Kapitel 4

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„Es tut mir leid, dass du so aufgewachsen bist ...", sagte Melody und Ace merkte, das sie es so meinte.

Das berührte ihn da noch niemand so etwas zu ihm gesagt hatte und es auch wirklich so meinte.

Sie war wirklich außergewöhnlich.

Der junge Mafia-Boss bemerkte mit der Zeit die Melody bei ihm war das sich etwas von seinen Gefühlen zu ihr geändert hatte.

Ihm wurde klar, auch wenn ihre Eltern zahlen würden, dass er sie nicht gehen lassen würde ... nein er konnte es nicht.

„Ace ...?" „Ja ...", antwortete er mit sanfter Stimme. Das war Melody von ihrem Entführer nicht gewohnt.

„Du bist kein Versager ...", sagte sie nur sanft.

„Du hast ja keine Ahnung ... du hast keine Ahnung, wozu ich imstande bin!" knurrte Ace.

Unterbewusst versuchte Ace Melody von sich zuschieben, um sie zu schützen, doch er wusste auch, dass es nicht funktionieren würde, da sie zu interessiert schien und er sie nicht gehen lassen wollte.

Er wusste, er würde sie für sich gewinnen. Sie zu seinem Mädchen machen und sie würde seine Königin werden.

Doch eine Frage schwirrte dem 20-Jährigen noch im Kopf herum. Würde Melody bei ihm bleiben wollen? Und würde sie in seiner Welt überleben?

Er schob diese Gedanken erstmal beiseite und konzentrierte sie auf das Hier und Jetzt auf das wunderschöne blonde Mädchen was vor ihm stand.

Genau in diesem Moment tat sie etwas, womit der Junge nicht gerechnet hatte. Ihre Hand legte sich an seine Wange und streichelte sie leicht. Ohne es zu merken, lehnte Ace sich in Melody's Berührung.

„Du hast recht ... ich weiß vielleicht nicht, wozu du imstande bist ... aber ich habe ein gutes Gespür ... und ich weiß einfach, dass du kein Versager bist ... und erst recht keine Enttäuschung ich meine Schau dir an was du dir aufgebaut hast ..." sprach sie.

„Babydoll ... was ich mir aufgebaut habe, ist alles aber nicht gut ... du stellst es hin als wäre es eine Spendenorganisation ... du begibst dich in Gefahr, wenn du in meiner Nähe bist ..."

„Was, wenn mir das egal ist?", flüsterte sie. Die Gesichter der beiden kamen immer näher, bis sie nur noch ein paar Zentimeter auseinander waren.

„Das sollte es nicht ...", flüsterte er ebenfalls an ihre Lippen bevor er sie mit seinen verband ...

Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt