𝕰𝖎𝖌𝖍𝖙𝖊𝖊𝖓

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Jimin

Als ich in das Krankenzimmer mit den Kindern lief, lächelte mein Vater schon an. Ich lächelte zurück, auch wenn mir gar nicht danach zu Mute war. Sein Körper war viel zu Mager und er war blass.

"Jiminie wer ist das?", fragte mich Jaehyun. Ich sah auf ihn herab und lächelte. "Das ist mein Vater", erwiderte ich. Nun zog Mina an meinem Hosenbein. Ich beugte mich zu ihr runter und strich ihr über die Haare. "Was ist denn, mein Engel?", fragte ich sie. "Warum ist dein Appa hier?" fragte sie und lehnte ihren Kopf an meinen Arm an.

Nun wurde mir unwohl und ich wollte dieser Frage ausweichen. Ich wusste gar nicht wie ich das Kindergerecht erklären konnte. "Ihm geht's nicht so gut und der Doktor möchte ihn gerne hier behalten", damit schien sie sich zufrieden zu geben.

"Jimin, mein Sohn! Und wen hast du das Mitgebracht?", mein Vater fing an zu strahlen als er uns sah, auch wenn ich wusste, dass ihm gar nicht nach lächeln zu Mute war. Ihm ging es miserabel und das konnte man ihm ansehen.

"Das sind Jaehyun und Mina. Sie sind die Kindern von Herr Jeon", erklärte ich ihm und ging auf ihn zu um ihn zu umarmen. "Na, aber Jimin.. Ein Krankenhaus ist doch kein Umfeld für zwei kleine, niedliche Kinder", er sah mich ermahnend an und ich lächelte und sah aus den Fenster.

"Ich hab dich einfach so vermisst und ich dachte die beiden würden auf jeden fall Spaß hier haben", sagte ich. Ich hörte meinen Vater lachen und sah im Augenwinkel wie er mit dem Kopf schüttelte.

"Wie wäre es wenn wir auf den Spielplatz gehen? Hier um die Ecke ist ein kleiner Spielplatz und unten können wur uns welche Ausleihen", schlug mein Vater vor. Die Augen von Mina und Jaehyun leuchteten auf.

„Jaaa", schrieen die gemeinsam und rannten zur Tür. „Wartet, wir gehen zusammen", rief ich, bevor sie zur raus rannten.

Ich half meinem Vater sich aus den Krankenhaus Klamotten raus und ging dem Personal Bescheid sagen.

Wir gingen also los zum Spielplatz und ich musste gestehen, dass die Umgebung war wirklich schön. Die Häuser waren bunt und die Straßen sauber. Ganz anders als in dem Stadt-Inneren. Zum Glück war das Krankenhaus in einem größeren Vorort.

Als wir ankamen, rannten Mina und Jaehyun direkt auf die kleine Sandfläche und fingen an zu spielen. Während die beiden Kinder spielten, setzte ich mich mit meinem Vater hin und fing an ihm zu erzählen wie es bei Jungkook war und wie nett er mich aufgenommen hatte. Dabei ließ ich aus, dass unser Haus ausgeraubt wurde und dass ich bei Jungkook geklaut hatte.

Insgesamt war die Zeit schön, bis ich eine fremde Frau bei Mina und Jaehyun sah. Sie redet mit ihnen und hielt ihnen Süßigkeiten hin. Ich stand schnell auf und sprintete zu meinen Schützlingen.

„Mina, Jaehyun, kommt her", sagte ich laut und die kleinen Kinder drehten sich erschrocken um. „Jimin", flüsterte die Fremde. Ich sah sie wütend an und nahm die beiden Kinder in meine Arme.

„Wer denken Sie eigentlich wer Sie sind, dass sie meine Kinder ansprechen?!", fragte ich sie. Die Frau sah mich jedoch nur an. Ihre Pupillen waren groß und ihre braunen Augen wurden von Tränen umspielt.

Ich kannte diese Frau, jedoch wusste ich nicht woher. „Jimin", flüsterte sie wieder leise. Plötzlich blieb mir die Luft weg. Auf ein Mal wusste ich wer diese Frau war und warum sie hier war. Aber das kann doch nicht war- ?

Die Frau fiel mir um den Hals und ich spürte heiße Tränen auf meinen Schultern. „Du bist es!", sagte sie. Ich drückte sie von mir weg und sah sie ungläubig an. Nein, sie kann es nicht sein...


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Es tut mir wirklich leid, dass solange nichts online kam. Ich hatte eine wirklich schlimme Schreibblockade und jetzt wo ich die überwunden habe, stehen ein haufen Klausuren bei mir an. Ich schreibe nächste Woche 4 Klausuren und hab eine Präsentation. Ich bin wirklich gestresst, aber habe mich entschieden mal wieder ein Update zu geben.

Ich hoffe es hat euch gefallen ☺️

Bleibt gesund💕

The cute BabysitterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt