Dangerous Love

Kapitel 1

Melody schaute Ace mit einer Mischung aus Furcht, Verwirrung und auch ein wenig Interesse an. „Was willst du von mir?", fragte sie den 20-Jährigen.

„Oh das ist ganz einfach ...", er begann langsam im Kreis um sie herumzulaufen. Seine Augen waren die ganze Zeit fixiert auf sie.

„Deine Familie ist sehr reich und sicherlich lieben sie dich sehr ... es wäre eine Schande, wenn dir etwas Schlimmes passieren würde ..."

Er stoppte hinter ihr und lehnte sich runter zu ihrem Ohr. Seine Stimme war nur ein Flüstern.

„Du wirst unser kleines Verhandlungsobjekt sein. Deine Eltern wird ein ziemlich hohes Lösegeld für dich bezahlen müssen. Und wenn sie das nicht tun ... nun, sagen wir einfach, wir haben Mittel und Wege, sie dazu zu bringen, die Dinge auf unsere Weise zu sehen."

Ace ging wieder in ihr vorderes Sichtfeld. Er schaute sich Melody's Gesichtsausdruck genau an. Er sah ein Mix aus Angst und doch auch Neugier.

Die Neugier in ihrem Blick erstaunte ihn etwas. „Aber keine Sorge ... ich werde gut auf dich aufpassen ... solange deine Eltern zahlen."

„Was, wenn ihnen das Geld wichtiger ist als ich?", fragte Melody. Ihre Stimme dünn. Der Boss lachte kurz auf und hockte sich ein weiteres Mal vor sie. Er streckt seine Hand aus und streicht ihr eine lose Haarsträhne hinter ihr Ohr.

„Oh Babydoll sie werden zahlen ... egal, ob ihnen ihr Geld lieber ist ... sie werden zahlen. Und wenn nicht ... na ja. Dann werde ich wohl eine andere Verwendung für dich finden müssen."

„Wirst du mich dann töten?", fragte das blauäugige Mädchen mit zitternder Stimme. Ace hob seinen Kopf etwas und studierte ihr Gesicht gründlich.

„Was wäre eine Verschwendung. Du bist viel zu hübsch, um dich loszuwerden. Ich habe andere Pläne für dich ..."

Er lehnte sich zu ihrem Ohr hinauf und flüsterte ihr ins Ohr. „Wenn deine Eltern nicht zahlen, wirst du zu meinem kleinen Spielzeug ... du wirst meins"

Er umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen. „Komm nicht auf komische Ideen Babydoll ... du bist meins und du wirst nirgendwo hingehen ..."

Er stand auf und bewegte sich in Richtung der Tür. Doch er drehte sich noch einmal um. „Du wirst noch eine ganze Weile hier sein. Gewöhne dich dran. Du wirst hier nicht rauskommen ... nicht bevor deine Eltern gezahlt haben."