My sexy neighbor | Yoonmin

Kapitel 51 ~ Falsche Versprechen

Pov Yoongi

Grinsend drehte ich mich zu Jungkook um. Dieser sah aber gar nicht mehr glücklich aus. "Musstest du ernsthaft die Tür öffnen? War doch klar dass das Jimin ist", murrte er und setzte sich hin. "Ich wollte -" Ich brach ab da mir nichts genaues einfiel. Was wollte ich damit bezwecken? Ihm echt eins auswischen? Eigentlich sollte mir das egal sein was er von mir denkt. Eigentlich.

"Jetzt weiß ich wie er sich fühlt. Beim Vorspiel gestört zu werden ist echt beschissen", redete Jungkook weiter. "Was soll das denn jetzt heißen?" So langsam nervte mich sein Verhalten. "Das soll heißen, das es von euch beiden einfach nur kindisch ist." "VON UNS BEIDEN?" Ich konnte meine Stimme nicht mehr kontrollieren. Jungkooks Augenbrauen hoben sich überrascht. "Schrei mich nicht an", meinte er. Seufzend schüttelte ich meinen Kopf. "Es tut mir leid..." Jungkook stand auf und ging zu meiner Garderobe. Entgeistert beobachtete ich ihn, wie er zuerst seine Schuhe anzog und sich dann seine Jacke überstreift. "Das ist nicht dein Ernst! War das vorhin etwa gelogen huh!?" Meine Stimme fing an zu beben. "Es war nicht gelogen Yoongi. Gerade fühlt es sich nur so an, als ob du mich zur Show gestellt hast." "Du hättest ja nicht zur Tür mitkommen müssen!" Irgendwie regte es mich dazu noch mehr auf, das seine Stimme immer noch ruhig klang. "Melde dich, wenn du wieder klarer denken kannst." Danach ging er aus meiner Wohnung. Sauer schmiss ich ein Kissen gegen die Tür. Waren das alles nur scheiß leere Worte!? Seine Worte haben mich echt berührt und jetzt handelt er so? Mein Unterkiefer spannte sich an und ich musste irgendetwas trinken. Schnell ging ich in meine Küche aber fand nichts. Genervt schnaubte ich auf. Dann muss ich mir eben was einkaufen. Oder ob Jimin was hat? Ich würde mir einen unnötigen Weg sparen. Da ich ja sowieso wie er, laut Jungkook, handel kann ich ruhig zu ihm. Das Taehyung da war störte mich jetzt auch nicht. Also drückte ich meine Türklinke runter.

Indem Moment fiel mir mein Ständer wieder ein. So kann ich dann doch nicht rüber gehen! Den Stolz habe ich auch noch. Dann nahm ich auf ein Mal ein Räuspern wahr. Verwirrt schaute ich auf zwei Füße, die in Latschen steckten, eine weite Hose und ein Shirt folgten darauf. Jimin schaute mich regungslos an. Sein Blick wanderte an mir runter. Ich erkannte sofort dass er auf meine Mitte starrte. Jimin presste seine Lippen zusammen und schob mich ohne weiteres in meine Wohnung zurück.

Als hätte er gewusst das ich zu ihm wollte.