimeter die sie voneinander trennen und die Sanemi so gleich überwindet. Weich und kühl fühlen sich die Lippen von Giyuu an, es kommt ihm vor als würde ein Sturm aufkommen als er sie mit seinen heißen Lippen berührt und enger drückt er den Körper an sich. Spürt wie sich die Arme um ihn legen um sich zu halten und die Lippen sich schon wieder von ihm lösen möchten, doch Sanemi folgt ihnen und verschließt ihre Münder nochmals miteinander.

Sein Arme lässt er über den Rücken gleiten, streift den Haori ihm von den Schultern und hält ihn fest in der Hand. Er will ihn nicht zu Boden werfen, den er muss Giyuu wohl viel bedeuten. Spürt dann die zittrige Hand von ihm über sein Unterarm gleiten und wie er an der Hand von ihm stoppt. "Lass schon los." Murmelt Giyuu und Sanemi lässt los, greift mit seinen Händen unter den Po von Giyuu und stämmt ihn nach oben. Die Arme um den Kopf gelegt, schmiegt er seine Beine um den Körper von Sanemi und lässt sich weiter in den Schutz der Bäume tragen. "Was ist das?" Will Giyuu wissen, kann nur spärlich erkennen wo sie sind durch den hell scheinenden Mond.

Eine Decke mit einigen Kissen lagen dort neben einem Beet aus wilden weißen Lilien. Still war es, man hört lediglich den Wind in den Ästen und sonst ihren eigenen aufgeregten Atem.

"Hier trink ich immer Tee und hier hab ich auch deine Ohagi gegessen." Erklärt Sanemi, kniet sich auf die Decke und lässt Giyuu sanft runter. Auf den Rücken liegt dieser, sieht nach oben in das helle lila das ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen ist und er wie gebannt war davon. Seine Lieblings Farbe mal in so schönen Augen sehen zu dürfen brachte ihm ein kribbeln ein das er jedes mal verspürt wenn er ihn gesehen hat und jetzt endlich sieht auch er ihn an.

Über Gyiuu stützt er sich, legt dessen Beine weiter auseinander und kniet zwischen ihnen. Weiter vor lehnt er sich, wieder küsst er den Mann der ihm so den Kopf verdreht hat und drückt seine Hände unter ihn durch.

Heiß fühlt sich der Atem von ihnen an, die Hand legt er auf die Wange von Sanemi der so gleich ihn wieder küsst und ihn vertieft

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Heiß fühlt sich der Atem von ihnen an, die Hand legt er auf die Wange von Sanemi der so gleich ihn wieder küsst und ihn vertieft. Die warme Zunge erforscht seine Mundhöhle, zart umschlingt sie seine und niemals hätte er gedachte wie sanft er ihn küssen würde wen er bedenkt wie stürmisch Sanemi sonst ist.

Leicht drückt er den Körper nach oben, hält ihn als wäre er aus Glas und genießt das summen das Giyuu von sich gibt. In sein Gesicht sieht er, sieht die rosigen Wangen und den verquirlten Blick und muss schmunzeln. "So kannst du also auch schauen!"

"Was... was meinst du?" Keucht Giyuu, weiß nicht was Sanemi meint und spürt die heißen Lippen an seinem Unterkiefer. Kuss für Kuss setzt er darauf bis zum Hals und gleitet mit der Zunge über die salzige Haut. Nach hinten lässt Giyuu den Kopf fallen, hat das Gefühl in Sanemi's Händen zu zerlaufen mit jeder Berührung und das ihm sein Herz gleich aus de Brust springt. So lebendig hat er sich schon lange nicht mehr gefühlt.

NatsukashiiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt