911 Lone Star - 911 Lone Star - 911 Lone Star - 911 Lone - 911 Lone Star - Lone Star- 911 Lone Star
Die nächsten Wochen auf der Wache 126 verliefen wie gewohnt:
Einsätze, Herausforderungen, und natürlich die besonderen Momente der Kameradschaft, die die Crew so unzertrennlich machten.
Amy war inzwischen völlig in die Gruppe integriert,
und nach ihrem unerwarteten Gitarrenkonzert hatte sie das Gefühl, ihren Platz gefunden zu haben.
Eines Abends, nach einem besonders anstrengenden Einsatz, saß die Crew wieder entspannt im Gemeinschaftsraum.
Amy hatte sich diesmal dazugesellt, und es wurde viel gelacht und gescherzt.
Mateo, der immer für einen Spaß zu haben war, kam auf die Idee,
über die seltsamsten Geschichten zu sprechen, die sie im Dienst erlebt hatten.
„Also, das war noch gar nichts", sagte Mateo, als er seine Geschichte über einen Mann,
der sich in einem Aufzug eingeschlossen hatte, beendet hatte.
„Aber ich wette, ihr habt alle irgendwelche Geheimnisse, die ihr noch nicht preisgegeben habt!"
Amy war mitten im Gespräch mit Marjan, als Mateo sie plötzlich direkt ansah.
„Was ist mit dir, Amy? Du hast uns deine Musik gezeigt.
Gibt es noch etwas, das du uns nicht verraten hast?"
Amy verdrehte leicht die Augen und lächelte.
„Jetzt fängst du auch schon an?"
Mateo grinste breit.
„Komm schon, ich wette, da ist noch was.
Niemand hat nur ein einziges Geheimnis."
Marjan, die das Gespräch beobachtet hatte, nickte zustimmend.
„Er hat recht. Amy, nach deinen Haaren und deinem Musiktalent... was könnte da noch sein?"
Amy lachte leise und versuchte, das Thema zu wechseln.
„Vielleicht seid ihr einfach zu neugierig."
Doch bevor sie weitermachen konnte, sprang TK ein:
„Warte mal. Hast du vielleicht noch ein Tattoo?"
Plötzlich verstummte der Raum, und alle Augen richteten sich auf Amy.
Ihre Miene verriet einen kurzen Moment der Überraschung, bevor sie versuchte, sich ein Lächeln zu verkneifen.
„Warum denkst du, dass ich noch ein Tattoo habe?"
„Ich weiß nicht", sagte TK schulterzuckend.
„Du hast diese künstlerische Seite, und du wirkst wie jemand, der ein tiefgründiges, persönliches Tattoo haben könnte."
"Sowas wie eine Biene?" grinste sie mit Blick auf TKs Arm.
"Honigbiene!" lachte er.
Amy lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und sah in die Runde.
Alle warteten gespannt auf ihre Antwort, und Judd saß mit verschränkten Armen da,
offensichtlich amüsiert von der Situation.
„Okay", begann Amy langsam,
„ich gebe zu, ich habe ein Tattoo."
Ein Raunen ging durch den Raum.
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Second chance to be a Dad
De TodoAls plötzlich seine Erwachsene Tochter Amy vor ihm steht ändert sich Judds Leben von Grund auf. Als sie dann auch noch bei der 126 als Sanitäterin anfängt ist das Chaos perfekt. Seht hier wie sich die Beziehung des Vater Tochter gespanns entwickelt.