Ein Alltag im Zeichen von Freundschaft und Genuss
Der Lockdown war offiziell vorbei, und es schien, als hätte das Leben außerhalb der Wohnung sich langsam normalisiert. Doch die Universität hatte entschieden, dass die Vorlesungen weiterhin online bleiben würden. Damit blieben Julian und Jonas die meiste Zeit über zuhause – eine Routine, die sie inzwischen nicht nur akzeptiert, sondern fast schon liebgewonnen hatten.
Der Alltag verlief ruhig, und die Wohnung war zu einer kleinen Insel des Wohlbefindens geworden, in der Julian und Jonas sich völlig fallen lassen konnten. Trotz der Freiheit, endlich wieder draußen sein zu können, blieb Julian oft lieber in der Wohnung. Das Essen und die Ruhe, die ihn dort erwarteten, waren inzwischen seine neuen Komfortzonen geworden.
Jonas hatte in den letzten Monaten nicht nur Freude daran gefunden, für Julian zu kochen, sondern seine Kochkünste regelrecht perfektioniert. Für Julian zauberte er regelmäßig opulente Mahlzeiten, bei denen er es darauf anlegte, alles noch ein bisschen reichhaltiger und leckerer zu machen.
Zum Frühstück bereitete Jonas oft frisch gebackene Croissants, üppig gefüllt mit Butter und Marmelade, die Julian nur zu gern in sich hineinschob. Nebenbei gab es immer eine große Schüssel Joghurt, verfeinert mit Honig, Nüssen und extra dicker Sahne. Manchmal briet Jonas auch Pancakes, die er mit einer dicken Schicht Ahornsirup und einer großzügigen Portion Schlagsahne servierte.
Zum Mittagessen liebte es Julian, Jonas' Spaghetti Carbonara zu genießen, die vor Sahne und Käse nur so tropfte. Die Soße war stets so cremig und üppig, dass Julian sich danach satt und zufrieden zurücklehnte, die Augen halb geschlossen, den Bauch prall gefüllt. Manchmal bereitete Jonas eine Lasagne zu, bei der er mindestens drei Schichten Käse einbaute. Auch deftige Burger mit extra Käse, großen Portionen Pommes und reichlich Mayo standen auf ihrem Speiseplan – Mahlzeiten, die Julian immer mit einem vollen Bauch und einem zufriedenen Lächeln beendete.
Am Abend kochte Jonas oft Braten oder deftige Eintöpfe, die von Kartoffelpüree begleitet wurden und Julian in eine tiefe Entspannung versetzten. Jonas achtete dabei darauf, die Portionen stets so großzügig zu gestalten, dass Julian sich ohne Zögern einen Nachschlag nahm. Der Abend endete meist mit einem Nachtisch, häufig ein Stück Kuchen oder eine Schüssel Eis, das Jonas mit einer dicken Schicht Sahne und Schokosoße verfeinerte.
In diesen drei Monaten nahm Julian deutlich zu, und die Waage zeigte ihm inzwischen 120 Kilogramm. Die zusätzlichen 15 Kilogramm veränderten seinen Körper sichtbar. Sein Gesicht war rund und weich geworden, die Wangen voll und ein sanftes Doppelkinn hatte sich gebildet, dass bei jedem Lachen sichtbar wurde. Auch seine Schultern und Arme waren kräftiger und fülliger geworden, und die Kleidung spannte zunehmend. Die Shirts, die er früher locker getragen hatte, schmiegten sich nun eng um seinen Oberkörper, und seine Hosen zwickten unangenehm.
Der deutlichste Wandel zeigte sich jedoch an seinem Bauch, der inzwischen rund und ausgeprägt war. Das Gefühl der angenehmen Schwere, wenn er saß oder lag, war ihm vertraut geworden. Seine Hüften hatten sich verbreitert, und auch seine Beine waren kräftiger geworden, sodass er sich häufiger neue Kleidung bestellen musste, um sich wohlzufühlen.
Jonas beobachtete Julians Zunahme mit einer Mischung aus Zuneigung und stillem Stolz. Die Transformation, die sein Freund durchmachte, erfüllte ihn mit einer besonderen Freude. Julian schien das Essen zu genießen, und Jonas fühlte sich in gewisser Weise verantwortlich für seine Zufriedenheit. Er merkte, dass die Gewichtszunahme Julian eine ungeahnte Entspannung und Gelassenheit verlieh, und diese Veränderung faszinierte ihn.
Im Stillen fragte sich Jonas manchmal, wie weit er Julian noch dazu bringen könnte, sich gehen zu lassen. Er sorgte stets dafür, dass Julian nie hungrig blieb, und beobachtete genüsslich, wie sein Freund allmählich runder und weicher wurde. Die tägliche Routine aus Essen, Entspannen und gemeinsamem Lachen schuf eine vertraute Nähe zwischen ihnen, die Jonas insgeheim genoss und die für ihn ein besonderer Ausdruck ihrer Freundschaft war.
