Ahsoka Tano-Die Legende geht weiter

Gefahr

Immer weiter gingen wir durch den Dschungel, als ich plötzlich ein Brüllen hörte. Ein Rascheln im Gebüsch rechts bewegte mich dazu, mein Lichtschwert zu ziehen. Ich stellte mich vor die alte Frau, um sie zu schützen. Bereit gegen ein wildes Tier zu kämpfen, stellte ich mich in Position. Hinter mir hörte ich ein Kancken eines Astes, der unter dem Gewicht von jemandem oder etwas brach. In welche Richtung sollte ich mich drehen? Nach links? Da hatte Steve's Großmutter vielleicht nur auf einen Stock getreten und ein irgendwas würde mir dann in den Rücken springen. Oder Nach rechts? Dann würde ich zwar mich beschützen, aber nicht die alte Frau. An irgendwas erinnerte mich diese Situation.... da kam mir die Idee! Meister Yoda hatte immer erzählt, Tiere haben ebenfalls ein Gefühl für die Macht und Anakin hatte das schon mehr als einmal bewiesen! Ich schloss die Augen und konzentrierte mich, ich versuchte die Tiere zu spüren, den Herzschlag zu hören, den Willen zu kontrollieren. Ein Gefühl der Macht lief mir über den Rücken und bestärkte mich. Ich hatte plötzlich keine Angst mehr, die falsche Entscheidung zu treffen, es gab nur eine. Jetzt befand ich mich im Einklang mit der Natur, die Macht verlieh mir Flügel, ich spürte nicht nur die beiden Wesen, sondern den kompletten Dschungel. Was für ein tolles Gefühl! Plötzlich wurden meine Hände abgeleckt, meine Augen schlugen auf und was ich sah, konnte ich nicht glauben... Zwei Tiger leckten mir die Hände ab und kuschelten sich an mich. ,,Bravo, du hast die Prüfung bestanden!" Ich schaute sie an:,,Welche Prüfung?" ,,Bevor man in die Höhle gehen kann, muss man diese Prüfung bestehen. Bisher haben das bisher nur die Ureinwohner geschafft!" Ich starrte sie entgeistert an, das konnte alles nicht Wirklichkeit sein! ,,Ab hier wirst du nun ohne mich weiter gehen müssen, aber du schaffst das! Die Natur wird dir den Weg zeigen! Aber bedenke, nimm nur so viel von dem Kraut wie die brauchst, sonst wird die Höhle für alle Ewigkeiten verschlossen bleiben!" ,,Moment! Das verstehe ich nicht!", rief ich ihr zu, denn sie war schin im Gehen. ,,Du wirst es verstehen! Nimm von dem Kraut drei Stängel, aber nicht mehr!"