"Ich weiß ja, dass Niall verrückt ist, aber ich?", lachte ich Luca an. Nachdem Luca fertig schwärmte und wir uns wieder gefangen hatten, stiegen wir in das Auto ein. Niall fährt, ich am Beifahrersitz, Luca und Lary hinten. Ich werde ihnen dann gleich ihr Geheimnis aus der Nase ziehen, denn ich bin schon total neugierig.
Wir fahren los, Luca und Lary schliefen sofort nach einer halben Stunde ein, ich blieb wach, schaute aber nur aus dem Fenster. Auf einmal nimmt Niall meine Hand und legt sie auf dem Ganghebel unter seine. Ich schaute zu ihm und lächelte ihn an. Und fiel in eine Traumwelt.
Ich war so froh, dass ich Niall habe. Er ist mein Prinz. Hoffentlich verlier ich ihn nie. Wird es nächste Woche noch halten? Die Amerika - Tour steht an. Ich hätte zwar noch Ferien, aber ob ich da wirklich mitfliegen sollte? Ist das nicht zu aufdringlich? Ich weiß es nicht, aber eins weiß ich, Niall ist zu schön um wahr zu sein.
Seine Haare passen perfekt unter seine Cap, seine Augen so blau wie der Ozean, seine Lippen formen ein perfektes, kleines Lächeln. Seine wunderschönen Hände halten das Lenkrad. Kleine Venen und Adern blitzen unter seiner Haut hervor so männlich und stark. Ich werde von einen Schnipsen aus meinen Schwermungen geweckt."Hast du mich etwa gerade angestarrt?", fragte Niall stolz. Er fragte es so verspielt, dass ich wusste, was er will. Er will spielen! Kann er haben.
"Nein, das würde ich nie tun! Ich doch nicht.", sagte ich ironisch.
"Das glaube ich nicht, ich habe es ja gesehen!"
"Ja ich gebe es zu, du bist auch der beste, schönste und liebevollster Taxifahrer, denn ich kenne!", sagte ich übertrieben mit einem Lächeln.
"Ja dann ist es ja gut."
Auf einmal hörten wir ein Geräusch von hinten, ich blickte zurück und sah, dass Lary in Luca's Arme lag, schlafend. Ich stupste Niall an und zeigte nach hinten: "Ich glaub Lary ist vergeben, nichts mehr für Louis."
Und wir fingen wieder zum Lchen an. Eigentlich müsste ich weinen aber in Niall's Gegenwart kann ich einfach nicht traurig sein. Schon wenn ich ihn ahnsehe muss ich zum Lachen beginnen. Denn ich weiß, dass er jetzt mir gehört und ich ihn liebe, über Alles!Die weitere Fahrt verlief angenehm still, ich schlief ein paar Minuten. Zuhause angekommen gingen Lary und Luca in das gleiche Zimmer, erst als sie bemerkten, dass wir es sahen, kam Lary heraus und ging schüchtern auf mich zu.
Ich empfing sie mit einem Lächeln und schneide ihr schon bevor sie reden konnte das Wort ab: " Du und Luca was?", Sie nickte. "Ist schon gut! Macht was ihr nicht lassen könnt, wie reden später einmal."
Sie ging glücklich auf das Zimmer von meinem Bruder zu. Jetzt weiß ich wenigstens, dass sie glücklich ist und das mit meinem Bruder, ekeliger Gedanke. Sie drehte sich nochmal um und formte mit ihren Lippen ein Danke.Dannach gab ich Niall eine Hausführung, wo das letzte mein Zimmer war. Ich war froh, dass ich voriges Jahr ein neues Zimmer bekam, denn ein Kinderzimmer und ein Hochbett macht sich nicht so gut, wenn man einen Freund mitbringt. Jedenfalls hatte ich ein Poster an der Wand hängen, dass ich mit Stolz habe und nicht runternehmen werde. Als Niall in mein Zimmer eintrat und das Poster sah fängt er stolz an zu lachen.
"Ich werde es nicht runter hängen!", informierte ich ihn mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen."Will ich gar nicht, aber es wird ein bisschen komisch, sich selbst zu sehen und meine besten Freunde.", sagte Niall in einem Lachen.
"Selbst Schuld, wenn du mit einen Fan zusammen bist.", gab ich spielerisch zurück.
"Na ist das Blöd, aber sogar ich selbst sagte einmal es wäre ein Bonus, deshalb bin ich selber Schuld."
"Ja das bist du.", gab ich nun in einen Lachen zurück, dadurch fing Niall auch an zu lachen. Unser Lachen harmonierte perfekt.
Als wir uns Bett fertig gemacht hatten, drehte Niall noch den Fernseher an und ich musste schon wieder schmunzeln:" Warum willst du Fernsehen, wenn du sowieso kein Deutsch verstehst?"
Als Antwort hob er nur die Schultern, er war so süß, kurze Zeit später schlief ich schon ein.***
Ich sitze auf dem Stuhl neben meinem Bruder. Der Raum war groß, grau und leer. Nur Manuel mit seinen Geräten, ich, Niall und diese Schwester befanden sich in diesen Raum. Ich musste immer auf Manuel schauen, er ist so arm, er hatte keine Farbe im Gesicht, das wiederum voll mit Schramen war, schrecklich!Ich schaute zu Niall hinüber, der mit der Krankenschwester flirtet und auch sie mit ihm. Ach wirklich, ich könnte sie aus diesen Raum hinaus katapultieren. Sie hatte einfach fake Haare, fake Wimpern, fake Lippen und zu guter Letzt fake Brüste, sie ist eine Plastik Puppe. Was will Niall eigentlich von der?
Ich sah wieder zu meinen Bruder. Seine Atmung verlangsamt sich. Mir wurde ganz schwindelig, er darf nicht sterben! Ich schrie ganz laut nach Hilfe und nach Niall, doch keiner bewegte sich. Ich schaute wieder zu Niall, ich fing an zu weinen, weil ich sah was er machte. Er küsste die Krankenschwester. Meine Atmung wird schneller und mir wird gleichzeitig auch schlechter und schwindeliger. Ich schaute nochmal zu meinen Bruder. Seine Geräte piepsten wie wild. Ich schrie wiederum um Hilfe. Keiner meldete sich, alles ist wie vereist. Die Geräusche von den Geräten sind wie ein Heulen das in den Ohren weh tat. Ich schrie nochmal, doch keiner meldete sich. "Nein, nein, nein, Manuel nicht!", schrie ich noch viel lauter. Auf einmal verstummten die Geräte auf ein leises, durchgehendes Piepsen. Es war zu spät. Manuel starb. Mir liefen die Tränen herunter. Keiner war da für mich, nicht einmal Niall. Und jetzt ist auch noch mein Bruder gestorben. Ich saß zusammengekauert auf den Stuhl, meinen Kopf an Manuel's toter Hand gelähnt. Ich weinte, hatte keine Gefühle. Ich konnte nicht mehr!
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Girl Almighty ~ Niall Horan
FanfictionFanfiction - Niall Horan Meine Geschichte, wie Fanliebe zu richtiger Liebe wurde. Wie ich durch Schatten und Sonnenzeiten ging.