Kapitel 5 - Die Rebellin der Familie Weasley

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Hey ihr lieben,

sorry für das viiiiiiiel zu lange warten...

Ich hoffe das euch das Kapitel trotzdem gefällt :)

Eure SunnyBlack98

„Hey, kannst du nicht aufpassen?", rief die Stimme ihrer besten Freundin, als sie ein gepolter hörte. Dom schaute auf und bemerkte, dass Rox in jemanden hineingerannt war. Oder anderes rum... Dom sah Albus, ließ ihre beste Freundin mit gutem Gewissen alleine und lief mit Al zusammen in Zaubertränke.

„Sorry, war nicht mit Absicht", entschuldigte sich der Junge, welcher mit der dunkelhaarigen Weasley zusammenstieß. „Ist okey", sie sah ihm in die Augen. Ein unbeschreibliches blau strahlte ihr entgegen. Sie konnte diese wunderschöne Farbe nicht beschreiben. War es Aquablau, saphirblau oder irgendeine Mischung? Der Junge sah sie ebenfalls an. „Wie heißt du eigentlich?", fragte er die Weasley. „Roxanne, Roxanne Weasley, man nennt mich Rox", sie lachte und wandte sich nur schweren Herzens von diesen wunderschönen Augen ab.

„Und du?" „Charlie St. Cloud", er reichte ihr die Hand. „Was hast du jetzt?" „Zaubertränke.", antworte die Weasley. „Oh, mein Beileid. Viel Spaß, du solltest lieber nicht zu spät kommen", wies Charlie sie drauf an. „Ach, dass passt schon. Man sieht sich." Und so schnell die Weasley gekommen war, war sie auch schon wieder weg.

Charlie St. Cloud war ein seltsamer Junge, so fanden es die meisten, die ihn kannten. Aber nur, weil sie seinen Geschichte nicht kannten. Diese kannten nur wenige, Scorpius, Albus und seine Familie.

„Natürlich, Miss Weasley, und schon wieder zu spät. Dreißig Punkte Abzug für Gryffindor!", begrüßte Professor Harris die Weasley, als sie den Saal betrat. „Besser spät als nie, aber nur zu, ziehen Sie uns weiter Punkte ab. Das können Sie doch so gut. Sie bevorzugen doch nur ihr eigenes Haus, genau wie ihr Vorgänger." „Und Sie haben eine so große Klappe, genau wie ihr Vater", sagte der Lehrer. „Sie haben kein Recht so über meinen Vater zu reden!", Roxanne wurde lauter.

„Setzten Sie sich. Und weitere zehn Punkte Abzug für Gryffindor, wegen ihres Vorlauten Verhaltens gegenüber einer Lehrkraft!" „Tzz Lehrkraft, was haben Sie uns denn bis jetzt beigebracht? Genau, nichts!" „AUF IHREN PLATZ, MISS WEASLEY!", Rox verdrehte die Augen und setzte sich ganz nach hinten auf ihren Platz zu ihrer besten Freundin.

Dom musste sich die Hand vor den Mund halten, um ihren Lachanfall zu unterdrücken. Rox war eben zu schlagfertig. „Danke fürs warten", sagte sie ironisch. „Ich wollte euch nicht stören", entschuldigte sie Dom. „Euch?" „Na du und dieser... wie heißt er noch gleich?" „Charlie, Charlie St. Cloud."

„Miss Weasley wir wollten nichts von Ihrer Beziehung zwischen Ihnen und Mr. St. Cloud hören. Außerdem sollten Sie dem Unterricht folgen!" „Und das Augenverdrehen können Sie sich auch sparen", hallte Slytherins Hauslehrer durch den Saal, als die Weasley ihre Augen verdrehte.

„Wissen Sie was? Sie können mich mal!", Roxanne Weasley nahm ihre Schultasche, sah Dom entschuldigend an und verließ mit keinem Wort den Saal. „Das wird ein Nachspiel haben, dass Sie sich da im Klaren sind Miss Weasley", schrie Mr. Harris. „Ist mir egal", Rox knallte die Tür hinter sich zu und stampfte die Treppen des Kerkers wieder hinauf. Sie wusste, dass sich jetzt alle Schüler, die im Raum saßen sich fragten, ist die eigentlich verrückt so mit einem Lehrer zu sprechen? Aber das war ihr egal. Zumindest wussten ihre Cousinen und Cousins und ihre Freunde, was in dem Kopf der Weasley vorging.

