Kapitel 58

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Sicht Ryney:

Mein Herz setzte für einen Moment aus.
„Das ist unmöglich!", stammelte ich erschrocken.
Hades hingegen schien entspannt zu sein.
Als er die Hand von meiner Stirn nahm, verschwanden die Bilder und ich fiel auf die Knie.
„OHNE MIST, DASS IST NICHT WAHR!", schrie ich.
Ich wollte eigentlich nicht schreien, aber es kam so über mich.
Der Blick von Hades zeigte mir, dass dieser „überrascht" wirkte.
„Du solltest am Besten nicht über reagieren.", sagte Hades ruhig.
In diesem Moment hasste ich es, dass ich's in die Urlaub gefahren war, um einfach zu entspannen.
„WIESO HABE ICH JETZT ERST DAVON ERFAHREN!", schrie ich unkontrolliert.
Ab diesen Moment wurde mir klar, wieso meine Freundin Abstand von mir hielt, wenn ich sauer war.
„Deine Kräfte sind zu gefährlich...", hörte ich Hades sprechen.
Innerlich kochte ich vor Wut.
Wieso ich plötzlich diese Wut empfand, wusste ich selbst nicht.
Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und griff Hades an.
Hades wich aus, zückte sein Schwert und schlug mich damit zurück.
Keuchend fiel ich auf den Boden.
„Was...ist...in mich...gefahren?", fragte ich Hades keuchend.
Der Gesichtsausdruck von Hades verdüsterte sich.
Mir ging es auf einmal nicht mehr so gut.
„Du solltest versuchen deine Wut zu kontrollieren...", hörte ich Hades Stimme.
Ich blickte zu ihm hoch und nickte, obwohl ich nicht wusste, wie ich es schaffen sollte.
Eigentlich wollte ich etwas erwidern, aber ich kein Wort heraus.
„Wie meinst du das?", fragte ich.
Mein Hals war trocken.
Hades war in der Zwischenzeit auf mich zu gegangen und hielt mir eine Hand hin.
Dankbar nahm ich seine Hand entgegen.
Zittrig stand ich nun auf meinen Beinen.
Krampfhaft hielt ich mich an Hades fest.
„Ganz ruhig...", sprach Hades und strich über meine Stirn.
Diese Bilder mit zerstörten Gebäuden blitzten vor meinen Augen wieder auf.
„Hör auf, bitte.", flehte ich.
Hades nahm seine Hand von Stirn und stützte mich.

Sicht Zitachi:

Ryney war komplett in einen schwarzen Rauch umgeben.
Ich selbst saß auf dem Boden und starrte auf den schwarzen Rauch.
Wer wurde den da gerettet?", ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir.
Erschrocken fuhr ich zusammen.
Ich atmete tief ein, bevor ich mich umdrehte.
„Lass mich in Ruhe, Shatawa!", schrie ich unkontrolliert.
Mein Puls schoss in die Höhe, als Shatawa seine Hände auf meine Schultern legte.
Ich schrie, wie ich nur konnte und versuchte mich verzweifelt zu befreien.
Plötzlich verschwand Shatawa!
Entkräftet lag ich auf dem Boden und versuchte mich zu beruhigen.
Mein Herz pochte wild in meiner Brust.
„Diese Magie wird mich nicht übernehmen.", sprach ich zu mir selbst.
Langsam stand ich auf, wandte mich zu diesem großen Akku und lehnte mich dort an.
Mir fiel eine Strähne in mein Gesicht.
„NEIN!", dachte ich erschrocken.
Ich starrte auf meine Strähne.
„Verdammt!", schrie ich.
Das war der schrecklichste Moment in meinem Leben.
Meine Arbeit hat wohl geklappt...",, hörte ich eine böse Stimme.
Ich fuhr hoch.
Wer stand wohl da?
Natürlich Shatawa.
„HAU AB!", schrie ich.
Mein Herz pochte so stark in meiner Brust, dass ich es sogar in meinen Ohren hören konnte.
Ängstlich kniff ich meine Augen zusammen.
„Wieso willst du mich auf deiner Seite haben?", fragte ich zittrig.
Shatawa trat einen Schritt zu mir und riss mich hoch.
Du weißt die Antwort bereits."
Ich schüttelte meinen Kopf.
Eine riesige Angst überkam mich.
Trotz meiner Angst blickte ich in Shatawa's Augen.
„Du hast mich schon einmal kontrolliert, aber ein zweites Mal wird es dir nicht gelingen."
Ein Lächeln zuckte über Shatawa's Lippen.
Wirklich? Ich habe dich schon längst wieder unter Kontrolle, Zitachi."

Sorry, dass solange kein Kapitel kam, aber ich kann euch sagen, dass es Ultra spannend wird. Wollt ihr heute noch ein Kapitel haben? Schreib es mir gerne in die Kommentare.
Chaostoto
P.s Wir brauchen einfach nur noch 90 Leser bis zu den 5k. Schaffen wir diese bis zum 28. Oktober?

YouTuber Insel 2 Admin MiraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt