The cute Babysitter

𝕹𝖎𝖓𝖊𝖙𝖊𝖊𝖓

!TW!  Erwähnung von abandonment

Jimin

„Mom?", fragte ich sie. „Du bist so groß geworden", sie lächelte mich an und strich meine Arme immer wieder hoch und runter. Ich wich von ihr zurück. „Was willst du hier?",ich sah wie die Freude aus ihren Augen wich. „Darf ich meinen Sohn nicht besuchen kommen?", fragte sie und strich sich ihre langen Haare aus dem Gesicht.

„Du hast keinen Sohn mehr, seit du deinen Mann und Sohn verlassen hast", ich drückte die Kinder weiter an meinen Körper und sah zu meinem Vater, der auch erkannt hatte wer die Frau war. „Evelyn?", hörte ich ihn flüstern.

Sie drehte sich zu meinem Vater. „Was..? Wie..? Wo..?", er fand die Worte nicht und sah mich Hilfe suchend an. Meinen Vater so verwirrt zu sehen brach mir das Herz. Er wollte immer nur das Beste für meine Mutter und hat versucht sie zu verteidigen als sie uns verlassen hat. Damals sagte er, dass man ihr das nicht zumuten solle, da sie immer reisen wollte wenn ich groß sei und mit ihm an ihrer Seite konnte sie das nicht, durch seine Krankheit.

„Ich denke du solltest verschwinden", sagte ich und sah in ihre Augen. Ihr Blick wechselte von glücklich in verwirrt. "Was meinst du?", fragte sie mich und klammerte sich in meine Jacke. "Du kannst mich doch nicht einfach wegschicken. Ich bin deine Mutter!", ihre Stimme wurde ein wenig lauter.

"Du hast mich und Dad verlassen! Du hast dich nicht mehr gemeldet oder eine Erklärung da gelassen. Weißt du eigentlich was ich in den letzten Jahren durchmachen musste?! Ich habe mich von Job zu Job geangelt nur damit ich Lebensmittel kaufen und Dads Rechnungen bezahlen kann!", ich riss ihren Arm von meinem Ärmel weg und ging drei Schritte zurück. 

"Jimin du musst verstehen, ich habe eine Familie und muss mich um sie kümmern", sie kam ein Schritt auf mich zu. "Ach, ich und dad waren keine Familie?", ich sah sie entgeistert an, "ich muss deine Schulden begleichen! Ich musste mich um alles kümmern, nur weil  deine FaMiLiE anscheinend SO wichtig ist", ich atmete kurz tief ein und sah zu den Kindern runter, die mich fragend ansahen. 

Danach sah ich wieder zu meiner Mutter. "Also ja, ich kann dich sehr wohl einfach wegschicken. Denn eine echte Mutter hätte ihr Kind niemals einfach zurück gelassen. Du bist weder meine Mutter, noch eine Bekannte", ich nahm die Kinder an die Hand und sah nochmal zwischen meinem Vater und dieser Frau hin und her.

"Ich wünsche dir noch ein schönes Leben mit deiner tollen Familie", sagte ich und drehte mich endgültig um. "Komm Dad", ich ging los ohne zu gucken ob mein Vater mitkam. Nach etwas 5 Sekunden hörte ich Schritte hinter mir, sodass ich wusste das mein Vater hinter mir war. 

Als wir im Krankenhaus ankamen, setzte ich mich auf das Bett meines Vaters. Ich atmete zitternd aus und merkte erst dort, dass ich am ganzen Körper zitterte. 

"Jimin..", fing mein Vater an, doch ich unterbrach ihn. "Nein. Bitte fang nicht an sie zu verteidigen, dass kann ich mir jetzt nicht anhören", ich ließ meine Hände auf meinen Schoß fallen und sah zu den Kindern. Diese wahren offensichtlich verwirrt und ein wenig verängstigt, also ging ich auf sie zu und kniete mich vor sie.

"Hey, das war viel oder?", sie nickten beide und ich umarmte sie. "Es ist jetzt vorbei. Es tut mir leid das ich plötzlich laut geworden bin. Ich mach es wieder gut ja?", ich spürte wie wieder beide nickten. Ich ließ beide los und sah ihnen ins Gesicht. Sie lächelten mich an, doch diese verschwanden schnell.

 Jaehyun strich mir über die Wange. Ich merkte erst in dem Moment, dass mir eine Träne über die Wange lief. Ich lächelte beide an und nahm sie an die Hand.

"Lass uns zu Appa gehen, ja?", ihre Gesichter fingen wieder an zu strahlen. Ich sah rauf zu meinem Vater. "Ich denke wir werden gehen, ich komm die Woche nochmal vorbei, ja?", ich stand auf und umarmte ihn nochmal. 

"Und mach dir keine Gedanken wegen Evelyn. Ich werde dafür sorgen, dass du sie nicht mehr sehen musst", mein Vater sagte nichts und setzte sich nur auf sein Bett. Ich gab ihm noch ein Kuss auf die Wange und verabschiedete mich.

Zum Ende hin sagte ich den Schwestern bescheid und ging mit den Kindern zu deren zu Hause. Das war ein komischer Tag...

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Endlich ein neues Kapitel! Mein Laptop war bei der Reparatur, sodass ich leider nicht schreiben konnte, aber dafür habe ich mich direkt an ein Update für euch gesetzt!

Bleibt gesund! ❤️