Lager

1.4K 98 4
                                    

,, Steve?", eine alte Dame kam aus dem Zelt. ,, Moma, guck mal! Das sind Ahsoka Tano, sie ist ein Jedi und Königin Ika!" Ihre Augen weiteten sich:,,Was macht ihr hier?", fragte sie scharf. ,,Wir sind abgestürzt als ich versucht habe, den Droidenjägern zu entkommen. Davor sind wir einer Gaswolke entkommen, leider hat die Königin dieses Gas eingeatmet.", erklärte ich ihr. ,, Moma, kannst du ihnen nicht helfen?" ,, Sie sind selbst Schuld, sie haben den Krieg über unseren Planet gebracht.", sie guckte mir tief in die Augen. ,,Moma! Bitte! Du musst ihnen helfen!", bittete er seine Großmutter. Sie hatte graue, hochsteckte Haare und ihre Augen sahen alt aus. ,, Bitte helfen sie zumindestens der Königin." ,,Na gut, aber dann verschwindet ihr schnellst möglich. Die Droiden dürfen unter keinen Umständen hier her finden!", sie ging wieder ins Zelt. Jetzt standen wir alleine in der Mitte des Lagers, sollte ich ihr folgen? ,, Kommt!", rief sie ais dem Zelt. Steve schob die Zeltplane bei Seite und hielt sie für mich und die Königin offen. ,, Legt sie auf das Bett.", befahl sie mir. Ich legte sie auf das Bett, es war aus Blättern und Stämmen gebaut. ,,Wisst ihr, welches Gas es gewesen ist?", sie sah sich die Königin genau an. ,, Nein, leider nicht. Allerdings war es gelb." ,,Hmm... das kann mit den Symptomen zusammen passen.", dachte sie laut nach. ,, Welches Gas war es?",fragte ich. ,,Giftgas, genau gesagt Chlorgas, aber sehr abgeschwächt. Hast du das auch eingeatmet?", fragte sie mich. ,, Nein.", ich wusste wie tödlich Chlorgas war, hoffentlich war es eine sehr abgeschwächte Version gewesen. Aber wenn, warum? ,, Steve, bring sie zur Grotte, sie soll sich waschen." ,, Komm mit!", Steve wank mich zu ihm rüber. Jetzt sah er gar nicht mehr so jung aus, wie er da stand, wie ein Gentleman, die Zeltplane haltend. Ich bewegte mich zu ihm rüber. ,, Es ist nicht weit bis zur Grotte. Hier nimm das mit.", er reichte mir ein Handtuch und Seife. ,, Danke." Wir verließen das Lager und machten uns auf zur ,,Grotte". Der Weg ähnelte einem Trampelpfad. ,, Deine Großmutter war aber nicht so begeistert, dass wir gekommen sind." ,,Nehmt euch das nicht zu Herzen, sie ist Fremden immer etwas feindselig.", erklärte er. ,,Stimmst du ihr zu? Ich meine, dass wir den Krieg gebracht haben?" ,,Meine Großmutter hat nicht unrecht. Aber ich sehe das nicht so ganz extrem, aber für einen Krieg braucht es immer zwei Parteien.", da hatte er nicht unrecht. ,,So wir sind da.", er zeigte auf eine wunderschöne Grotte. Sie hatte einen kleinen Wasserfall und an den Felswänden wuchsen wilde, schöne Blumen. Ich lasse euch jetzt alleine und komme in einer Viertelstunde wieder. Hier gibt es keine wilden Tiere, also keine Sorge.", er zwinkerte mir zu und drehte sich um. Nun stand ich alleine vor der Grotte, wie wunderschön es hier war. Ich legte das Handtuch, meine Lichtschwerter und alles was nicht nass werden durfte auf einen Felsen. Zur Versicherung das keiner da war, guckte ich mich um, jetzt zog ich die meine Kleidung aus, bis ich nir noch in Unterwäsche dort stand, die ich auch noch auszog. Bitte lass keinen kommen! Schnell ging ich tiefer ins Wasser. Ich sah mein Spiegelbild im Wasser, Himmel sah ich schlecht aus! Das Blut aus meiner Wunde war über mein ganzes Gesicht gelaufen. Ich nahm mir die Seife und rieb mich ein, das Wasser der Grotte war total klar. Ich tauchte unter, um mir die Seife vom Körper zu waschen. Jetzt fühlte ich mich wieder besser, das kühle Wasser hatte nicht nur Schmutz und Dreck weggewaschen, sondern auch die Schmerzen in meinen Beinen und Armen vom Tragen. Ich trocknete mich ab und zog mich wieder an, als ich ein Geräusch hörte...

Ahsoka Tano-Die Legende geht weiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt