Du bist mein Zuhause

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Pov: gerrit

Es vergingen 5 Tage. Es ist nicht viel passiert, ich durfte Melina nur 1 Stund am Tag sehen. Sie hat nicht Gelacht...
Oft hat sie nur gegen die Wand geschaut.
Sie wird heute entlassen,
Ich nehme sie mit Nach Hause.
Ich habe Katrin gefragt ob mein altes WG Zimmer noch frei ist, ja zum Glück!
Alle Möbel sind sogar noch da.
Es ist Ende Oktober das heißt es ist kalt sehr kalt, wir haben 5 Grad.
Michael hat mir meine Sachen aus Köln geholt. Ich suche für Melina einen Pullover eine Jogginghose und warme dicke Socken raus. Ich mache mich jetzt auf den Weg ins Krankenhaus.
Es ist soweit.

POV: Michael

Ich bin bei Melina im Krankenhaus.
Sie schläft und hält meine Hand fest, als ob ich verschwinden könnte.
Sie hat ein blaues Auge und sie kann nicht Richtig laufen.
Gerrit kommt rein

„Hey"
Sagte er

„Wie geht es ihr?"
Fragte er

„Es hat sich nicht verändert, sie hat die ganze Zeit Nach dir gefragt"
Sagte ich

„Soll ich dir helfen sie nachhause zu Bingen?"
Fragte ich

„Ja danke"
Sage Gerrit

„Ich wecke sie auf"
Sagte ich

POV: gerrit

Melina macht langsam ihre Augen auf und setzt sich hin.

„Guten Morgen"
Sage ich

„Morgen"
Sagte sie und reibt ihre Augen.

„Bist du bereit nachhause zu gehen"
Fragte ich

Ich sah kurz ein funkeln in ihren Augen.
Ich half ihr die Sachen wo ich ihr geholt habe Anzuziehen.
Ich half ihr ins Auto zu gehen. Sie saß vorne auf dem Beifahrersitz.
Sie legte ihren Kopf an die Fensterscheibe.
Wir fuhren 15 Minuten lang, aber keiner nicht mal Michael hat was gesagt.

„Wir sind da"
Sagte ich
Melina schaute nur kurz hoch.
Ich half ihr reinzugehen.
Und setze sie aufs Sofa, ich holte ihr auch noch meinen Tee.
Sie saß da einfach nur mit einer Decke um die Schultern und ihren Tee in der Hand.

„Ich denke, ich sollte gehen"
Sagte Michael

„Michi ich erkenne sie nicht wieder..."
Sagte ich

„Ist ja auch selbstverständlich! Sie war 4 Jahre lang eingesperrt, gib ihr Zeit"
Sagte Michael und ging

Ich ging zu Melina.

„Hey du musst bald anfangen aussagen zu machen"
Sagte ich

Sie schaute mich mit ihren leeren Augen an.

„Ich mache keine Aussage"
Sagte sie

Mein mund ging auf.
Was hatte sie Gesagt.

„Melina Kleines bitte, wir müssen das ihn finden! Und ich schöre dir er wird im Knast verrotten!"
Sagte ich.

„Mir wird niemanden glauben..."
Sagte sie

„Jeder glaubt dir! Jeder steht hinter dir, Melina wir lieben dich."
Sagte ich

„Ich kann nicht... ich kann nicht ich haben Angst Gerrit"
Sagte sie

„Komm du gehst duschen und ich Koch uns was"
Sagte ich

Ich half ihr ins Bad zu kommen, die hatte Frische Klamotten bekommen.

„Soll ich dir helfen?"
Fragte ich.
Sie nickte nur.
Ich zog ihr t-Shirt aus erst jetzt fiel mir auf wie dünne sie geworden ist.
Ich zog auch ihre Hose aus. Den Rest solle sie machen. Ich lief aus dem Badezimmer.
Was soll ich kochen? Wollte sie überhaupt was essen?
Was war Ihrer letzte normale Mahlzeit wohl gewesen?
Wie konnte man ihr sowas antun? Sie ist so ein toller Mensch.
Ich mache Spaghetti Bolognese!
Das mochte sie immer.
Ich stelle das Nudel Wasser auf.
Erst jetzt höre ich das Wasser aus dem Badezimmer.
Ich will sie einfach nur in meine Arme nehmen, und sie für immer beschützen vor allem und jeden.
Es ist meine Schuld was damals passiert ist, ich habe mich auch noch scheiße zu Michael und Robert und am meisten Alex benommen! Sie wollten mir nur helfen...

Als das Essen endlich fertig war stelle ich zwei Teller hin und klopfe an der Badezimmer Tür.

„Melina essen"
Rief ich aber ich bekam keine Antwort.
Ich klopfte wieder.
Was ist wenn sie sich verletzt hat?

„Melina ich komme rein!"
Sagte ich, ich mache die Tür auf, dort saß sie auf dem Boden unter dem heißen Wasser. Ihre Haut rot und heiß wie Feuer. Ich mache das Wasser aus. Und schaue sie an.

„Es tut weh"
Sagte sie

„Was tut dir weh?"
Frage ich sie.

„Gerrit mir tut alles weh, ich muss immer jede Sekunde daran denken. Ich kann nicht atmen"
Sagte sie.

Ich griff nach einem Handtuch.
Ich wickle das Handtuch um sie.
Sie fing an zu weinen.
Ich half ihr sich Anzuziehen.
Sie holte keine Luft beim weinen.

„Du musst Atmen, tief ein und aus"
Sie versuchte es.
Auf einmal umarmte sie mich. Sie weinte an meine Brust.

„Ist okay lass einfach alles raus"
Sagte ich.
Ich konnte fühlen wie sie sich beruhigte.

„Gehts wieder?"
Fragte ich,
Sie antwortete nicht.
Ich brachte sie in die Küche und gab ihr , ihr Essen. Wir saßen zusammen am Tisch. Sie schaute mich an.

„Ist was? Du kannst essen so viel du willst!"
Sagte ich.
Sie nahm die Gabel und fing an zu essen. Sie aß aber nicht so viel.

„Ich kann nicht"
Sagte sie.

„Okay komme wir schauen einen Film sagte ich. Wir saßen auf dem Sofa und schauten Einen Film. Plötzlich stand sie auf und ging ins Badezimmer.
Ich hörte wie sie, sich übergab.
Ich ging zu ihrer und halte ihrer Haare. Nach 10 Minuten Hörte sie auf.
Sie putzte ihrer Zähne.

„Ich bin so müde"
Sagte sie.
„Komm ich bring dich ins Bett"
Sagte dich.

Ich decke sie zu.
Sie schlief fast sofort ein. Ich Knie nicht neben ihr.
„Ich liebe dich immer noch! Ich werde die Schweine finden"
Sagte ich ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 27 ⏰

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