Teil5

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Als ich aufwachte, musste ich kurz überlegen wo ich war, dann prasselten jedoch die ganzen Erinnerungen auf mich ein. Es klopfte plötzlich an der Tür es kam eine Schwester rein. ,,Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" ,,Ja, ganz okay" ,,Gut, ich bring dir dein Frühstück, brauchst du sonst noch was?" ,,Nein, danke." ,,Okay, ich komme später gleich nochmal und nehme das Tablett wieder mit." ,,Okay." Nachdem sie gegangen war betrachtete ich das Frühstück es gab ein Croissant mit ein bisschen Marmelade. Nach ein paar Minuten in denen ich es nur schweigend betrachtet hab, aß ich es schließlich. Es schmeckte gar nicht mal so schlecht, ich dachte immer, dass Krankenhaus essen extrem widerlich war aber jetzt finde ich es gar nicht so schlecht, aber ich mein es ist nur ein Croissant mit Marmelade was kann man da schon falsch machen.

Nachdem, ich fertig war kam wieder dieselbe Schwester. ,,Hat es dir Geschmeckt?". ,,Ja, war echt lecker." Sie nickte freundlich und ging wieder aus dem Zimmer raus. Ich versuchte noch ein wenig zu schlafen was mir auch so halbwegs gelang.

Ich schreckte aus meinem Halbschlaf hoch, als ich ein klopfen an der Tür war nahm. Es trat eine große braunhaarige Frau herein sie Trug eine weiße Bluse und eine blaue Hose. Sie lächelte mich an. ,,Hallo mein Name ist Frau Glück, ich bin vom Jugendamt. Und du bist?" ,,Ich heiße Mila". ,,Das ist ein sehr  schöner Name, ich bin hier um mit dir über eine mögliche Adoption zu reden außer du willst wieder in ein Kinderheim." ,,Eine Adoption? Mich will jemand adoptieren?" Ich starrte sie fassungslos an. ,,Ja, du hast richtig gehört wenn du Einverstanden wärst würden wir zu der möglichen Pflegefamilie fahren damit ihr euch kennen lernt, damit du dann schauen kannst ob ihr zueinander passt, okay?" Ich war überfordert mit der ganzen Situation. ,,J-Ja .... Ja okay.", stammelte ich. ,,Gut dann kannst du deine Sachen packen, ich rede solang mit der Ärztin über die Entlassungspapiere, ja?" ,,Okay".

Als sie aus dem Zimmer war lächelte ich einfach und dachte ,,ich" adoptiert? Das kann ja was werden wie werden sie sein, werden sie mich mögen? Naja ich muss erst mal meine ganzen Sachen packen. Viel hatte ich nicht, nur meine Sporttasche und die Ersatzklamotten da drin.  Aber was soll schon schief gehen, dachte ich mir. Dann öffnete sich die Tür und die Ärztin von gestern Abend kam nochmal. ,,Hallo, hast du Schmerzen?", fragte sie sofort. ,,Nein." ,,Gut, kannst du deine Finger bewegen?" Ich bewegte sie vorsichtig. ,,Dann steht ja einer Entlassung nichts im Wege.", sagte sie fröhlich. Ich strahlte sie an. Sie redete noch kurz mit der Frau vom Jugendamt, dann durfte ich schon gehen. Auf dem Weg zum Auto sagte ich kein Wort, denn ich wurde immer nervöser.

,,Alles okay?", fragte sie mich als wir im Auto saßen. Ich nickte bloß. ,,Du bist bestimmt etwas aufgeregt oder? Aber ich kann die versprechen das die Leute ganz nett sind.", sie schaute mich aufmunternd an. Ich schenkte ihr darauf hin ein kleines Lächeln was sie zum strahlen brachte. Dann langsam, weg vom Krankenhaus.


Was denkt ihr passiert? Versteht sie sich mit der Pflegefamilie?

Asds FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt