Teil2

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Mila's Sicht:

Als ich gerade in den RTW geschoben fragte mich Franco um mich von meinen Schmerzen abzulenken ,,Wie lang spielst du eigentlich schon Football?". ,,Ich spiele schon seit ich 5 bin Football also insgesamt 9 Jahre." ,,Und was ist deine Lieblingsmannschaft?". ,,Ich mag die Chiefs, aber z.B. die Dolphins und Texans fine ich auch nicht schlecht." ,,Einer meiner Mitbewohner mag auch Football, ich glaube seine Lieblingsmannschaft sind die 49er." ,,Die mag ich nicht so sehr."

Ich unterhielt mich mit Franco noch ein bisschen, ich bemerkte gar nicht das wir schon losgefahren sind. Ich mochte Krankenhäuser nicht, ich hatte zwar keine Angst davor aber dennoch sehr viel Respekt, da meine Eltern im Krankenhaus gestorben waren.

Franco riss mich aus meinen Gedanken, denn er wollte wissen wie Alt ich war, für seine Aufzeichnugen. ,,Ich bin 14 Jaher alt", antwortete ich schlicht. ,,Okay, in 2 Minuten sind wir auch schon da, in der Klinik wirst du dann uf deine Vormunde treffen, sie warten schon auf sich", sagte er freundlich. Mir stiegen Tränen in die Augen als er das Wort Vormunde sagte, es erinnerte mich immer an die Nacht in der es passierte. Leblose Körper, meine Schwester schreiend neben mir. ,,Hey, Mila ganz ruhig atmen okay, es ist alles gut!". Ich habe gar nicht gemerkt das ich sehr schnell atmete, aber ich konnte mich auch nicht beruhigen. ,,Wir atmen jetzt mal zusammen okay. Ein...und aus, ja?", er sprach noch weiter aber das merkte ich gar nicht mehr, da er mit eine Hyperventilationsmake über den Kopf zog und beruhigend auf meine Brust drückte, wenn ich ausatmen sollte. Ich spürte das ich mich langsam wieder beruhigte und es sich nicht mehr so anfühlte als ob ich keine Luft mehr bekommen würde. ,,Das machst du super", ermutigte er mich.

Thomas machte die Tür auf und half Franco die Trage rauszuschieben, als wir ankamen. Mir war ein wenig mulmig zumute was ich mir jedoch nicht anmerken ließ. Als wir gerade reinkamen sprach Thomas sofort mit dem zuständigem Arzt, während sie mich in den Schockraum schoben. Ich sah das Herr Stein, mein Betreuer aus dem Kinderheim der uns auch folgte. Ich mochte ihn nicht so, denn er schrie mich sehr oft an, wenn ich etwas zu spät kam oder nicht mein Essen aufieß. Aus den Gedanken gerissen verabschiedeten sich die Sanitäter noch schnell, als ich vorsichtig von der einen zur anderen Liege krabbelte.

,,Hallo, ich bin Frederik Seehauser, nenn mich einfach Frederik okay? Wie heißt du denn und was ist passiert?", stellte sich der Arzt vor der sich gerade auf einen Drehstuhl setzte vor. Etwas überfordert mit den ganzen Fragen stammelte ich los ,,Ä-Ähm, ich h-heiße Mila. I-Ich wurde beim Football von hinten gepackt und d-dann irgendwie in die Luft geschleudert." ,,Okay, schau mir mal bitte in die Augen." Er leuchtete mir dann mit einer kleinen ,,Taschenlampe" in die Augen was mich etwas erschreckte und ich leicht zusammen zuckte. ,,Pupillen sind isokor", ,,Alles okay", fügte er an mich gewant hinzu. ,,Ja, alles okay". Er nickte nur kurz bis er sich meinem Arm zuwandte ,,Ich taste deinen Arm einmal bis zu denem Handgelenk ab okay? Das kann jetzt etwas weh tun". Ich nickte nur. Ich spürte wie er mit seinen blauen Gummi-Handschuhen meinen Ellebogen vorsichtig abtastete, dann kam er immer meinem Handgelenk näher worauf ich etwas nervös wurde. Eine Schwester fragte mich ,,Hast du starke Schmerzen oder sind sie auszuhalten?". ,,Es geht schon." ,,Bist du sicher? Wenn nicht können wir dir was gegen die Schmerzen geben." ,,Nein passt schon." ,,Okay", sagte die Schwester und wante sich meinem Betreuer zu und unterhielt sich mit ihm über meine Gesundheit. ,,Freddy, hast du gehört? Mila hat Asthma." ,,Okay, zur Kenntnis genommen. Lina melde sie mitte beim Röngten an ja?" ,,Ja, mach ich". Nahc ein paar Minuten antwortete sie ,,Wir können sofort surch es ist jemand ausgefallen." ,,Okay, dann hol ihr bitte einen Rollstul sie ist mir noch ein bisschen wackelig auf den Beinen." ,,Ja, hol ich sofort". Sie ging sofort raus und kam wenige Sekunden auch mit einem zurück. ,,Gut, jetzt steh mal bitte vorsichtig auf, ja? Genau ganz langsam". Mir war noch etwas schwindelig was ich jedoch zeimich gut überspielte. Frederik sprach noch mit meinem Betreuer über irgendwelche Papiere oder so, ich bekam es nicht richtig mit, weil ich schon raus geschoben wurde.


Wie fandet ihr den 2.Teil?  Würde mich sehr über antworten freuen!😁

Asds FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt