Naxi gibt es noch Hoffnung

5.

Maxi's Sicht
Naty und ich schauten uns in die Augen. Erst jetzt bemerkte ich das sie wunderschön Braun waren. Ich lächelte und lies sie vorsichtig auf den Boden. Sie schwankte kurz und hielt sich an meiner Schulter fest. Mein Arm legte ich um ihre Taille und führte sie zur Tür. Naty kramte in ihre Tasche herum bis sie den Schlüssel gefunden hatte und schloss auf. Als Fran an ihr vorbei durch die Tür ging nahm naty ihr Mary ab und drückte sie eng an sich. Die kleine schlang ihre Arme um Naty und vergrub ihr Gesicht in naty's locken.„ Naty ich glaube wir müssen reden", sagte Leon ernst.„ Das ist nicht deine Angelegenheit also wüsste ich nicht was wir zu bereden haben", sagte Naty bestimmt. Die anderen und ich schauten verwirrt zwischen Leon und naty hin und her.„Leon von was sprichst du?",fragte Vilu. Leon schaute naty an und sagte :„ Warum zeigst du den anderen nicht ein mal deine Arme naty ich glaube sie wüssten gern von was wir reden."
Naty's Sicht
Warum sollte ich das tun? Es ist doch nicht ihre Angelegenheit. Ich setzte Mary auf den Boden ab und sagte :„ Mary geh doch schon mal in dein Zimmer ich komm gleich nach". Mary nickte und hüpfte die Treppe hoch. Als ich die Zimmertür zu gehen hörte dreht ich mich zu den anderen. Ich musterte eine nach den anderen. Warum konnte sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Es ist mein Leben und nicht ihrs ich kann machen was ich will ich bin ihnen keine Rechenschaft schuldig.„ Warum sollte ich das tun?", fragte ich.„ wenn du nichts zu verbergen hast wird dir das doch nichts aus machen oder hast du etwas zu verbergen naty?", sagte Leon. Er stand jetzt gereckt vor mir. Seine Hand packte mein Handgelenk und hielt es fest. Ich versuchte mich aus seinen Griff zu befreien aber er war stärker als ich. Mit seiner anderen Hand zog er mein Pulli hoch und alle konnten meine Wunde sehen. Bestürzt schauten sie mich an. Tränen sammelten sich in meinen Augen und liefen dann meine Wangen hinunter.