Asds FF

Teil8

Als ich unten im Wohnzimmer ankam saßen schon Alex, Olli und Franco am Tisch, aber es saß auch noch ein Mann und eine Frau dabei was mich etwas verunsicherte. ,,Du kannst dich hinsetzen.", kam es von Alex und zeigte auf den Stuhl neben sich. Ich setzte mich also neben ihn und schaute sie zwei Personen an die ich noch nicht kannte an. ,,Ich bin Hannah und das ist Stephan", erklärte sie, die meinen Blick wohl gemerkt hat. Sie lächelte mich an, ich schaute darauf hin schnell woanders hin. ,,Ich habe Spaghetti mit Tomatensoße gekocht", meldete sich Alex wieder zu Wort ,,Ich hoffe du magst es, gib mir am besten deinen Teller her mit einem Arm wird es ein bisschen schwer." Ich gab ihm mit der rechten Hand meinen Teller. Während er meinen Teller belud war ich froh das sich die anderen wieder ihrem Teller zugewandt hatten und langsam wieder die Gespräche begonnen. Alex stellte den Teller vor mir ab. ,,Ich hoffe es schmeckt dir." Ich nahm die Gabel und versuchte sie mit Spaghetti zu beladen was gar nicht so einfach war mit nur einer Hand. Als ich es endlich schaffte aß ich es. Es schmeckte ... wow, dachte ich mir nur so, dass sind die besten Spaghetti der Welt. ,,Die schmecken richtig gut", sagte ich zu Alex. ,,Danke", er schmunzelte als ich mir sofort noch eine Gabel voll in den Mund steckte.

,,Was wollen wir morgen eigentlich unternehmen", fragte Alex nach ein paar Minuten in die Runde. ,,Wir könnten doch einen Spaziergang machen", schlug Stephan vor. ,,Ja, keine schlechte Idee. Irgendwelche Einwände?", als niemand etwas Einwand fragte er mich ,,für sich ist es auch Okay?" ,,Ja" Nachdem alle fertig waren mir Essen räumten Franco und Stephan ab, nachdem sie bei Schere-Stein-Papier verloren hatten. Die anderen gingen ins Wohnzimmer, ich folgte ihnen. Sie setzten sich alle auf die Couch, ich entschied mich für einen Sessel der in der Nähe der Couch stand, damit ich ein bisschen Abstand zu den anderen hatte, jedoch setze sich Stephan, als er fertig mit dem Geschirr war neben mich auf den anderen Sessel.

,,Ziemlich komisch, wenn man plötzlich in eine fremde Familie muss oder?" Ich nickte bloß. ,,Ich weiß, dass du uns noch nicht vertraust, aber wenn irgendetwas ist, dann kannst du immer zu mir kommen, okay? Das gilt für jeden von uns." Ich nickte und lächelte ihn leicht an. ,,Gut, was machst du, denn am Liebsten in deiner Freizeit?", fragte er mich interessiert. ,,Ähm... ich spiele gern Football in meiner Freizeit oder Tennis aber ich mag auch Mountain Biking." ,,Du bist echt wahnsinnig sportlich oder? Was machst du sonst noch so in deiner Freizeit außer Sport?" ,,Ich lese auch gern z.B.  Thriller oder Fantasy." ,,Und was liest du in Moment?" ,,Ich lese Der Insasse von Sebastian Fitzek." ,,Worum geht es denn da.", wollte er wissen. ,,Es geht um einen einen Mann der sein Sohn verloren hat, aber von dem Sohn wurde nie eine Leiche oder so gefunden und jetzt will der Vater in eine Psychiatrie, weil dort der vermeintliche Mörder in einem Hochsicherheitstrakt ist und über den Sohn schweigt.", versuchte ich so gut wir möglich zu schildern. ,,Klingt spannend." Dann entstand eine unangenehme Stille. Ich fragte mich worüber er wohl gerade nachdachte. Wie komm ich denn jetzt aus dieser Situation raus? Zum Glück schaltete Olli den Fernseher an, so muss ich ja mit niemanden spreche dachte ich. Es lief gerade Chiefs gegen Ravens.

Nach einer Stunde lagen die Chiefs deutlich vorne und ich war sooo müde. Nur mit mühe konnte ich meine Augen noch offen halten lang schaffte ich, dass aber nicht mehr. Irgendwann schlief ich jedoch ein, obwohl ich mich so bemüht hab.

Sicht Stephan:

Ich merkte wie Mila immer müder wurde und dann schließlich einschlief. ,,Hey, Mila ist eingeschlafen. Soll ich sie hoch tragen?" ,,Ja, ich mach dir oben die Tür auf.", bot Alex an. Ich nickte dankbar, dann nahm ich sie vorsichtig hoch und trug sie in ihr Zimmer, dort legte ich sie auf ihrem Bett ab und deckte sie anschließend zu.