Mila's Sicht:
Als wir auf der Kinderstation ankamen wurde ich sofort auf mein Zimmer geschoben. Eine Ärztin kam, dann ein paar Minuten später rein. ,,Hallo, mein Name ist Tabea Rhode. Wie geht es dir denn Mila?". ,,Es geht." ,,Okay, wenn du irgendwas brauchst oder du Schmerzen hast, dann drückst du einfach auf diesen Knopf okay?". Sie zeigte auf so einen roten Knopf, Ich nickte nur um ihr klar zu machen, dass ich es verstanden habe. ,,Gut, hast du noch irgendwelche Fragen?" fragte sie mich freundlich. ,,Nein, es passt alles.", sagte ich etwas traurig. ,,Okay, Birgit würdest du ihr, bitte noch ein Kühlpad bringen?". ,,Ja, mach ich sofort." ,,Okay, danke ich muss dann auch mal weiter. Ich komm morgen noch mal zu dir um dich, dann zu entlassen." Ich nickte kurz, dann lief sie auch schon weiter. Jetzt war ich ganz allein im Zimmer, da Birgit ja das Kühlpad holen ging. Ich dachte über die letzten paar Stunden nach. Verletzt-Fraktur-Herr Stein tot?
Birgit kam rein und unterbrach mein Gedankenstrom, worüber ich etwas glücklich war. ,,Hier, bitte schön." Sie überreichte mir das Kühlpad und drückte es schon leicht an meine gebrochene Hand was etwas gut tat. ,,Danke!" ,,Kein Problem, brauchst du sonst noch was, z.B. was zu trinken?", fragte sie mich freundlich. ,,Nein, es passt alles, aber danke!" ,,Okay, ich schau alle paar Stunden bei dir vorbei, ja?" ,,Oke" Dann ging sie auch schon aus meinem Zimmer raus.
Nach ein paar Minuten beschloss ich zu versuchen zu schlafen, was gar nicht so einfach wegen den Schmerzen und meinen Gedanken hatte, jedoch nach 25Minuten schaffte ich es endlich.
Ich saß in einem Auto, nicht in irgendeinem Auto sondern in dem Auto. Wir fuhren gerade auf eine Autobahn, wir wollten in den Urlaub. Ein LKW war links neben uns, als wir auf der Autobahn waren, er setzte den rechten Blinker. Mein Vater bremste stark ab, als der LKW nach rechts zu uns wechseln wollte doch mein Vater war zu langsam der LKW fuhr in uns rein und brachte unseres Auto somit zum Überschlagen. Als ich wieder zu mir kam, sah ich blutüberströmte Körper vor mir. Meine Schwester ebenso, aber sie schrie. Sie schrie so laut, sie hörte nicht auf, es war ein ängstlicher, schmerzverzerrter Schrei aber auch der Schrei eines Halbtoten.
Ich wachte auf, mir klebten die Klamotten am Körper da ich voller Schweiß war. Meine Atmung ging etwas zu schnell, was ich jedoch wieder unter Kontrolle bekam. Dann hörte ich wie meine Tür aufging, ich tat schnell so als würde ich schlafen. Ich hörte Schritte die immer näher kamen, auf einmal hörten sie auf, eine ganze weile, die Person stand einfach da und machte nichts. Nach ein paar Minuten nahm ich war das die Schritte sich wieder entfernten und die Person leise die Tür schloss. Ich wartete noch kurz, dann setzte ich mich auf und atmete tief durch und beruhigte mich wieder etwas. Ich fing an zu weinen, leise damit es niemand hört ermahnte ich mich selber immer wieder. Dann schlief ich irgendwann ein, jedoch bemerkte ich es nicht.
Sorry, das Kapitel ist etwas kürzer geworden. Das nächste wird wieder länger!😊
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Asds FF
FanfictionHi mein Name ist Mila ich gehe in die 9. Klasse, ich wohne in einem Waisenhaus, da meine Familie bei einen Autounfall ums Leben gekommen sind... Ich bin noch Anfängerin und würde mich sehr über Kritik freuen und natürlich auch auf positive Aspekte!