Kapitel 12

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Harry

Nach dem Louis und Leon gegangen waren beschlossen wir uns auch auf den Weg zu machen. Dank der Weg Beschreibung von Gregorio fanden wir die alte Fabrik recht schnell. Dort erwartete uns schon der Besitzer. "Hallo. Seid ihr die jenigen die sich die Hallen für ein Konzert ansehen wollen?" "Ja das sind wir. Ich bin Liam Payne und das sind Harry Styles und Niall Horan. Freut mich Sie kennen zu lernen." "Mich freut es auch euch kennenzulernen. Ich bin Mr. Connor.  Ich bin nur ein wenig verwirrt. Gregorio sagte mir ihr wärt zu viert." "Ja das stimmt. Louis konnte leider nicht mitkommen aber er ist über alles informiert." "Ah das ist gut. Dann können wir ja jetzt reingehen. Folgt mir. Ich werde euch ein wenig herumführen." Wir folgten Mr. Connor in das Gebäude. "Wow. Das sieht unglaublich aus." Ich staunte. "Es sieht genauso aus wie da wo wir das Musikvideo zu Story of my life gedreht haben." bemerkte Niall. "Das stimmt. Daran haben wir uns orientiert beim Umbau der Fabrik. Ich hätte nur nicht gedacht das Sie das erkennen." "Wieso sollten wir das nicht erkennen? Es ist zwar schon über 2 Jahre her aber erkennen tun wir es deswegen trotzdem." "Moment. Das verstehe ich nicht ganz. Sie sind Mitglieder von dieser Boy Band aus England? Davon hat Gregorio gar nichts erwähnt. Er meinte nur das vier junge Männer sich die Fabrik für ein Konzert ansehen wollen." Ich grinste. "Nun ja wir wollen uns tatsächlich die Halle ansehen für ein Konzert. Und zu ihrer Frage: Ja wir sind One Direction." "Wow damit hatte ich nicht gerechnet. Na ja kommen wir zu wesentlichen zurück. Wie gefällt es euch bis jetzt?" "Also ich muss sagen es wäre perfekt geeignet für das Konzert. Oder was meint ihr?" fragte ich die anderen. "Definitiv. Es ist perfekt." Liam stimmte mir zu und auch Niall schien nichts dagegen zu haben. "Gut. Dann mache ich die Papiere fertig. Das sollte einige Tage dauern ich gehe davon aus das ich sie nach London zu eurem Management schicken muss oder?" "Ja das wäre denke ich am besten so. Dann wird von dort aus alles in die Wege geleitet für die Show." "Na dann. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Ich muss leider los. Der nächste Kunde wartet sicher schon." "Kein Problem und danke das Sie uns herumgeführt haben." sagte Liam zu Mr Connor. Dieser winkte ab. "Ach das hab ich gerne gemacht. Man lernt schließlich nicht jeden Tag echte Stars kennen hier in Buenos Aires." Mit einem Zwinkern stieg er in seinen Wagen und fuhr weg. "Und was machen wir jetzt?" fragte Niall. "Ich würde sagen wir gehen was essen und dann zum Studio. Dann können wir Louis auch gleich von unserem Erfolgt erzählen." schlug Liam vor. "Essen klingt gut. Und dann gehen wir aber lieber wieder zurück zum Hotel und planen schon mal wie genau wir uns die Show vorstellen. Außerdem hat Louis so noch ein wenig Zeit mit Leon und wir müssen auch noch Simon informieren." "Okay dann suchen wir uns jetzt ein schönes Restaurant wo wir was essen können."

Louis

Ich beobachte Leon und die anderen während ich über seine Worte von vorhin nach dachte. Ich hatte gehofft das er es erwidern würde. Ich merkte doch das zwischen uns mehr als nur reine Freundschaft ist. Er musste einfach das gleiche für mich empfinden. "He Louis." Maxi riss mich aus meinen Gedanken. "Ja?" "Ist alles okay bei dir? Du wirkst irgendwie bedrückt." Ich rang mir ein Lächeln ab. "Bei mir ist alles in Ordnung ich war nur in Gedanken." Leon sah mich ein wenig traurig an. Er schien genau zu wissen woran ich gedacht hatte. Ich lächelte ihn an. Er sollte sich keine Gedanken machen. Ich würde es schon überwinden das er meine Worte nicht erwidert hatte. Für ihn musste es schwierig sein auf einmal gefallen an einem Jungen zu finden. So war es bei mir damals auch als ich mir endlich meine Gefühle für Harry eingestanden hatte. Ich hatte lange gebraucht bis ich bereit war es meiner Familie zu erzählen und noch länger bis ich bereit war mich öffentlich zu outen. "Louis. Wo bist du denn heute mit deinen Gedanken?" "Sorry. Was ist denn?" "Wir wollten deine Meinung hören zu dem Song den wir komponieren. Wir haben zwar erst die Melodie aber wir dachten da du schließlich wesentlich mehr Erfahrung in solchen dingen hast als wir könntest du uns ein wenig helfen." Maxi grinste. "Das stimmt zwar aber ich bin mir sicher das euer Song gut ist. Und ich helfe gerne. Also dann lasst mal hören." forderte ich die Jungs auf. "Okay dann legen wir los." Diego begann die ersten Töne zu spielen.

"Das war echt gut. Wie wär es denn wenn ihr Spanisch und Englisch kombiniert im Text? Das würde bestimmt super klingen." schlug ich vor. "Ja das wäre echt gut. Ich schreib es auf damit wir es auch ja nicht vergessen." Diego holte seinen Block raus und schreib die Zeilen die sie bis jetzt hatten auf. "Gut das hätten wir schon mal. Können wir morgen weiter machen? Ich muss leider jetzt los." "Kein Problem. Wir haben ja heute einiges geschafft. Du kannst ruhig gehen Brodway. Wir räumen hier noch auf und gehen dann auch." "Super. Dann bis morgen." Brodway verabschiedete sich und nachdem wir aufgeräumt hatten verabschiedeten sich auch die anderen so dass Leon und ich allein waren. Eine peinliche Stille breitete sich aus. Keiner wusste so recht was er sagen sollte. "Das eben war echt gut. Nochmal danke das du uns hilfst." "Keine Ursache. Ich helfe gerne." Wieder war es still bis Leon das schweigen brach: "Louis... wegen heute morgen: es tut mir wirklich leid. Ich hab deine Gefühle verletzt und das wollte ich nicht. Es ist nur so das du der erste Jungs bist bei dem es über Freundschaft hinaus geht und ich hab einfach angst vor den Reaktionen der anderen. Ich will meine Freunde nicht verlieren." Während er sprach waren im Tränen in die Augen getreten die jetzt über seine Wangen liefen. "Ich weiß doch das es nicht einfach ist. Ich verstehe dich besser als du denkst. Mir ging es damals doch genauso. Also hör auf zu weinen. Wir werden das schon schaffen. Gemeinsam." Ich umarmte ihn. "Danke." "Nicht dafür. Ich liebe dich und ich stehe das mit dir zusammen durch auch wenn du mich nicht lieben solltest bin ich immer für dich da." versicherte ich Leon. Mittlerweile waren die Tränen versiegt und er hatte sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen. "Was hälst du davon wenn wir uns jetzt noch einen schönen Tag machen?" fragte ich Leon. "Klingt gut." "Na dann lass uns gehen." Ich nahm seine Hand und wir verließen das Studio.

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