unerfreuliche Folgen

175 11 5
                                    

Kate

"Das stimmt zwar, aber da hast du einen kleinen teil vergessen...

...Nämlich den mit dem du wolltest mich leiden sehen, den mit dem dass du mir ansiehst dass es mir genauso beschissen geht wie dir" meine stimme war eisklat und ich hatte mich wieder aufgerafft und schob mein kinn nach vorne. Ich klang erbarmungslos. Ich ging jetzt auf Nathan zu, bedrohlich, irgendiwe überlegen und drehte meinen kopf leicht nach rechts als ich weitersprach "das mit dem, dass du das hier nicht geplant hast, sondern dich von einem Freund dazu überreden lassen hast, dass mit dem wir kommen zusammen, damit es uns wieder gut geht, dass mit dem ich soll das schlechte Gefühl was ich dir gegenüber empfinde unterdrücken oder so. DAS hast du vergessen." Ich wusste nicht welches Pferd mich da geritten hatte doch anstatt eine vollbremsung zu machen bretterte ich vollekanne auf die nächste hirde zu, um auch diese in schutt und Asche zu zerlegen. Ich wandte mich um, an meine schwester und  vater"Ach und nur damit ihr es versteht: er da" damit deutete ich auf Nathan "er da ist mein mate." Wieder wandte ich mich um, zurück zu Nathan "so da hast du es. Ich habs gesagt. Du kannst also jetzt wieder dahingehen wo du hergekommen bist und da bleiben." Ich bebte vor zorn auf ihn , behielt allerdings gleichzeitig die Kälte in meiner Stimme. Doch direkt nachdem ich diese worte gesprochen hatte bereute ich es. Ich wollte doch nicht, dass meine Familie es weiß. Es war als würdich ein böser Geist verlassen und alle meine Kraft mitnehmen. Plötzlich war ich erschöpft,  hatte Angst und konnte es mir nicht erklären wieso ich all das gesagt hatte.
"Er ist dein mate?!" Mein vater klang fassungslos. Ich nickte nur. "Aber wieso seid ihr nicht zusammen. Wieso habt ihr es keinem erzählt?" Er klang so als wüsste er es schon. "Ist das nicht öffentlich?" sagte Nathan fast schon spöttisch "sie" damit deutete er mit seinem kinn auf mich und ließ die Schultern sinken "sie hat mich abgelehnt" er schaute auf den boden, was ich verstand. Ich wurde angestarrt von meiner Familie. Ihre Blicke brannten sich quasi auf meine haut ein. "Ist das wahr?" Fragte mein vater, sein zorn über meine Entscheidung war deutlich zu hören. "Ja. Warum sollte er lügen?" Ich sah auf den boden. Ich hatte nicht die Kraft meinen kopf aufrecht zu halten. "Warum zum teufel hast du das getan?" - "weil es sich nicht richtig angeführt hat" meine stimme war nun nicht mehr als ein flüstern. "Das geht nicht. Hör auf zu lügen kate!" Donnerte mein vater zurück "und wenn dass der einzige grund sein sollte weswegen du das getan hast,  dann mach es jetzt auf der stelle rückgängig!"
Doch statt ihn zu antworten, scgieg ich. "Kate mach es jetzt!" brachte mein Vater zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.  "ich weiß nicht warum ok? Aber irgendwas in mir sagt, dass diese Beziehung falsch wäre. Es fühlt sich beinahe so an als ob  sich mein Körper oder mein Verstand gegen diese Beziehung auflehnen. Von der ersten Sekunde an von der ich wusste,  dass er mein mate ist, wollte ich es nicht. Ich kann es mir auch nicht so recht erklären, aber ich werde lieber mir selbst das leben vermiesen, als mit ihm zusammen zu sein. Ich kann und werde es also nicht rückgängig machen!" Ein bedrücktes schweigen erfüllte die Luft. "Ich glaube dir nicht." Mein vater klang so kalt wie ich eben. "Du hast mich anscheinend oft genug belogen. Du machst es jetzt rückgängig, oder ich bringe dich dazu. Deine kleinen ausreden kauf ich dir nicht ab" das hatte gesessen, wie ein Schlag in den Magen. Ich spürte wie er sich auf mich zu bewegte. Doch dachte ich nicht daran irgendetwas derartiges zu tun. Ich sammelte meine ganze Kraft und wartete bis mein vater in reichweite war. Dann schlug ich zu. So heftig wie ich konnte. Ich nutzte sogar meine wolfskraft und erinnerte mich an London. Ich habe mehr kraft als ich ahne. Und mit dieser Gewissheit schlug ich ihn  mit zur faust geballten hand mitten in den Bauch. Mir war klar, dass niemand auch nur im entferntesten daran gedacht hatte, dass ich zu so ezwas im stande war. Darauf hatte ich mich ebenfalls verlassen.
