Liebesgeständnis?

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Kapitel 13:

Misakis Sicht:

Ich war in mein Zimmer gelaufen und hatte mich auf mein Bett geschmissen. Ich lag auf dem Bauch und das Gesicht tief im Kopfkissen vergraben. Ich spürte wie das Kissen durch meine Tränen immer nasser wurden. Warum?! Warum?!

Ich hasste es zu weinen. Es zeigte Schwäche. Ich wollte nicht mehr schwach sein ich wollte stark sein. Wenigstens stark genug um meine Liebsten zu beschützen. Ich würde alles für meine Familie tun. Sowie es mein Bruder einst für mich getan hat.

So in Gedanken versunken bemerkte ich erst viel zu Spät das jemand in mein Zimmer gekommen war. Ich blickte auf und sah das es Ace war. Eigentlich wollte ich das er geht. Jedoch setzte er sich einfach auf mein Bett . Ich setzte mich auf. Wir saßen nebeneinander. Bis ich sagte:„ Ace bitte geh jetzt." Bei jedem Worte wurde meine Stimme schwächer und ich weinte mehr.

Ace sagte nichts sondern zog mich in eine starke Umarmung. Mit einer Hand hielt er mich in der anderen streichelte er mein Haar. Mein Kopf lag auf seiner Brust. Ich begann einfach mich aus zu heulen. Das tat so gut. Ace war so warm. Kurzerhand ließ er sich nach hinten fallen und zog mich mit. Nun konnte ich ganz genau seinen Herzschlag horen. Er war so beruhigend. Mein Herzschlag passte sich seinem an.

Ich hatte schon seit einer Weile aufgehört zu weinen trotzdem lag ich immer noch auf ihm drauf. Ich genoss einfach seine Nähe. Ich mochte ihn wircklich wircklich sehr. Ich würde es ihm so gerne sagen jedoch schaffte ich das irgentwie nicht.

Doch ich konnte mir auch nicht mehr besonders lang den Kopf darüber zerbrechen. Da Ace anfing zu Reden.

„Ich würde dir gerne etwas sagen Misaki. Und zwar ich...also...ich...ähhm...ich l-li-"

Sein Herzschlag hatte sich deutlich verschnellert.

„Es tut mir leid ich schaff es nicht es dir zu sagen."

„Wenn du es mir nicht sagen kannst dann zeig mir doch was du fühlst."

Ace drehte sich schwungvoll, so dass ich auf dem Bett lag und er über mir drüber. Wir schauten uns eine Weile nur in die Augen. Bis sein Gesich meinem immer näher kam. Ich legte meine Hände auf seine Wangen und zog ihn weiter zu mir. Wir beide schlossen die Augen und dann spürte ich dieses unglaubliche Gefühl seiner Lippen. Er küsste mich. Er tat es wircklich ich konnte es nicht glauben.

Jedoch unterbrachen wir unseren Kuss schlagartig als wir ein Klatschen hörten. Sofort drehten wir uns zu der Tür woher das Klatschen kam. In der Tür stand doch wircklich Marco.

„Sorry das ich euch unterbreche aber es gibt Abendessen."

„Danke fürs Bescheidgeben aber an deinem Timing musst du echt arbeiten.",sagte ich und wir alle mussten lachen.

Ich nahm die Hand von Ace und stand vom Bett auf. So Hand in Hand gingen wir zum Speisesaal. Wir waren spät es waren nur noch 2 Sessel frei. Wir wollten uns gerade hinsetzten als ich sah das Shanks auch an dem Tisch saß. Ich wollte gerade um drehen und weg gehen als Ace mich fest hielt.

„Ich weiß das du hier nicht sitzen willst aber du musst was essen. Ignorier ihn doch einfach."

„Was wenn ich keinen Hunger habe?"

Wie aufs Stichwort knurrte mein Magen. So ein verräterisches Teil. Ich warf meinem Magen kurz einen Todesblick zu und ließ mich von Ace mit ziehen.

Als wir am Tisch saßen fragte Shanks mich plötzlich ob ich ihm ein Bier geben könne da ich direkt deben dem Bierfass saß. Alter Säufer. Ich bejahte nahm einen Bierkrug füllte ihn mit Bier und drehte mich wieder zu Shanks. Doch bevor ich ihm sein Bier gab spuckte ich vor seinen Augen hinein. Ich gab es ihm und lächelte. Sein Gesichtsausdruck war so genial.

Der Rest des Essen verlief ruhig bis Jozu fragte:„ Sag mal Shanks hast du eigentlich eine Familie?"

Als ich das hörte verschluckte ich mein Essen und began wie wild zu husten. Doch ich hörte schnell damit auf da ich hören wollte was Shanks dazu sagte.

„Ja ich hatte eine Frau und zwei Kinder ein Junge und ein Mädchen. Jedoch starben meine Frau und mein Sohn durch die Marine nur meine Tochter überlebte. Jedoch hasst sie mich.",sagte er und ließ den Kopf hängen.

Er saß gegenüber von mir. Ich nahm mein Messer und warf es nach ihm. Es blieb neben seinem Kopf im Holz stecken. Er schaute mich geschockt an. Ich war aufgestanden und hatte mit der Hand auf den Tisch geschlagen.

Ich schrie:„ DU LÜGNER NICHT DIE MARINE HAT MUTTER UND AYATO UMGEBRACHT SODERN DU!! WEGEN DIR MUSSTEN SIE STERBEN!!! NUR WEIL DU BLÖDER DAUERBESOFFENER EIGENSINNIGER PIRAT NICHT DA WARST UM UNS ZU BESCHÜTZEN!! LIEBER WARST DU BEI RUFFY UND HAST FÜR IHN DEN VATER GESPIELT!!! ICH KANN NICHT FASSEN DAS DU LIEBER FÜR RUFFY EIN VATER WARST ALS FÜR DEINE EIGENEN KINDER!! SCHAU WAS DU MIR ANGETAN HAST!!"

Ich drehte mich um und zog mein T-shirt hoch. Zum Vorschein kamen meine Narben am Rücken. Ich ließ mein T-shirt wieder sinken.

Dann sagte ich ruhig:„ Tu nicht so als würdest du ihren Tod bedauern."

Ich drehte mich um um zu gehen jedoch sagte ich nocht kalt über die Schulter:„ Entweder derser Mann verlässt das Schiff oder ich tue es."

Mit diesen Worten verließ ich den Speisesaal. Ich hatte genug von ihm.

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Heey!
Sorry das es erst so spät kommt aber ich war ja zwei Wochen weg und dann hatte ich Geburtstag= Stress zumindest bei mir.
Hoffe es hat euch gefallen ich würde mich über likes und Kommis freuen.
Danke!
Viel Spaß noch!
Eure Misaru

One piece Ace x ocWo Geschichten leben. Entdecke jetzt