Lippen aneinander, um den Schmerz ein wenig zu unterdrücken. Mit jedem Atemzug, wurde mir ins Gedächtnis gerufen, noch zu leben. Ich lebe? Mit einem kurzem Augenzucken öffneten sich meine Augen, und der wundervoll blaue Himmel fiel mir sofort in den Blick.
Die Wolken, so wunderschön und beeindruckend groß. Mit einem süßen Lächeln, begann ich mich aufzusetzen.
"Ach du sch..." und unterbrach meinen Satz, als mir bewusst wurde zu fliegen. Mit einem häufigen Wimpernschlag realisierte ich nun, was hier geschah. Langsam tasteten sich meine Gebrächlichen Finger die Federn entlang, als der flauschige Nacken meinen Weg kreuzte. Ich sah nach vorne zu dem wundervollen Geschöpf.
Viele Gedanken strömten durch meine Adern. Sie reichten mir bis in den Magen. Ich hab ja hunger! Egal, was für ein prächtiger überaus großer Adler.
"Warum rettete er MICH?" schmunzelte ich, doch plötzlich stach es leicht in meinem Kopf. April? "Ja?" und sah verwirrt umher, doch niemand schien sich durch Muskelkraft zu bewegen. Nur der Wind, der durch die prachtvolle Krone des Baumes schoss und einige Felder zum tanzen brachte. Unter dir.
Verwirrt hang ich nun herunter, und hielt mich am Hals des Tieres fest. "Wo unten?" und lugte umher. Achhh...du sitzt auf mir! Der Adler dem du eine Umarmung schuldig bist, stach es erneut in meinem Kopf. Mit geweiteten Augen sah ich zu ihm auf "Du kannst telipathieren?"
Ja?
Ich schmunzelte kurz, um nichts falsches zu sagen und fragte daraufhin, warum er mich rettete.
Mit einem Blick zu mir hinauf, begann der Adler zu berichten. Ich spüre all deine Kraft. Sie ist besonders. Solch eine sollte man nicht einfach wegschmeißen, indem man von einem Haus, welches schwebt, hinunterspringen.
"Ich wollte es doch nur testen! Welch "Ehre" und betonte "Ehre" besonders gereizt "dich kennen zu lernen. Bist du eine Art...Schutzengel?" fragte ich neugierig. Diese Neugier war in meiner Kindheit schon ziemlich stark. An jeder Ecke lauschten meine Ohren.
Früher ist Vergangenheit!
Indem du in den Abgrund springst? gab der Adler unangebracht zurück. "Vergiss es, was bist du? Hast du einen bestimmten Namen?" und meine Neugier stieg erneut. Ein Tier welches größtenteils aus einem Adler, und einem Tiger besteht. Ich musterte ihn genauer, und merkte die Federzeichnungen.
Krallen waren kaum erkennbar, sie ähnelten sehr großen Tatzen.
Ein kleines Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus. "Kannst du mich wo absetzen?" und sah ihn erwartungsvoll an. Er nickte und flog hinunter.
Es war so ein schönes Gefühl zu fliegen.
Als wir am Boden ankamen, dankte ich dem Tier und sah mich um.
Bäume welche dicht aneinander wuchsen, bildeten zwei Alleen. Anscheinend eine Art Wegweiser. Ich nahm den rechten Weg und ging eifrig vorwärts. Mir war nicht bewusst in welche Gefahr ich mich begab.
Langsam qoull diese kleine Angewohnheit von mir hervor, und ich suchte mir einen spitzen Gegenstand. Nach etwas längerer Zeit, kam mir ein scharfer Stein in dir Quere. Meine Finger zitterten, als sie diesen berührten und aufheben.
Ich ließ mich neben ein Gebüsch fallen und schnaubte traurig aus, als mir all die Gedanken wieder hervor kamen, als ich noch zu Hause war. Der Druck lastete wieder auf mir. Wo war eigentlich Warrior? schoss es durch mich durch und durch. Aber es hielt mich nicht von meinem Plan auf und ich tat es schnell und schmerzhaft.
Eine Druck erfüllende Berührung und schon öffnete sich meine Haut. Als dies getan worden ist, verbreotete sich der ganze Schmerz und all die Trauer in meinem Körper. Mir war gar nicht danach aufzuhören und schnitt einen weiteren, nur tiefer. Ein stechendes Gefühl durchdrang mein Gewissen und Blut kam mir in die Quere.
Die Farbe war schön dunkel und ronn schnell meinen Arm herab.
Ich wollte zum nächsten Schnitt ansetzten, als plötzlich ein lautes knacken die Stille durchdrang und die Baumkronen aufgeregt herumzappelten.
《Ein weiteres Kapitel! Ich Danke euch so unheimlich für mehr als 100 Leser ^^ Hoffentlich werden es noch viieeellll mehr :) Aber nicht all zu große Hoffnungen machen :D Immer realistisch bleiben》