Bis zur Pause wartete sie auf ihrer Freunde im Schulhof an ihrem gewohnten Platz unter des riesigem Baumes. „Hey, was machst den du schon hier Rox?", fragte James verwirrt und auch Mel, die mit ihm in eine Stufe ging sah sie verwirrt an. „Sie hat Stress mit Professor Harris angefangen", antwortete Albus für sie, welcher gerade gekommen war. „Er hat Stress mit mir angefangen", korrigierte Roxanne. „Um was ging es dieses Mal?", fragte Mel. „Ich bin zehn Minuten zu spät gekommen, der soll sich mal nicht so haben. Ich würde sterben, wenn ich denn als Hauslehrer hätte." Die Gryffindors hatten wie es zu der Zeit ihrer Eltern schon war, Professor McGonagall als Hauslehrer.

Der Schultag verlief ansonsten ohne Zweifel. Außer, dass Jonathan Finnigan eine Feder zum qualmen brachte. „Das hat er von seinem Vater", hatte die Lehrerin für Verwandlung, Prof. McGonagall gesagt, und das McGonagall Roxanne dabei erwischte, wie sie Music über ihre Kopfhörer in ihrem Unterricht hörte.

Nach einem gestressten Tag setzte sich Rox mit ihrer besten Freundin an den See. „Was ein Tag..." „Fing ja schon mal gut an", lachte Dom. Was natürlich ironisch gemeint war. „Und es kommt noch besser. Ich verschwinde dann mal." „Was?", Rox schien verwirrt, doch Dominique zwinkerte ihrer besten Freundin zu.

Roxanne blieb sitzen und starrte weiter bis zum Horizont. Sie merkte, wie sich jemand neben sie setzte. Als sie ihn ansah, traute sie ihren Augen nicht.

Der Junge von heute Morgen, Charlie St. Cloud. „Al hat mir erzählt, dass du wieder Stress mit Prof. Harris hattest." „Ja, aber was geht dich das an?", giftete die Weasley etwas zu unfreundlich, wie sie eigentlich wollte. „Eventuell könnte ich mit ihm reden. Er ist mein Hauslehrer." Sie erstarrte. „DU bist ein Slytherin?", fragte Roxanne entsetzt. Sie hätte von Charlie alles erwartet, aber nicht, dass er Schüler des Hause Slytherin ist.

„Warum so überrascht?" „Naja, ich kenne nur wenige Syltherins, die mit Gryffindors reden." „Das stimmt. Aber ich habe keine Vorurteile gegenüber anderen Häusern." Rox lächelte. Die letzten Sonnenstrahlen bestrahlten den See und ließen dann das ganze Land dunkel werden. „Wir wollten mal langsam wieder rein gehen. Ich denke das Abendessen ist bald vorbei", erinnerte Charlie. „Oh, ja klar." Der Slytherin stand auf und reichte der Weasley die Hand um ihr hoch zu helfen. Diese winkte jedoch ab und kam selber zum Stehen. Sie grinste ihn frech, wie sie war an. Dann liefen sie gemeinsam in die große Halle, wo sie sich verabschiedeten und zu ihren jeweiligen Häusern liefen.

„Und?", fragte Dom, als Rox sich neben sie setzte. „Was und?" „Na, wie ist er so?" „Ganz nett.", die dunkelhaarige starrte zum Slytherintisch hinüber, wo sich Charlie neben einem Mädchen, welches sie nicht kannte fallen ließ und mit ihr redete. „So sieht das aber nicht aus", murmelte Dom. „Vergiss es. Der ist wahrscheinlich auch wieder einer von den Typen die sich ein Mädchen nach der anderen krallen", ziemlich gekränkt wandte Rox ihren Blick ab und aß weiter. Auch wenn sie den mysteriösen Charlie St. Cloud erst heute kennengelernt hatte, mochte die Weasley ihn schon. Oder war es ein anders Gefühl? Warum spielten ihre Gefühle dann so verrückt, wenn er mit diesem Mädchen, welches unglaublich gut aussah sprach?

Am Abend war Dominique alleine in der Bibliothek, Albus hatte sie vor etwa einer Stunde verlassen, weil er noch etwas Wichtiges erledigen musste. Es war kurz vor zehn, das heißt, sie sollte sich mal mit dem Aufsatz beeilen. Sie schrieb ihn schnell fertig und machte sich dann auf zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Doch auf dem Weg dorthin packten sie zwei starke Hände von hinten und zogen sie nach hinten.

Here Iám (Eine Harry Potter next Generation Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt