Chapter 4

1 0 0
                                    

„Lass uns wieder zusammen kommen. Du bist viel besser im Bett als die andere..", sagt Loren verzweifelt und ich schaue ihn sprachlos an. Sein ernst, nachdem was er getan hat ?! Er denkt wirklich das ich ihm eine neue Chance geben werde? „Egoistischer Betrüger! Du denkst auch nur immer an die eine Sache!", schreie ich ihn an. Loren fährt sich durch seine blöden blonden Haare und schaut mich wütend an. „Du hast kein Grund wütend zu sein!", sage ich ernst, bevor er ein blöden Kommentar macht. „Manche hätten dich geschlagen oder Rache geplant aber ich bin so nett und habe mich hier mit dir im Park getroffen, da du mit mir reden wolltest." Frustriert atme ich aus. „Ich hatte Hoffnung das du vielleicht auf Knien gehst und dich entschuldigst oder sagst das du ein Fehler gemacht hast und ob ich dir verzeihen kann aber das einzige was du grade tust ist egoistisch sein! Du bist so arrogant!" Ich bin so laut, dass machen Leute gehalten haben um zu schauen was ab geht. Es interessiert mich aber gerade wenig und ich tue das was ich schon die ganze Zeit tun wollte. Ich balle meine Hand zu einer Faust und schlage ihn ins Gesicht. „Jetzt sind wir quit. Ich hoffe was wir uns nie wieder sehen." Ich drehe mich um und will gehen als mich noch ein paar schöne Worte einfallen. „Achso und wenn du zu mir nach Hause kommst, melde ich dich bei der Polizei." Ich gebe ihm ein durchbohrenden Blick und weiß, dass ich es nicht durchziehen könnte. Ich verschwinde aus Loren's Sicht und hoffe das ich ihn nie wieder sehen muss. Mit meinen gelben high-heels stolziere ich die Straße entlang und sehe auf der anderen Straßenseite mehrere teure Autos. Um die Autos sind eine große Gruppe versammelt und ich schaue neugierig rüber. Was machen so teure Autos hier? Ich sehe wie zwei Frauen sich unterhalten und daneben stehen vier Männer die lachen. Sie sehen wie Drogendealer aus. Ein Mann mit dunkler Haut und Sonnenbrille macht den Kofferraum von einem Ferrari auf und ich schaue genauer hin um zu sehen was er rausholt. Ein anderer Mann mit schwarzer Haut nimmt ihm den Katon aus der Hand und er öffnet diesen. Vapes werden rausgeholt und ich bemerke wie jemand zu mir hoch schaut. Schnell blicke ich weg und will weiter gehen, als jemand meinen Namen ruft. Skeptisch schaue ich zu der Gruppe um zu versichern das niemand mich von ihnen gerufen hat. Plötzlich winkt mir Kethan zu und ich öffne etwas meinen Mund. Ich habe ihn gar nicht gesehen. So einer ist er also. „Komm rüber!", ruft er lächelnd und alle starren mich an. Am liebsten würde ich gerne weiter gehen aber es wäre Kethan gegenüber unhöflich, also schaue ich ob Autos kommen und renne über die Straße als kein Auto kommt. Mit einem nervösen Lächeln halte ich vor der Gruppe und die zwei Frauen kommen auch dazu. Sie checken mich von oben bis unten ab und ich werde immer nervöser. Was denken sie über mich? Warum kann ich nicht einfach ruhig sein? Ich hasse Menschen Gruppen. „Du kannst dich also noch an mich erinnern, ich hatte Angst das du mich vergessen hast." „Digga ich wusste ja gar nicht das du so eine hübsche Frau kennst.", sagt der Mann mit der Sonnenbrille und stupst ihn in die Seite. Kethan hat wohl gemerkt das ich mich unwohl fühle und schaut den Mann an. „Ach lasse sie doch. Ich habe sie mal nach Hause gefahren." Die Männer nicken und die eine Frau mit schwarzen Locken kommt ein Schritt auf mich zu. „Ich bin Odessa, Kethans beste Freundin." Ich gebe ihr ein kleines Lächeln und nicke. „Was machst du überhaupt hier?", fragt Kethan und mein Blick wandert zu ihm. „Ich musste was erledigen und ich bin jetzt etwas erschöpft bin." Kethan nickt verwirrt und sagt: „Dann geh mal nach Hause. Wir werden uns bestimmt öfters über den Weg laufen." Ich nicke und wundere mich warum er nicht nach meiner Nummer gefragt hat. Es ist nicht so das ich es unbedingt wollte, nur das ich es erwartet hätte.

LemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt