Die Welt dieses Mannes wird dich erschüttern, sie ist dunkel und gefährlich, Gia! Deswegen musst du ihm gut zuhören, wenn er dir sagt, dass du mit ihm Schritt halten musst. Du musst dich vorbereiten auf das, was kommen kann. Es könnte dich mitreißen, es könnte dich brechen, doch er wird immer da sein, um dich zusammenzusetzen. Er bereitet dich vor, auf das Leben an seiner Seite.
Pass genau auf, und kehre ihm nicht den Rücken.
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Ein unangenehm metallischer Geruch stieg mir in die Nase und mir war augenblicklich klar, dass ich beinahe in dem Blut saß. In dem Blut von dem Mann, der hier drin sein Leben gelassen hatte. Ich musste würgen und sprang von dem Tisch. Dabei stieß ich gegen Jax Brust, seine Arme legten sich beschützend um mich und er raunte an meiner Schläfe: »Es ist nur Blut, meine Schöne. Gewöhn dich daran.«
Ich sollte mich daran gewöhnen? War das sein Ernst? Das nächste Mal, wenn er jemanden umbrachte, wollte ich nicht dabei sein. Eine Flüssigkeit spürte ich an den Innenseiten meiner Oberschenkeln hinunterlaufen, die mich daran erinnerte, dass wir nicht mal verhütet hatten, wie gut, dass ich die Pille nahm.
»Bitte«, stieß ich zitternd aus. Jax nahm mein Kinn hoch und selbst seine Hand war voller Blut. Es war ekelhaft, widerwärtig und ihn schien, dass nicht im Geringsten zu stören. Ich hielt das nicht mehr aus und hatte das Gefühl durchzudrehen. Scheinbar alles in meinem Leben, war voller Gewalt, Blut, Tod, ich hatte nie wohlbehütet gelebt. Die Einzige, die mir etwas Frieden geschenkt hatte, war, Cynthia. Sie war meine Stiefmutter gewesen, die sich ein wenig, nach dem Tod meines alkoholkranken Vaters, um mich gekümmert hatte. Mir, in ihrer Tanzbar, die sie geleitet hatte, all diese Verführungsnummern beigebracht hatte. Sie war auch diejenige dir mir gesagt hatte, dass die Welt ein grausamer Ort war und sie hatte recht! Die Grausamkeit in Person stand gerade vor mir und hielt mich fest.
Wir hatten in Blut gebadet und uns darin gesuhlt und es hatte mir für den Moment nicht das Geringste ausgemacht. Was sagte das über mich aus?War ich mittlerweile so abgestumpft?
Obwohl mich all das ängstigte, obwohl er mich fürchten ließ, hatte ich mich auf diesem blutbesudelten Tisch von ihm ficken lassen. Innerlich rastete ich aus. Es war zu viel und ich wand mich aus seinen Armen.
Sollte er mich doch weiter in diesen Kasten stecken! Sollte er mich doch für immer in sein Zimmer sperren! Er wollte mich haben? Er wollte mich besitzen? Er wollte, dass ich seine Königin war?
Dann musste er mir entgegenkommen.
Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, um wenigstens meine nackten Brüste zu bedecken. Amüsiert hob er eine Braue, während er sich seine Boxershorts und Hose hochzog.
Keine Ahnung, warum ich das sagte, was ich als Nächstes sagte, aber ich tat es. »Wenn du willst, dass ich deine Königin bin, dann hör bitte auf, Leute vor meinen Augen umzubringen.«
Jax hob unbeteiligt sein Hemd von dem Boden auf und kam mir wieder näher. Er breitete es über mir aus und legte es um meine Schultern, um mich damit zu bedecken.
»Es gibt hier eine Dusche, dort kannst du dich waschen! Danach bringt Wilms dich nach Hause.«
Er ging nicht mal auf meine Forderung ein und tat so, als hätte ich nichts gesagt. Was sollte ich tun? Hysterisch werden und ihn anschreien? Definitiv war mir gerade danach. Aber aus Angst, wie so oft, sagte ich nichts mehr.
Jax brachte mich in das voll eingerichtete Badezimmer, das dem Personal vorbehalten war, in dem es eine Dusche gab. Er hatte mich alleine gelassen. Ich stellte das Wasser an, streifte sein Hemd ab und zog meine High Heels aus. Immer wieder stieg Übelkeit in mir auf. Als ich einen Blick in den Spiegel warf, kam es mir hoch und ich krümmte mich über die Toilette. So viel zu meinem nervösen Magen. Ich kotzte mir die Seele aus dem Leib und fühlte mich noch schwächer als vorher. Das Wasser war wie eine willkommene Genugtuung und ich ließ es heiß über meinen Körper fließen, dabei rasten meine Gedanken hin und her, sodass ich das Gefühl hatte, dass ich verrückt wurde.
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Beauty in the Hidden 18+
Mistério / Suspense„Nur wenn man etwas Schönes gut behandelt, darf man es auch behalten!" Nach ihrem letzten gescheiterten Job, hofft Gia endlich einen vernünftigen Arbeitsplatz in dem hoch exklusivsten Club New Jerseys, als Tänzerin gefunden zu haben. Doch nach einer...