Kapitel 3

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Claire
Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte ging ich die Treppe hinauf in mein Zimmer. Ich musste noch für eine wichtige Klausur lernen die wir demnächst schreiben würden. Ich hatte gerade mal die Hälfte des 1. Kapitels durch gearbeitet als es an der Tür klingelte. Wer ist denn das jetzt? Wehe wenn Luke mal wieder seinen Schlüssel vergessen hatte. Der kann was erleben. Sauer stapfte ich die Treppe hinunter und öffnete die Tür. Womit ich nicht gerechnet hatte war das Harry Styles vor mir steht. "Was machst du denn hier?" Er lächelte mich an. "Kann ich dir das vielleicht drinnen erklären?" Ich trat ein wenig zur Seite und ließ Harry rein. "Okay was gibt's jetzt so wichtiges das du hier bist statt auf dem Geburtstag deiner Mutter?" fragend sah ich ihn an. "Na ja...Ich..." druckste er herum. "Du was?" Ich war ein wenig genervt. Was ist daran so schwer zu sagen was er hier will? Dann kann ich endlich weiter lernen. Im Gegensatz zu ihm muss ich was für mein Geld tun. "Claire hörst du mir überhaupt zu?" Ich sah erschrocken auf. Ich hatte gar nicht gemerkt das er mit mir gesprochen hatte. "Sorry was hast du gesagt?" "Ich wollte mich für mein arrogantes Verhalten vorhin entschuldigen. Ich weiß auch nicht warum ich so reagiert habe. So schlimm bist du gar nicht." Ich schnaubte. "Na vielen Dank auch Harry." Abwerend hob er die Hände. "Sorry. Ich denke mein Problem vorhin war einfach nur die Vorstellung das ich ab sofort ein Pr Freundin haben soll. Und ich verstehe immer noch nicht warum." meinte Harry. "Na ja ich werde es noch früh genug erfahren. Was hältst du davon wenn wir essen gehen und bei der Gelegenheit der Öffentlichkeit zeigen das du jetzt meine Freundin bist?" Ich nickte und sprintete dann Die Treppe nach oben um mich um zu ziehen. Ich stand vor meinem Schrank und wusste mal wieder nicht was ich anziehen sollte. "Harry" schrie ich. "Ja was ist denn Claire?" Ich deute auf meinen Schrank. "Ich weiß nicht was ich anziehen soll." jammerte ich. "Hmm. Nimm doch das weiße Kleid hier." meinte er und hielt ein weißes Kleid mit Spitze hoch. "Danke Harry du hast mich gerettet." sagte ich und Harry fing an zu lachen. "Immer wieder gerne. Und jetzt beeil dich. Wir werden in einer halben Stunde abgeholt." Harry verließ das Zimmer und ich machte moch schnell fertig und ging dann nach unten wo Harry schon auf mich wartete. "Wow. Du siehst toll aus." Harry starrte mich bewundernd an. "Danke. Können wir dann los?" Er griff nach meiner Hand und wir gingen zu seinem Auto. Nach kurzer Zeit waren wir an einem schicken Restaurant angekommen. Vor dem Restaurant standen bereits eine menge Papparazzi die nur darauf warten Bilder von Harry Styles und seiner Begleitung zu bekommen. "Sag mal woher wissen die eigentlich so schnell wo sie dich finden können?" fragte ich Harry. "Nun ja vermutlich hat Modest einige Leute informiert. Und unsere Fans bekommen auch eine ganze Menge raus. Von daher wundert es mich nicht das schon so viele hier sind." Er stieg aus und ging zu meiner Seite und hielt mir ganz der Gentleman die Tür auf. Ich lächelte im dankend an und er verschränkte unsere Hände ineinander. Gemeinsam betraten wir das Restaurant wo wir von einem Ober erwartet wurden. "Ich habe auf den Namen Styles reserviert." Der Ober nickte und winkte eine junge Kellnerin heran die uns zu unserem Tisch brachte. "Kann ich Ihnen und Ihrer reizenden Begleitung schon etwas bringen Mister Styles?" "Eine Flasche Champagner bitte." "Kommt sofort." Die Kellnerin verschwand und ließ uns alleine. An diese Welt werde ich mich definitiv gewöhnen müssen. Ab sofort wird mich jeder auf der Straße erkennen und wissen das ich die Freundin von Harry Styles bin. Ich hoffe nur das ich nicht allzu viel Hate bekomme. Die Directioner sind nicht unbedingt einfach. "Claire ist alles in Ordnung?" riss mich Harry aus meinen Gendanken. "Ja ich hab nur gerade nachgedacht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie es die Directioner aufnehmen das du plötzlich eine Freundin hast. Ich weiß nicht ob ich mit dem Hate klar komme. Und bevor du jetzt sagst ich werde keins bekommen glaub mir ich weiß das ich solche Nachrichten bekommen werde. Vor allem dann wenn jemand erfährt das alles nur Pr ist." Harry seufzte. "Keine Sorge. Ich werde immer für dich da sein. Weißt du ich mag dich Claire. Vielleicht wird unsere Beziehung auch irgendwann echt sein. Immerhin haben wir uns schon einmal..." Harry brach ab. "Schon einmal was Harry? Sprich weiter." Harry sah mich mit einem gequält wirkenden Blick an. "Nicht jetzt Claire. Ich verspreche dir irgendwann wirst du das ganze verstehen. Nur wenn ich es dir jetzt erzählen würde nun ja es würde den Abend gewaltig zerstören und das will ich nicht." "Na schön aber irgendwann musst du es mir erklären." Harry nickte und lächelte mich an. "Ich verspreche es dir." Weiter kamen wir nicht da die Kellnerin mit der Flasche Champagner zurück kam. "Bitte sehr. Haben Sie sich schon entschieden was Sie gerne essen würden?" Wir gaben unsere Bestellung auf und nach kurzer Zeit konnten wir dann auch endlich essen. "Du sag mal Claire warum hast du dich eigentlich dafür beworben meine Pr Freundin zu werden. Ich meine du kennst One Direction nicht mal wirklich. Klar hast du schon von uns gehört aber ein Fan scheinst du nicht zu sein." Bevor ich jedoch antworten konnte klingelte Harrys Handy. Mit einem entschuldigendem Blick zu mir ging er ran.

Harry
"Ja?" sagte ich genervt in mein Handy.
"Hey Haz. Störe ich dich etwa?"
War ja klar. Louis hat auch echt ein Talent dafür in den schlechtesten Momenten anzurufen. "Was willst du Louis?" Als Antwort ertönte nur ein Kichern. "Gut da du ja offensichtlich nichts von mir willst kann ich ja auflegen." "Nein! Warte. Ich wollte dich eigentlich fragen ob du mit kommst. Die Jungs und ich wollen feiern gehen." "Nein ich komme nicht mit. Ich bin mit Claire auf einem Date das ich nicht wegen dir abbrechen werde nur weil du mal wieder feiern gehen willst." "Ach komm schon Hazza. Biiiiiiiitteeeeee. Claire kann doch mitkommen." "Ich glaube nicht das Claire mit durchgeknallten Jungs wie dir feiern gehen will." "Du hast sie doch noch nicht mal gefragt." beschwert sich Louis. "Schon gut. Ich frag sie. Ich melde mich dann wieder bei dir wenn ich sie gefragt habe. Bye Lou." Damit legte ich auf.

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