das rudel

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Sonntag ~ Kate

Sonntag sind meine erklären Hasstage, denn sonntags fahren wir immer zum rudel in den Wald. Dort steht auch ein Haus, es ist eher eine Jagdhütte, doch der Alpfa hat es ein wenig verändert. Jetzt stehen dort Betten, falls jemand sich verletzt hat bei einem Kampf, Waschräume und Umkleidekabinen. Also eher wie ein clubhaus eines Vereins. Vor der Hütte stehen alte, dicke Bänke und Tische. Dort saß ich dann meistens die ganze zeit und laß ein Buch oder hörte musik. Heute sollte ich aber beim Training mitmachen was mich in einen menschlichen Klotz aus trotz und wut machte.
Wie immer roch es nach Laub, nasser wiese und baum, doch heute war noch etwas anderes in der Luft. Etwas metallisches. Mein Vater sprintete direkt ins haus, um herauszufinden was passiert war. Ich folgte ihm, wenn auch wesentlich langsamer als meine Geschwister. Ich hörte, dass der Alpfa mit ruhiger stimme sagte "es ist alles in Ordnung. Nathan ist letzte nacht in den Wald gegangen, um sich von irgendwas ab zuregen und hat dort praktisch alles ein wenig zerschlagen. Doch so ein Baum ist hart und wenn man nicjt vorsichtig ist, rutscht man ab und macht sich ein paar schrammen." Mein Vater atmete erleichtert aus und ging mit den Alpfa etwas weg und sprach so leise, dass ich es nicht verstand.
Ich ging mit anderen in die Mädchenumkleidekabiene umd zog mich, innerlich dagegen streubend, um. Draußen warteten schon die älteren Mädchen, die uns zeigen sollten wie man so schmerzhaft wie es uns möglich war zuschlägt. Sie zeigten es uns mehrere male, danach sollten wir es auch ausprobieren. Ich wusste das ich einen Nachteil hatte, da ich noch nie trainiert hatte und schon als mich meine Gegnerin einmal in den bauch geschlagen hatte lag ich auf dem boden und es tat höllisch weh. "Supper marry du hast den schlag richtig gut drauf. Ich glaub, ich kann die nächsten tage nichts mehr runter kriegen. Ich glaub, ich sollte mich lieber setzten." Meinte ich und hielt mir den bauch. Noch ein Grund das Training zu lassen. Es macht einen stärker, aber es tut auch scheiße weh. Nach ner viertel Stunde ging es wieder besser, doch marry hatte jemand anderen zum eindreschen gefunden. Also blieb ich sitzen und tat so, als täte es noch unglaublich weh. Die trainingseinheiten dauern eine Stunde, welche ich gelangweilt verbrachte. Am Ende kam marry zu mir "hey gehts wieder?" Fragte sie. "Ja es geht schon." Meinte ich und stand auf. "Gut wenns so ist kannst du gleich wieder mitmachen" ach verdammt. Ich sah sie perplex an."wobei mitmachen?" Fragte ich "na wir verwandeln uns gleich und machen einen Ausdauerlauf" nein. Das mach ich nicht. "Ohne mich. Ich verwandel mich nicht." Sagte ich und setzte mich wieder. "Was? Warum denn nicht?" Kam es von ihr. "Ich kanns nicht leiden mich zu verwandeln. Oder hast du mich schonmal als wolf gesehen?" Ich verschränkte die arme vor der brust. "Jetzt wo dus sagst. Aber du musst mitmachen. Ach weist du was, ich glaub ich sags lieber deinem Vater. " scheise! Ich nickte nur und sobald sie sich umgedreht hatte, sprintete ich in die andere Richtung. Ich wusste, dass sie mich zwar höchstwahrscheinlich finden würden, aber ich weiß wo der Fluss durch den Wald floss und ich rannte genau dahin. Ich war schneller als jemals in meinem leben zuvor. Ich rannte als wäre der Teufel hinter mir her und in gewisser Hinsicht war es auch so, mein persönlicher teufel mit meiner Hölle. Erstaunlicherweise hörte ich niemanden hinter mir her rennen, doch ein Risiko wollte ich nicht eingehen. Der Fluss war gleich da und als ich ihn sah und nah genug war, sprang ich rein. Ich schwamm zum anderen Ufer und hiefte mich raus. Ich begann wieder zu sprinten und erst als ich noch 10 Minuten und weit weit weg war, wurde ich langsamer und blieb stehen. Ich war hier schon mal und hatte mir einen kleinen Unterschlupf gebaut. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich ihn. Es war ein tiefes loch. Ich hatte in tupperdosen eine Karte von dem wald, einem ungelesenen Roman inkusive leselampe , eine plastik plane und regenjacke +schirm gequetscht. Die plane legte ich auf den nassen boden und die Jacke nutzte ich als Kopfkissen. Ich hatte stabiele Stöcke und zweige mit blättern auf die Öffnung gelegt, damit man drüber gehen kann. Demnach war es dunkel und ich nahm mir den Roman, schaltete die lampe ein und begann zu lesen. Um 15 uhr hatte ich das hlabe buch fertig und war 3 stunden weg. Ich studierte noch mal kurz die Karte um sicher zugehen dass ich auch wieder zum rudel komme und packte alles wieder ordentlich in die Dosen. Ich lauschze ob jemand in der nähe war, zog ein paar Stöcke zur seite und krabbelte aus meinem Versteck. Ich verschloss die Lücke sorgfältig und legte noch laub drauf. Ich war noch nass von meiner Aktion und so war mir auf dem Rückweg kalt. Am Fluss angekommen ging ich dieses mal über Steine und wurde nicht nass. Ich genoss den weg durch den Wald und überlegte was ich wohl als Strafe bekomme.
Alles sah wie immer aus als ich beim haus ankam. Erst als ich meinen Vater sah bekam ich etwas Angst. Er tobte vor wut und sorge, dann sah er mich. "Katy was hast du dir dabei gedacht?" Er rannte auf mich zu. "Ähm ich wollte mich nicht verwandeln?" Ich war sehr leise. "Ich kann das Gefühl nicht leiden" sagte ich noch. "Aber warum musstest du dann wegrennen? Wir hätten reden können."
"Aber dann hättest du mich dazu überredet und das wollte ich nicht"
"Was ist denn so falsch daran ein Werwolf zu sein?"
"Ich wollte es nie. Früher habe ich nur mitgemacht, um dich nicht traurig zu machen. Doch mir ist mit der zeit klar geworten, dass das nicht der Grund seien darf. Drum habe ich mich dagegen entschieden." Und mit diesen Worten ging ich ins haus und zog meine sportsachen aus und zog meine heiß geliebte jeand und pulli an. Ich nahm meine sachen und setzte mich ins Auto und wartete.
Am abend waren wir endlich zu hause und ich ging ohne noch irgendwas zu sagen in mein zimmer und schlief ein. Es war einfach ein zu anstrengender tag für mich gewesen und ich wollte nur noch das er endete.

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Nicht mein Mate!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt