Kapitel 2

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Als wir ankamen wurden wir sofort von vielen umringt, wovon mich die meisten nicht mal wiedererkannten, daraus schloss ich das Taddl wohl ziemlich beliebt war.
Als dann endlich alle wussten wer ich bin,die vielen unangenehmen Fragen gestellt und zum Teil auch beantwortet waren, wurden wir endlich in Ruhe gelassen und gingen ins Klassenzimmer.

Viele fragten wie es im Dorf denn so sei und ich musste beschämt zugeben dass ich dort nicht viel bzw garnichts gemacht hatte.
Taddl sah mich erst ungläubig an und fing dann zu schwärmen an was ich denn alles verpasst hätte.
Als die Lehrerin reinkam musste er aufhören aber ich wusste dass es in der Pause weitergehen würde.

Die Stunden und Pausen vergingen schnell und Zuhause nahmen Taddl und ich immer öfter gemeinsam auf, ich war des öfteren Gast bei what the fact und er bei Did you know und das kam bei der Community echt gut an. Nach einiger Zeit wurden wir sogar geshipt und ich wurde sehr oft auf fanfictions und fanarts markiert.
Es war zwar nicht real aber mich und Taddl störte es relativ wenig, es war ja sogar unsere Schuld.

In drei Tagen würde der Abschlussball der Schule sein und vier Tage danach hatte Taddl Geburtstag und wurde 18, es heißt dass er dann wieder in sein Dorf zurückkehren würde.
Am Anfang hatte ich mich gefreut dass ich die Wohnung für mich allein haben würde aber nun wusste ich, ich brauchte Taddl er war mir echt ins Herz gewachsen.
Aber anstatt die letzten 'Bruditage' mit ihm zu verbringen schloss ich mich immer öfters in meinem Zimmer ein und entfernte mich von ihm.
Heute saß ihr wieder einmal alleine in meinem Zimmer als es plötzlich stürmisch klopfte und Taddl reinkam:
"Hey hast du Bock eine Runde mit den anderen Longboard zu fahren?"
Jeden Tag die selben Fragen 'Longboard fahren? Mit essen gehen?' Und so weiter und jeden Tag die selbe Antwort:
"Nein."
Ich drehte mich von ihm weg doch anstatt wie sonst nur seufzend rauszugehen setzte er sich zu mir. Ich drehte mich zu ihm und sah direkt in seine besorgten, traurigen und wunderschönen Augen.
"Ardy was ist denn los mit dir? Sonst bist du immer mitgekommen."
"Ich muss noch aufnehmen.", log ich ihn an.
Ich hasste es ihn anzulügen aber er glaubte mir sowieso nicht.
"Ardy was ist los Bitte sag es mir.", sagte er und sah mich bittend an. Diesem Blick konnte man nicht widerstehen er sah damit so süß aus ... warte was?
Süß???
Ich find ihn wirklich süß meinen Brudi?
Na super er geht und ich verliebt mich in ihn.

Mir lief eine Träne über die Wange und geschockt das etwas mir so zusetzt wischte Taddl sie weg und nahm mich in den Arm.
Nun konnte ihm die Tränen wirklich niht mehr zurückhalten und heulte hemmungslos los.
Super Ardy sehr männlich.
"I..ich will n..nich..t das d..du gehst..t", schluchzte ich.
"Ardy wieso sollte ich bitteschön gehen?"
Als ob er das nicht wüsste, dich bevor ich was sagen konnte fügte er leise hinzu:
"Ich würde alles und besonders dich vermissen. Die anderen im Dorf kann ich ja schließlich auch besuchen." Schlagartig hörte ihr mit dem weinen auf und der Trauer wich der Freude. In großer Euphorie bemerkte ich meinen Fehler erst als ich geschah und ich meine Lippen überglücklich auf seine presste. Als ich bemerkte was ich tat wollte ich schnell zurück aber Taddl zog mich nur noch näher an sich ran und erwiderte den Kuss. So saßen wir in meinem Bett und knutschen rum, etwas was ich mir vorher nur erträumt hatte.
Es war der schönste Kuss den ich je hatte aber leider mussten wir uns schon bald wegen Luftmangel lösen. Er lächelte mich an und flüsterte:
"Ardy ich liebe dich ich würde niemals auch nur daran denken von dir zu gehen. Weist du wie froh ich bin dich wiedergesehen zu haben.
Zwei Jahre hab ich an nichts anderes als an dich gedacht du warst immer da, in meinem Herzen und als ich dich endlich wiedersah wusste ich nicht ob du das selbe empfindest.
Ich liebe dich so sehr Ardy."
"Ich dich auch Taddl.",hauchte ich gegen seine Lippen, bevor ich ihn in einen noch schöneren Kuss zog, dann gingen wir Hand in Hand mit den anderen Longboarden.
Sie waren zwar überrascht aber akzeptierten uns so wie wir sind. Doch als wir in der Stadt ankamen ließen wir in stummen Einverständnis des anderen unsere Hände los, da die Gefahr auf Fangirls zu treffen echt hoch war.
Die anderen akzeptierten es zwar aber unser Privatleben ging unsere Community echt nichts an.

Als wir wieder zu hause waren setzte ich mich an den Küchentisch während Taddl kochte.
"Faulpelz.", sagte er, lächelte mich aber an und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
"Tja Tuddli in dieser Hinsicht wird sich leider nichts für dich ändern Pech gehabt.", erwiderte ich auch lachend und gab ihm einen Kuss.
Aufeinmal zischte es laut wir beide schraken auseinander und ich sah Taddl ängstlich an, er drehte sich kurz um, um zu gucken was los war und lachte los.
Das Wasser der Nudeln, die auf dem Herd standen, war übergekocht.
Ich stand auf und machte es mir auf dem Sofa gemütlich während Taddl nun auch aufpasste was mit dem Essen geschah.
Ich schloss meine Augen und lehnte mich zurück.
Ich musste wohl eingenistet sein denn ich wachte durch sanfte Küsse an meinem Hals auf.
Taddl hatte es sich auf meinem Schoß bequem gemacht und mich wach geküsst. Ich sah mich um und fand die Nudeln, ich hatte Hunger deshalb schob Taddl kurzerhand von mir runter, sah ihn entschuldigend an und setzte mich an den Tisch. Er verstand:
"Du hast Hunger süßer?
Dann lass es dir schmecken.
Aber vielleicht willst du danach einen Nachtisch?"
Er grinste mich dreckig an und ich schluckte, dann wand ich mich dem Essen zu.

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Jaoi leutzis x3

Hehehehe Nachtisch ;)
Ich hoffe euch gefällt auch diese Geschichte auch wenn sie echt nicht so lange wird ':D
Wieso lade ich eigentlich immer so spät hoch....?! XD

Najaaaaa ciaoiiii ❤

Nur ein AugenblickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt