𝕿𝖜𝖊𝖓𝖙𝖞

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Jimin

Als wir bei den Kindern zu Hause ankamen, liefen sie direkt in ihr Spielzimmer. Meine Aufgabe ist es eigentlich mit ihnen zu spielen, aber ich braucht einen Moment alleine.

Ich setzte mich also in das Esszimmer, was wie immer aufgeräumt war. Ich legte meinen Kopf in meine Hände und atmete aus.

Im Moment war alles zu viel für mich und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte.

„Jimin?", fragte eine Stimme. Ich blickte auf und sah Jungkook vor mir stehen. „Alles gut, warum bist du nicht bei den Kindern?", er setzte sich auf einen Stuhl neben mich.

„Ach es nichts, ich bin nur müde", erwiderte ich und stand auf. „Vielleicht sollte ich schlafen gehen", hängte ich hinten mit dran und fing an richtig Zimmer zu laufen.

„Jimin, es ist 18 Uhr. Ich denke nicht das du müde bist wenn man bedenkt das du bist 11 Uhr schlafen kannst", hörte ich Jungkook hinter mir sprechen.

Ich blieb stehen und dachte kurz nach. „Ok, aber lass uns in mein Zimmer gehen. Es ist eher privat", ich gab nach. Er würde eh so lange nachfragen bis ich es ihm sagte.

Wir gingen also in mein Zimmer und er setzte sich in den Sessel, während ich mich auf mein Bett setzte.

Er sah mich abwartend an, also begann ich zu sprechen. „Meine Mutter ist zurück", sagte ich schnell, sodass er mich wahrscheinlich gar nicht richtig verstanden hatte.

„Wie bitte?", fragte er und lehnte seine Oberkörper ein wenig nach vorne. Ich atmete ein einmal tief ein und aus.

„Meine Mutter ist wieder da. Ich war mit den Kindern auf dem Spielplatz beim Krankenhaus und sie ist dort einfach aufgetaucht", als ich fertig mit sprechen war, merkte ich wie mir die Tränen kamen. Nicht weinen!

Jungkooks Blick wurde weicher. Er sah mich mit Mitgefühl an und stand auf um zu mir zu kommen. Anschließend setzte er sich neben mich auf das Bett und legte einen Arm um mich.

„Willst du mir erzählen was genau passiert ist?", fragte er und drückte mich an seine Seite. Wir waren uns so nah, obwohl wir beide wussten das es so nicht sein sollte.

Es war vielleicht nur eine nette Geste, doch trotzdem fing mein Herz an schneller zu schlagen. Es pumpte das Blut schnell in meine Wangen und ich wurde ein wenig rot.

Ich nickte ein ganz schwach und lehnte mich gegen ihn. Seine Hand wanderte von meiner Schulter zu meiner Hüfte, wo sich sein Griff ein wenig verstärkte.

„Ich bin hier und höre dir zu", sagte er und ich musste lächeln. Ich hatte nie das Gefühl mich jemanden anvertrauen zu können, weil ich immer der sein musste der stark war. Doch ich wusste das Jungkook nett war und das er sich wirklich um mich sorgte.

„Also es fing alles damit an, dass ich meinen Vater besuchen wollte"....

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Ich bin so müde, weil ich dieses Kapitel um 4 Uhr morgens geschrieben💤
Bleibt gesund ❤️

The cute BabysitterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt