Die WG-Routine: Zwischen Chaos, Genuss und neuen Gewohnheiten
Jonas und Julian lebten seit Beginn des Semesters zusammen in ihrer kleinen WG am Rande der Stadt. Die beiden waren ein ungleiches Paar, was ihren Lebensstil betraf, doch genau das machte ihre Freundschaft aus. Jonas, mit einer Größe von 1,87 m und einem Gewicht von 82 Kilogramm, hatte eine sportlich-muskulöse Figur. Sein braunes Haar und die blau-grünen Augen verliehen ihm eine markante Ausstrahlung. Er war strukturiert, aktiv und hielt sich mit regelmäßigen Workouts fit. Julian hingegen war 1,78 m groß und wog 76 Kilogramm. Mit seiner normalen Figur, die von einem leichten Bauchansatz geprägt war, seinen blonden Haaren und strahlend blauen Augen hatte er einen eher lässigen und sympathischen Charme.
„Weißt du, wo mein Headset ist?" rief Julian in die Küche, während er hektisch seinen Schreibtisch durchwühlte. Unter den vielen Stapeln aus Papieren, Büchern und leeren Tellern war die Orientierung längst verloren gegangen. Seine Online-Vorlesung sollte in fünf Minuten beginnen, und wie so oft war er noch nicht wirklich vorbereitet.
„Nimm doch einfach die Bluetooth-Kopfhörer!" rief Jonas zurück, der gerade dabei war, einen Topf abzuspülen.
„Die sind nicht aufgeladen!" rief Julian genervt zurück und seufzte laut. Die Unordnung in der Wohnung war ein gemeinsames Werk, aber meistens war es Julian, der seinen Kram nicht finden konnte. Jonas' strukturierte Art spiegelte sich in seiner Ordnung wider, während Julians Chaos die WG-Hälfte ausfüllte.
Eigentlich hatten sie sich das Semester ganz anders vorgestellt. Statt den Campus und das Studentenleben in vollen Zügen zu genießen, saßen sie wegen Corona größtenteils in ihrer kleinen Wohnung fest. Die Uni hatte auf Fernunterricht umgestellt, und die teure Wohnung in der Unistadt fühlte sich plötzlich wie eine unnötige Belastung an. Doch sie mussten das Beste daraus machen.
„Da bist du!" rief Julian erleichtert aus, als er das Headset unter einer leeren Chipstüte fand. Er setzte es sich schnell auf, klickte sich in den Online-Raum und schaffte es gerade noch rechtzeitig, die organisatorischen Hinweise der Dozentin mitzuhören.
Jonas lehnte im Türrahmen und blickte schmunzelnd auf Julians Rücken. Unterhalb der Lehne seines Bürostuhls ragte Julians Hinterteil ein wenig hervor, und sein hochgerutschtes Shirt gab den Blick auf ein kleines Bauarbeiterdekolleté frei. Jonas konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es war faszinierend zu sehen, wie Julian in den letzten Wochen ein wenig zugelegt hatte. Die gemütliche Zeit in der WG, die vielen Fertiggerichte und gelegentlichen Pizzabestellungen hatten ihre Spuren hinterlassen – und Jonas war daran nicht ganz unbeteiligt. Doch er ließ sich nichts anmerken.
In den Wochen des Lockdowns hatten die beiden wenig Lust gehabt, aufwendig zu kochen. Stattdessen griffen sie oft zu Fertiggerichten oder bestellten beim Lieferdienst. Julian war eher der Typ, der seine Freizeit am Schreibtisch verbrachte, während Jonas sich lieber draußen bewegte, wenn es das Wetter erlaubte. Mit anderen Studenten hatten sie kaum Kontakte knüpfen können, sodass sie die meiste Zeit miteinander verbrachten.
Nach der Vorlesung schaltete Julian den Computer aus, legte das Headset auf den chaotischen Schreibtisch und folgte dem verlockenden Duft aus der Küche. „Julian, kommst du? Essen ist fertig!" rief Jonas. Hungrig und erschöpft von der langweiligen Vorlesung ließ Julian sich nicht zweimal bitten.
Er setzte sich an den kleinen Esstisch im Wohnzimmer, und als er sich hinsetzte, spannte sein T-Shirt leicht über seinem Bauch. Jonas bemerkte es mit einem schnellen Blick, sagte aber nichts und stellte stattdessen zwei Teller mit dampfender Bolognese auf den Tisch.
„Hier, du hattest einen anstrengenden Tag und brauchst was zwischen die Zähne," sagte Jonas und lächelte. Julian griff sofort zu, seine Gabel in die Pasta bohrend, und begann zu essen. Jonas aß wie immer langsamer, was Julian die Gelegenheit gab, sich schneller einen Nachschlag zu holen.
„Willst du noch?" fragte Julian, als nur noch ein Rest in der Schüssel übrig war.
„Nee, lass mal," antwortete Jonas und klopfte sich auf seinen flachen Bauch. „Ich bin voll für heute." Julian grinste, lud sich den Rest auf seinen Teller und verspeiste ihn genüsslich.
Während Julian aß, schaltete Jonas den Fernseher an. Die Simpsons liefen – perfekt, um den Abend ohne große Konzentration ausklingen zu lassen. Nachdem Julian fertig war, lehnte er sich zurück und seufzte zufrieden. Jonas ging in die Küche, holte zwei Bier und setzte sich neben ihn auf die Couch. Während sie fernsahen, wanderte Jonas' Blick immer wieder zu Julians Bauch. Der stand leicht über den Hosenbund hinaus, weich und rund, ein stiller Beweis für die letzten Wochen des ungezügelten Genusses.
Während er sein Bier trank, malte sich Jonas aus, wie Julian sich wohl noch weiter verändern würde, wenn die gemütliche Routine in der WG anhielt. Es war schon jetzt ein kleiner Spaß für ihn, Julian mit reichhaltigen Mahlzeiten zu verwöhnen und zu beobachten, wie er immer entspannter wurde – und runder. Was Julian wohl sagen würde, wenn er wüsste, dass Jonas daran insgeheim Gefallen fand? Jonas lächelte und nahm einen weiteren Schluck Bier. Der Lockdown mochte vorbei sein, aber das Leben in der WG blieb spannend.
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Jonas und Julian
AléatoireJonas und Julian verbringen gemeinsam den Lockdown zu Hause. Jonas ist ein guter Koch und Julian ein guter Esser. Die Geschichte handelt davon wie Julian dadurch an Gewicht zunimmt.