Woohoo! 250 Reads!!
Danke, dass ihr so fleißig lest!!!!
Und ein Dank an alle, die regelmäßig kommentieren! Ich weiß das echt zu schätzen!!Unrhuig tiegere ich in meinem Zimmer auf und ab.
Was mache ich jetzt? Sebastian weiß, dass ich die Killerin bin. Auch wenn er nicht weiß, welche...
Wie gehe ich nun weiter vor...
Alles abstreiten? Wird wohl eher nicht funktionieren...
Frontalangriff? Hah, nee. Viel zu gefährlich.
Abhauen und einen meiner Helfer darauf ansetzen? Die werden keine Chance haben....
Ah... Was mache ich?
Immer hektischer Laufe ich im Kreis. Ich spüre sogar leichte Panik in mir hochsteigen... Ich habe noch nie einen Auftrag verpazt!
Okay, stopp. Ich kann es jetzt sowieso nicht ändern....
Als es an der Tür klopft zucke ich doch tatsächlich zusammen.
Ich lasse die Pistole in meine Hand gleiten und entsichere sie leise.
Dann ziele ich auf die Mitte der Tür. "Ja?", rufe ich.
"Miss Lillith?", ruft Mey-Rins kräftige Stimme dumpf durch das Holz.
Schnell sichere ich die Waffe und lasse sie unter den Röcken verschwinden.
"Der junge Master wünscht Euch zu sprechen."
Verdammt.
"Ich werde gleich zu ihm gehen!", versicherte ich. Die Schritte des Hausmädchens entfernen sich von meiner Tür und sie geht den Gang hinunter, nicht ohne über ihre eigenen Füße zu stolpern.
Schnell entscheide ich mich. Ich werde dem Jungen noch einmal folgen.
Also decke ich mich in Windeseile mit Waffen ein. Natürlich alle gut verborgen...
Außerdem schlüpfe ich in ein anderes Korsett mit Spezialanfertigung.
Es scheint zwar ein normles zu sein, hat aber in Bauch, Hüften und Rückenbereich bestimmte Einarbeitungen, die dehnbahr sind und mir volle Bewegungsfreiheit gewährleisten.
Gerüstet begebe ich mich zum Arbeitszimmer des kleinen Jungen. Man kann sagen was man will, aber er macht einen ganz guten Job als Kopf der Company und der 'Familie'...
Vor der Tür zögere ich dan doch.
Okay, berhuige dich...
Vorsichtig klopfe ich an die schwere Holztür.
"Herein."
Ich lasse die schultern etwas nach vorne sacken was Unsicherheit ausdrückt, öffne die Tür und trete ein.
Aber... Da ist kein Earl.
"Lord Phantomhive?"
Ich geht ein paar Schritte in den Raum hinein.
Keiner da.
Gerade als ich mich umdrehen ind das Zimmer verlassen will schlägt die Tür zu und Sebastian steht davor.
Shit.
Aber ich erhalte meine scharade mit dem schüchtern sein aufrecht, ich muss es ihm ja nicht zu leicht machen. "W-Wo ist der junge Earl?", stottere ich leicht.
Doch Sebastian lächelt nur gruselig sanft.
"Nur sich die Beine vertreten. Und sie können mit dem schauspielern aufhören, meine liebe."
Also gut.
Sofort höre ich auf, leicht verängstigt und besorgt zu schauen. Außerdem richte ich mich zu meiner vollen größe auf und nehme meine gewohnte Haltung an.
Aufrecht, stolz und stark.
"Ein jammer. Ich hatte mich gerade in die Rolle eingefunden...", erwidere ich kalt.
Er kichert leise. "Charakter, hmm? Wie ich es mir dachte..."
Es tut richtig gut sich nicht so verstellen zu müssen. Vor allem, da dieses schüchterne mir schon ziemlich gegen den strich geht...
Also lasse ich meinen Revolver aus dem Ärmel blitzschnell in meine echte Hand gleiten, entsichere und ziehle auf ihn.
Er bewegt sich nicht vom Fleck.
"Ich habe keine Probleme, eine Kugel abzuwehren, mylady."
Das stimmt wohl...
Ich seufze. "Mag sein. Aber Messer...", erwiderte ich und ziehe einen unglaublich scharfen Silberdolch, " haben dich verletzt."
Ich werfe den Revolver hoch um seine Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken.
Es funktioniert nicht wirklich. Nur einen kurzen Moment lang zuckt sein Blick zum schimmernden Silber das in Richtung Decke trudelt.
Doch das reicht mir vollkommen.
