YouTuber Insel 2 Admin Mira

Kapitel 42

Skip: Am nächsten Morgen

Sicht Zitachi:

Es tat so gut wieder in seinem eigenen Zimmer zu sein.
Mein Blick glitt aus dem Fenster.
„Moment mal! Ist das nicht das verrückte Chicken Kiru!", dachte ich.
Ich wurde nervös.
„HAHA! WENN HABEN WIR DEN DA?!", hörte ich Kiru von draußen böse lachen.
„Der hat mir ja noch gefehlt...", murmelte ich nervös.
Mein Zimmerfenster war zum Glück zu und man konnte es nicht von draußen öffnen.
„Ich muss mich verstecken.", sagte ich zu mir selbst.
Ganz unbemerkt rollte ich mich aus meinem Bett, kroch darunter und wartete.
Ein Geräusch ließ mich zusammenzucken.
„OH, ZITACHI!", hörte ich Kiru lachen.
Ich hielt meinen Atmen ab, als Kiru nah an meinem Versteck war.
„Deine Seele hat Shatawa fast im Besitz. Komm raus, Zitachi!"
Mein Herz pochte.
Ich hatte Angst, furchtbare Angst.
„Bitte, schau nicht unters Bett.", hoffte ich innerlich.
Leider war das Glück nicht auf meiner Seite und Kiru entdeckte mich unter meinem Bett.
Ein böses Lachen entfuhr Kiru.
Ich wollte mich festhalten, damit mich dieser nicht unter meinem Bett wegziehen konnte, aber Kiru war viel zu stark.

Sicht Kiru:

Zitachi konnte sich nicht wehren.
Somit konnte ich Shatawa die stärkste Seele bringen.
„LASS MICH LOS; KIRU!", schrie Zitachi.
„Hole mir diese Seele...", hörte ich Shatawa's Stimme in meinem Kopf sagen.
Meine Sicht verblasste auf einmal und ich ließ Zitachi los.

Sicht Tobi:

Ich wurde von Geknister wach.
Verschlafen öffnete ich meine Augen und schrie auf.
„WO BIN ICH?!", schrie ich ängstlich.
Etwas stieß mich an.
„Du bist in der Welt, in der wir, die Menschen böse sind...", antwortete mir eine alte Männerstimme.
Dieser Satz wiederholte sich mehrmals in meinem Kopf.
Ich begann zu zittern.
„Welches Jahr haben wir?", fragte ich ohne nachzudenken den alten Mann.
Der alte Mann antwortete, dass wir uns im Jahre „2121" befanden.
„HIER WIRD NICHT GEREDET!", donnerte plötzlich eine Stimme.
Vor Schreck zuckte ich zusammen und verstummte.
„Bro, was ist das für ein Mist hier?", fragte ich mich.
Ich hatte Angst zu fragen, weil ich mit diesen Leuten keinen Stress anfangen wollte.
Mir wurde etwas in die Tasche gesteckt.
Verwundert nahm ich es heraus und starrte es an.
„Das sind Tiere, die wir schlecht behandelt haben. Pass auf dich auf. Jan.", las ich.
„Ist das die Zukunft für uns Menschen? Seit wann ist das schon?", schrie ich auf dem Zettel.
Eine Frage nach der anderen schrieb ich auf den Zettel drauf.
„Werde ich jemals meine Freunde und meine große Liebe Mira wiedersehen?", fragte ich mich.
Diese Frage machte mir Angst.
Tränen bildeten sich in meinen Augen, die ich schnell wegwischte.
„Was wohl gerade Mira macht?", fragte ich mich traurig.
Jemand stieß mich an.
Verwundert schaute ich hoch und erkannte, dass der alte Mann namens Jan mir geantwortet hatte.

Wird Tobi einen Auswegen aus dieser Zeit finden? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Es tut mir leid, dass es in den letzten Tagen keine Kapitel kamen, weil ich ja im Urlaub war. Kapitel 43 wird noch etwas dauern.
Chaostoto