Julian hingegen erlebte seine Veränderung als ambivalentes Gefühl. Einerseits spürte er die neuen Rundungen und die enge Kleidung, die ihm anzeigten, wie sehr sich sein Körper verändert hatte. Es war nicht zu übersehen, dass er an Gewicht zugelegt hatte, und er wusste, dass dies teils auf seine lockeren Essgewohnheiten und die aufwendigen Mahlzeiten von Jonas zurückzuführen war.
Doch andererseits genoss er auch die Gemütlichkeit, die ihm der pralle Bauch und die weichen Polster verliehen. Das Gefühl, sich beim Sitzen etwas schwerer zurückzulehnen, die Haut warm und straff über den neuen Rundungen – all das gab ihm ein wohliges Gefühl der Zufriedenheit. Wenn er in den Spiegel sah, musste er manchmal schmunzeln, denn er wusste, dass die letzten Monate ihn verändert hatten. Doch solange Jonas nichts Negatives dazu sagte und ihn unterstützte, schien alles in Ordnung zu sein.
Julian war hin- und hergerissen. Er hatte noch nicht den Mut gefunden, etwas an seinem Lebensstil zu ändern, denn die Tage in der Wohnung waren zu einer neuen Normalität geworden, die ihm ein Gefühl von Geborgenheit gab. Das Essen war eine verlockende Ablenkung vom Alltag, und solange Jonas an seiner Seite war, fühlte er sich rundum wohl.
Mit der Zeit gewöhnten sich beide an die Veränderung, die Julian durchlief. Sein Bauch war inzwischen weich und füllig, ein gewaltiges Polster, das ihn in sanften Wellen umgab und über den Hosenbund ragte. Seine Arme waren dicker und fest, die Muskeln unter einer weichen Schicht verborgen. Seine Beine, einst schlank und beweglich, waren nun kräftig und trugen das zusätzliche Gewicht, doch auch hier zeigte sich die weiche Rundung, die seine neue Figur prägte.
Julian bemerkte diese Veränderungen zunehmend im Alltag. Beim Aufstehen von der Couch brauchte er manchmal einen Moment länger, und auch beim Anziehen fiel ihm auf, dass er vorsichtiger sein musste, um die engen Hosen über seine Hüften zu ziehen. Die Bewegungen waren langsamer und bedächtiger geworden, und das Gefühl der Schwere begleitete ihn stetig.
Eines Abends, als die beiden nach einem weiteren opulenten Abendessen mit einem Film auf der Couch lagen, wagte Julian das Thema erneut anzusprechen.
„Jonas... ich weiß, ich habe das schon mal gesagt, aber ich glaube, ich habe echt ein bisschen viel zugenommen, oder? Ich meine, schau mich mal an," sagte er und klopfte sich leicht auf den Bauch, der sich unter seinem Shirt deutlich abzeichnete.
Jonas lachte und schüttelte den Kopf. „Julian, ehrlich gesagt, finde ich, dass es dir gut steht. Du siehst so viel entspannter aus, irgendwie... ich weiß nicht, glücklicher. Mach dir nicht so viele Gedanken. Außerdem, ein bisschen Extra-Polster ist in solchen Zeiten doch völlig in Ordnung."
Julian nickte zögerlich, doch Jonas' Worte gaben ihm ein gutes Gefühl. Er wusste, dass sein Freund ihn nicht verurteilen würde, egal, wie sehr sich sein Körper veränderte. Ein warmes Gefühl der Akzeptanz überkam ihn, und mit einem leisen Seufzer lehnte er sich zurück, spürte das Gewicht des prallen Bauchs auf seinen Beinen und ließ sich die Sorge aus dem Kopf pusten.
Die drei Monate vergingen, und Julians neue Figur wurde für beide zu einer Art angesprochenem Geheimnis. Die Abende verbrachten sie immer häufiger mit einer besonderen Routine: reichhaltige Mahlzeiten, die Jonas für Julian zubereitete, dazu ein Film oder eine Serie und der gemeinsame Genuss eines Snacks am späten Abend. Die kleine WG war zu einem sicheren Hafen geworden, in dem beide sich fallen lassen konnten, ohne den Druck der äußeren Welt zu spüren.
Für Julian war es ein neuer, entspannter Alltag geworden, der ihm eine tief empfundene Zufriedenheit schenkte. Er war sich bewusst, dass sein Körper sich verändert hatte, doch die gemütliche Wärme, die ihm die gemeinsamen Mahlzeiten und das Zusammensein mit Jonas gaben, war ihm wichtiger als der Gedanke an seine einst sportlich-schlanke Figur.
Jonas hingegen fand in Julians Veränderung eine Art stille Freude und Stolz. Er hatte das Gefühl, seinem Freund ein besonderes Wohlgefühl zu schenken, eine Art Geborgenheit, die sie beide in diesen ungewöhnlichen Zeiten miteinander verband.
Und so ging der Alltag weiter – ein gemeinsamer Tanz zwischen Freundschaft, Genuss und dem wohligen Gefühl, dass man füreinander da war, in allen Veränderungen, die das Leben mit sich brachte.
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Jonas und Julian
RandomJonas und Julian verbringen gemeinsam den Lockdown zu Hause. Jonas ist ein guter Koch und Julian ein guter Esser. Die Geschichte handelt davon wie Julian dadurch an Gewicht zunimmt.