Die Überraschung war ihm ins gesicht geschrieben und dann ging der rest recht schnell. Ich rannte in Richtung Garten,  vorbei an Nathan. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mir jemand hinterher jagen würde. Doch ich hörte die schritte meiner schwester, die hinter mir her hechtete. Das bedeutete, dass ich mich verwandeln musste, wenn ich ihr entkommen wollte und das wollte ich zu hundert Prozent. Auchwenn ich dafür eine meiner wenn nicht sogar die wichtigste Regel von mir brechen musste. Ich wusste, dass sie sich nicht so schnell verwandeln konnte wie ich. Ich hatte ich mal zugesehen.  Sie müsste dafür anhalten, wie es eigentlich bei jedem war. Und wenn sie das tat wäre das genau mein Stichwort mich ebenfalls zu vetwandeln. Sie würde mich dann nämlich kurz aus den augen verlieren und mir einen Vorsprung geben, den sie wieder verringern wird.  Das auf jeden fall wird sie denken, da ich ja schließlich keine Erfahrungen habe mit dem verwandeln, soweit sie es weiß.
Sobald kein Fußgetrappel mehr auf den rasen zu hören war erinnerte ich mich an die situation und wie ich mich da gefühlt hatte in london zurück und konzenrierte mich darauf, dass ich in meiner anderen Gestalt blieb. Ich merkte wie sich mein Körper in dem einen Moment auf den nächsten verändert hat und ich schoss wie der wind durch unseren garten, über den zaun hinweg und richtung Wald. wie man vermuten konnte wohnten wir in der nähe eines waldes. Ich rannte auf leisen Sohlen und umging jedes Hindernis mit einer Eleganz die mir gar nicht ähnlich sah. Meine vier beine waren robust und kraftvoll und brachten mich mühelos duch das Unterholz. Das einzige Problem das ich hatte war das ich nicht wusste wohin ich wollte. Ich musste mir was einfallen lassen! Jetzt auf der Stelle. Ich drosselte wenn auch nur minimal mein tempo um nicht gegen irgendwas zu laufen. Das einzige was mir einfiel war, dass ich zu hellen ging.
Ich hasste diese Situation. Ich wollte nicht vor meiner Familie wegrennen, ich wollte nicht, dass es sich falsch anfühlt mit einem mate zusammen zu sein. Ich wollte einfach nur ein normales Leben, soweit es möglich war.
Ich machte mich auf den weg. Ich sollte keine zeit verlieren. Allerdings musste ich dafür in die Richtung aus der ich gekommen bin. Verdammt. Ich machte eine große kurve und schaute micb nach etwas um hinter dem ich mich verstecken könnte. schließlich fand ich etwas und versteckte mich, darauf wartend, dass meine Schwester an mir vorbei kommt. Lange musste ich nicht warten, dann sah ich einen großen dunklen Wolf. Sie rannte so schnell sie konnte. Ich machte mich bereit mein Versteck zu verlassen. Gerade als sich an mir vorbei hechtete sprang ich heraus und rannte los. Ich konnte hören wie meine Schwester vor schreck ihre Konzentration verloren und damit auch die Kontrolle veeloren hatte. Sie krachte gegen einen baum (nehme ich an) und ein dumpfer aufprall war zu hören,  doch ich konnte nicht zurück. Ich musste hier weg! Aus der ferne konnte ich sie noch ein "ach du meine scheiße" sagen hören.

Hey again :)
As always: ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über Kommentare freuen ;)
~B

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 06, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Nicht mein Mate!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt