Teil11

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Alex hielt direkt vor der Haustür, damit ich nicht soweit laufen musste, meiner Meinung echt übertrieben. ,,Alle Mann aussteigen!", rief Alex fröhlich von vorne. ,,Ich bin kein Mann", antwortete ich etwas ärgerlich. ,,Sorry, war nicht so gemeint", entschuldigte er sich sofort. ,,Braucht du Hilfe?", fragte Dustin mich, als ich aus dem Auto stieg. ,,Nein, passt schon" Also lief ich Dustin hinterher zum Haus(Villa).

,,Setz dich bitte auf die Couch!", forderte mich Dustin auf, als wir unsere Jacken und Schuhe gerade ausgezogen haben. ,,Aber, dann mach ich doch alles dreckig." ,,Ja, stimmt hast recht, dann dusch dich erst und zieh dich frisch an, okay? Dann können wir danach kurz auf dein Knie schauen. Ich nickte bloß, da mir die Vorstellung nicht sehr gefiel, dass sie mein Knie anschauen, ich mein es ist ja nichts schlimmes und so, aber ich finde es ist echt nicht nötig. Ich begab mich auf den Weg nach oben,während ich mir schon überlegte was ich anziehen will.


Sicht Alex:

Ich parkte das Auto noch schnell in der Garage, dann ging ich auch ins Haus. Ich machte mir echt Sorgen um Mila, ich denke, dass sie sich zwar nicht so schwer verletzt hat, aber sie ist schüchtern und vertraut sich und noch nicht so an, aber das liegt wahrscheinlich nur an der neuen Situation redete ich mir ein, als ich mir Jacke und Schuhe auszog.

Ich ging ins Wohnzimmer und fragte Dustin wo Mila ist. ,,Sie ist duschen", antwortete er mir knapp, ich nickte und setzte mich auf die Couch, wo Dustin gerade Platz genommen hat. Kurz darauf kamen Olli und Franco auch dazu, dann warteten wir zusammen auf Mila.


Sicht Mila:

Ich zog gerade einen weißen Pullover an und eine graue Jogginghose, als mir auffiel, dass mein Knie richtig geschwollen ist. Ich dachte mir nicht viel dabei und ging nachdem ich mich fertiggemacht hab runter.

Ich sah sofort, dass alle auf der Couch saßen, es war irgendwie komisch. Als mich Alex bemerkte machte er Platz neben sich, damit ich dort hinsetzen konnte. Ich setzte mich also zwischen Alex und Franco. ,,Zeig mal her", sagte Alex. Ich zog meine Jogginghose hoch, so damit er mein Knie sehen konnte, er zog scharf Luft ein. ,,Dass muss doch höllisch weh tun" ,,Nein, nur ein bisschen" ,,Kannst du es bewegen?", fragte er mich besorgt. ,,Ja" Ich streckte und beugte mein Knie. Dann drückte er noch ein bisschen an meinem Knie herum, dann gab er sich schließlich geschlagen und sagte:,,Na gut, aber wenn es morgen nicht besser ist, lassen wir es im Krankenhaus durchchecken okay?" ,,Na gut" ,,Und du musst es kühlen und hochlegen" Ich verdrehte die Augen, widersprach jedoch nicht. Alex stand daraufhin auf und kam kurzer Zeit später wieder mit einem Kühlpad und einem Tuch, dass er um das Kühlpad gewickelt hat. ,,Leg dein Bein hoch", forderte Franco und klopfte auf seinen Schoß. Ich legte also ein Bein auf Francos Schoß, worauf hin Alex das Kühlpad vorsichtig mit dem Tuch auf mein Knie legte. Alex setzte sich dann wieder neben mich. Nach ein paar Minuten lehnte ich mich vorsichtig etwas gegen Alex, denn ich wusste ja nicht wie er reagieren würde, jedoch schlang er einen Arm um mich und zog mich höher an sich heran, während Franco mein Bein massieren begann. So saßen wir eine ganze weile da, bis wir plötzlich ein schnarchen war nahmen. Wir brauchten kurz bis wir verstanden, dass Olli eingeschlafen war, dann lachten wir los, er wachte jedoch nicht auf. Als wir uns nach ein paar Minuten wieder beruhigt haben wurde ich richtig müde und schaffte es nicht mehr wach zubleiben und die Treppe hoch zulaufen, also schlief ich in Alex armen ein.

Asds FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt