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Ich entschuldige mich hiermit offiziell für die Tausenden Rechtschreibfehlern in all meinen Kapiteln!!
Ich schreibe auf dem Handy und das funktioniert nicht so richtig einwandfrei...
Entschuldigt!

Ich mache einen Ausfallschritt und fange drei der Teller mit der rechten Hand, dann eine schnelle Rolle rückwärts und fünf mit der linken Hand. In letzter Sekunde Strecke ich den Fuß aus um die restlichen vier aufzufangen.
Puh!
Durch die Kampftrainings habe ich auch einen ganz akzeptabelen Gleichgewichtssinn bekommen.
Schnell stapele ich die Teller links auf einen großen und nehme mit der Rechten die von meinem Fuß, damit ich wieder normal stehen kann.
Schließlich überreiche ich die Teller der zitternden Mey-Rin.
"Oh... Danke!", kräht sie.
Das ist jetzt das vierte mal, dass ich diese Aktion gestartet habe.
Ich seufze tief. "Pass doch bitte ein bisschen mehr auf."
Sie nickt und geht auf die Tür zu.
Schnell greife ich ebenfalls nach einem Stapel Teller und Folge ihr.
"Achtung!", rufe ich, als ich die Falte im Teppich sehe.
"Was?", fragt Mey-Rin und läuft weiter ohne nach vorne zu schauen.
Diese Mädchen...
Sie stolpert und fliegt gerade zu aus der Tür. Und die Teller alle über ihr, sodass sie ihr alle auf den Kopf fallen werden.
Verdammt! Mit Höchstgeschwindigkeit stelle ich die Teller ab, springe vor pflücke einige der Teller aus der Luft. Die anderen werde ich zeitlich nicht schaffen, welhalb ich das erschrockene Mädchen einfach am Arm nach hinten zu mir reiße um sie aus der Gefahrenzone zu bringen.
Die restlichen Teller fallen auf den Boden und zerspringen in tausend Scherben.
Nun ja, das sollten sie.
Aber schneller als ich schauen kann fängt eine behandchuhte Hand sie Auf. Ich sehe hoch. Sebastian!
"Mey-Rin, pass besser auf! Ich sagte doch gib dir Mühe! Du solltest dich bei unserem Gast bedanken...", tadelt er sie.
Sie nickt, wird rot und bedankt sich überschwänglich bei mir.
Als der Butler die andere Hand ausstreckt reiche ich ihm die gefangenen Teller.
"Ihr hingegen seid ungewöhnlich geschickt."
Ich nicke und zwinge mich, zu erröten.
Schnell tische ich ihm die Halbwahreit auf, die ich bei solchen Situationen gerne benutze: "Früher war ich mal bei einem Zirkus..."
Ihm hatte tatsächlich mal einen Auftrag in einem Zirkus und habe mich als Artist eingeschlichen.
Scheinbar zufrieden mit dieser Erklärung nickt Sebastian. "Ich werde jetzt das essen vorbereiten."
Als er sich umdreht rufe ich schüchtern: "Kann ich vielleicht helfen?"
Er mustert mich. "Könnt ihr denn gut kochen?"
"Ich bin gut in der Vorbereitung...", murmele ich.
Ich kann mit Messern umgehen. Das sollte also eher kein Problem sein.
Zustimmend nickt er und ich folge ihm in die große Küche. Kurz bevor er die Tür öffnet stürzt er sich plötzlich auf mich und wir stürzen von der Tür weg, die in eben diesem Moment nach außen explodiert.
Was zur Hölle!?
Was war das!?
Wir knien auf dem Gang, ich fest umschlungen von Sebastians schlanken Muskeln und fest an seien Brust gedrückt.
Als würde er erst jetzt registrieren, in was für einer Position wir uns befinden, lässt er mich aprubt los.
Dann marschiert er in die zerstörte Küche.
Dort sitzt ein dreckiger Mann mit Zerzausten blonden Haaren und einer Zigarette im Mundwinkel.
Und er hält einen großen dunklen Gegenstand hinter seinen Rücken.
Ist das etwa...
"Bardroy.", knurrt Sebastian bedrohlich. Ich bin froh, das ich nur seinen Rücken sehe...
Selbt die Schatten scheinen zu zittern bei seinem Tonfall.
"Wie oft habe ich dir gesagt, dass man Essen NICHT mit einem Flammenwerfer, Schießpulver oder Dynamit kocht?"
Seine Stimme ist bedrohlich tief.
"Ich... Äh...", stammelt der Koch.
Da seufzt de Butler. "Räum das hier auf. Wenn ich zurückkomme ist alles wieder normal. Verstanden!?"
Bardroy nickt.
Da fällt sein Blick auf mich. "Wer ist denn die Schnecke da?"
Schnecke!?
Aber ich kann ja nichts sagen um meiner Empörung Luft zu machen, ich mime ja das schüchterne Mädchen.
"Ein Gast und vorübergehend ist die so freundlich und hilft euch."
Ich knickse leicht in seine Richtung.
Er beginnt breit zu grinsen und will etwas sagen aber Sebastian verlässt dir Küche und ich eile hinterher.
Was jatzt? Ohne Küche?
Doch er führt mich in eine andere! Wie viele haben die bitte hier?
Dann weist er mir einen Haufen Gemüse zu, dass ich schälen und klein schneiden soll.
Iich schaffe es ziemlich gut.
Bis auf diese verfluchten Zwiebeln!
Ständig fallen sie auseinander.
Und meine Augen brennen fürchterlich!
Wieder klappt eine Hälfte auseinander und ich knurre genervt.
Plötzlich höre ich ein leises seufzen hinter mir. Da kommen seine arme in mein Blickfeld. Er trägt seine Handschuhe immer noch, hat allerdings den schwarze Mantel abgelegt und die weißen Ärmel über seiner schönen blassen haut hochgrkrämpelt.
Ich spühre seine harten Brustmuskeln sich an meinen Rücken schmiegen und verkrampfe mich.
Hat er mich erkannt? Halt er mich so fest wie letztens?
Meine Hand klammert sich um das Küchenmesser.
Doch er greift nur nach meinen Händen.
Ich spüre wie er das Kinn auf meine Schulter legt und sanft in mein Ohr flüstert. "Hier, so müsst ihr das machen..." Seine Lippen streichen kaum spürbar über meine Ohrmuschel und ich erschaudere leicht.
Sanft dirigiert er meine Hände und ich spüre seine Muskeln unter dem Hemd über meine Arme steifen.
Dann ist es geschafft, die Zwiebel perfekt geschnitten in kleine säuberliche Würfel.
Mein Herz hetzt immer noch.
Hat er mich erkannt?
Oder macht er sich an jede ran?
Aber wenn er mich erkannt hätte hätte er anders gehandelt... Oder?
Noch immer schmiegen unsere Körper sich aneinander. Ich höre ihn tief einatmen. "Euer Haar..." Wieder schnuppert er.
Seine tiefe Stimme vibriert durch meinen Körper.
Reflexartig schmiegen ich mich ein bisschen in seine Arme.
Moment! Was tue ich da!?
Schnell mache ich einen kleinen Schritt vor. "Danke fürs Helfen.", murmele ich und muss mich gar nicht zwingen, rot zu werden da mein Gesicht ohnehin glüht.
Er lacht leise auf und tritt ebenfalls einen Schritt zurück. "Immer wieder gerne..."

Leider wieder etwas unspektakulär geworden...
Nehmts mir nicht übel. Dann werden die interessanten Szenen noch intensiver! :-)
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His Butler, Target (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt