Naxi gibt es noch Hoffnung

1.

Das Blut floss meinen Arm hinunter doch ich verspürte keinen Schmerz . Warum auch die Stimme in meinen Kopf war endlich ruhig und darüber bin ich froh. Ich packte die Rasierklinge zurück in mein Versteck und zog den Pulli über die Wunde und Narben auf meinem Arm. Niemand wusste das ich so etwas tat für die anderen war ich doch nur die kleine naty. Viele dachten das mein leben rund um perfekt ist aber nein das ist es nicht. Am Anfang war ich ein glückliches Mädchen bis meine Eltern starben und ich zu meiner Tante nach Argentinien musste. Der Tod von meinen Eltern ist meine Schuld wegen mir sind sie gestorben. Sie hatten einen Autounfall ich war zwar nicht dabei aber wenn sie nicht zu meiner Theater Aufführung gefahren wären sie noch am Leben. Damals noch ihren Tod viel ich in ein tiefes Loch aus Schuld und Selbsthass. Aus dem fröhlichen Mädchen würde eine leere Hülle. Für meine kleine Cousine zuliebe setzte ich eine Maske auf und versteckte das fremde Mädchen das ich nun war. Meine Zimmertür ging auf und Mary meine kleine Cousine steckte den Kopf hinein. „ Naty spielst du mit mir ?," fragte sie mich lächelnd. Auch wenn ich jetzt dazu keine Lust hatte konnte ich zu ihr nicht nein sagen. „Natürlich Prinzessin was willst du den Spielen?," fragte ich sie. Mary kam in mein Zimmer rein und setzt sich neben mich aufs Bett. Nachdenklich legte sie ihren Kopf schief was sie so süß aussehen ließ. Warum konnte ich nicht auch so ein unbeschwertes Leben wie sie haben zu jung um zu verstehen und geschützt vor den Grausamkeiten der Welt. Ich wollte nicht das ihr das gleich passierte wie mir. Das wünschte ich keinem besonderste ihr nicht aber niemand weis was die Zukunft für einem hat. Durch ein zupfen an meinem Pulli würde ich aus meinem Gedanken gerissen. „ Naty hörst du mir zu ich will in den Park ," meinet Mary. Abwesend nickte ich. Mary sprang fröhlich von meinem Bett und rannte in den Flur. Ich hörte wie sie die Treppen hinunter sprang. Seufzend stand ich auf und folgte ihr.