Ich stürze mich auf ihn und ziehe währenddessen mit der anderen Hand eine weitere Klinge.
Ich hole aus und ziehle frontal auf seinen Kehlkopf, gleichzeitig führe ich den anderen Dolch von hinten um seinen Nacken um ihm die Ausweichmöglichkeit zu nehmen.
Doch er schlüpft unnormal wendig und schnell zur Seite raus.
Meine Klingen treffen aufeinender und funken sprühen auf.
Ich hole zu einem Tritt nach hinten aus und streife einen Arm.
Schnell wechsele ich den Griff um den Dolch, wirbele herum und halte die Hand in Höhe seines Halses.
Sein Ausweichen nach hinten habe ich vorhergesehen und schlinge schnell einen Fuß um sein Bein während ich das Knie des anderen in seinen Bauch ramme. Es ist, als würde ich auf Steinplatten schlagen, doch das hält mich nicht auf.
Er verliert das Gleichgewicht und taumelt einen schritt zurück. Jenden anderen hätte diese technick auf den boden zu einem wimmernden Häufchen Elend zusammenbrechen lassen...
Aber ich nutze das, was im ich habe.
Mein nächster Tritt ist hoch und auf sein Kiefer gezielt.
Er zieht den Kopf etwas zurück und meine präparierte Schuh-Metallspitze verpasst ihn um Millimeter.
Aber auch damit habe ich gerechnet. Ich fange die Pistole hinter meinem Rücken problemlos auf und ziehle auf seine Brust.
Ich schieße fünf mal, dann ist das Magazin leer und seine schöner Anzug zerfetzt und ruiniert vom Blut.
Er stolpert einige Schritte rückwärts. Damit hatte er nicht gerechnet. Ich nutze die zwei Sekunden Pause um die Kugeltrommel nachzuladen.
Dann ziele ich auf seinen Kopf und drücke ab. Er pariert mit einem Silbermesser und die Kugel schlägt ohne weiteren Schaden anzurichten in die Wand ein.
Wieder werfe ich sie geziehlt in die Luft und weiche problemlos unter Sebastians Arm hinweg, der auf meine Kehle zielt.
Nun stehe ich hinter ihm, pflücke den Revolver aus der Luft und gebe erneut zwei Schüsse auf seinen breiten Rücken ab.
Er fährt herum und schlägt mir die Waffe aus der Hand, die nutzlos mit verbogenen Lauf in eine Ecke rutscht. Ich schlage zu und ziehle auf sein Gesicht, er pariert problemlos und schlägt meine Fäuste zur Seite. Dann versetzt er mir einen Schlag in die Rippen und es knirscht laut.
Schmerz brennt hell in meiner Seite und ich keuche kurz auf. Zwei Rippen angeknackst, eine verstaucht.
Schmerzhaft aber nicht schlimm und nicht wirklich hinderlich.
Als er auf mein Gesicht zielt beuge ich mich weit nach hinten, meine Hände berühren den Boden und ich ziehe die Beine nach.
Uh. Bei solcher Akrobatik sind die Rippen doch ziemlich unangenehm...
Ich fahre herum und meine präparierte Schuhspitze saust auf sein Gesicht zu während ich fünf kleinere Dolche auf verschiedene Punkte von ihm schleudere.
Inklusive einem kleinen Trick...
Selbst mit seiner unnormalen Geschwindigkeit sollte er das nicht schaffen...
Er weicht zwar meinem Schuh aus aber muss sich dafür in die Wurfmesserzone begeben.
Eines streift seinen Ärmel und lässt das weiße Hemd darunter hell aufleuchten, ein anderes das auf sein Gesicht zusischt weht er ab. Aber er hat das Messer im Flugschatten des parierten nicht gesehen, das direkt dahinter kommt. Er kann noch ausweichen, aber die klinge malt eine leuchtend rote Spur über seine Wange.
Die restlichen Messer fahren in die Buchrücken im Regal hinter ihm.
Ich stürze mich wieder mit den Klingen auf Sebastian.
Doch da geht die Tür auf und der Earl tritt ein.
"Was ist denn hier los...!?"Hoffe, es hat euch gefallen!!
Bitte kommentiert fleißig!
Eure AngelsBeast
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His Butler, Target (Deutsch)
FanfictionLillith de Callerié, alias 'Bloody Deamon', ist eine Auftragskillerin. Die jüngste und mit Abstand beste in ihrem Gebiet. Denn wer vermutet denn schon im 18. Jahrhundert eine Frau hinter der Maske des tödlichsten Assassinen der Geschichte? Aber was...